Corona-Virus - 2. Teil

Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



nein, ihr wolltet eine Maut nur von den anderen .... Bei uns zahlen alle Maut ...

LG Tom
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Hättest du weiter gelesen...wüsstest du, dass ich gern bereit wäre, meinen Obolus zu entrichten. Und ich hatte ja geschrieben, dass das Konzept unausgegoren gewesen sei.

Was kann ICH dafür, dass sich "Mutti" da im Vorfeld so (zu) weit aus dem Fenster gelehnt hat? :fies:
War halt ihr Fehler - darauf zu bestehen, dass die Deutschen nichts bezahlen müssen sollen. :schulterzuck:

Deutschland fehlt an vielen Enden das nötige Kleingeld, die Infrastruktur auch nur halbwegs zu reparieren.
Ich sage nur "Brücken". :roll:
Da werden Reparaturen oder Neubauten verschoben bis die Statik knirscht.

Dann lieber alle zahlen lassen.
Und von mir aus klebe ich mir auch so'n Klebedings an meine Windschutzscheibe - erspart die ganze aufwändige Maut-Registrierungs-Kacke.

War halt grottenschlecht durchdacht. :schulterzuck:

Vielleicht klappt's ja im nächsten Anlauf?
Aber erstmal haben die Herrschaften Politiker ganz andere Probleme zu lösen. :roll:
 
Ein Video, das zeigt, was wir noch vor uns haben. Es erfordert ein wenig Zeit, aber es lohnt sich.

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Btw: Ich habe nie verstanden, woher der Optimismus kam, im September ein Donauinselfest ausrichten zu können.
 
Mitglied #547237 schrieb:
Ein Video, das zeigt, was wir noch vor uns haben. Es erfordert ein wenig Zeit, aber es lohnt sich.

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Btw: Ich habe nie verstanden, woher der Optimismus kam, im September ein Donauinselfest ausrichten zu können.
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Ja...das wurde hier schon verlinkt. Glaube, etwas weiter vorn...
Aber ist wirklich gut - weil es mal aufzeigt, auf welche Zeitlänge wir uns in etwa einstellen können. :up:

Sollte jeder mal gesehen haben.

Und hübsch ist sie auch noch. :D
 
Hi,

Mitglied #447650 schrieb:
Was kann ICH dafür, dass sich "Mutti" da im Vorfeld so (zu) weit aus dem Fenster gelehnt hat? :fies:
War halt ihr Fehler - darauf zu bestehen, dass die Deutschen nichts bezahlen müssen sollen. :schulterzuck:
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Geht doch auf den Stoiber zurück, oder wars der Seehofer? Irgendein bayrischer Ministerpräsident jedenfalls.

LG Tom
 
Mitglied #81571 schrieb:
wie geht's der p.t. userschaft eigentlich in der wahrnehmung ihrer mitmenschen? meine - natürlich subjektive - ist, dass sehr viele menschen, oftmals auch als risikogruppe selbst betroffene, anscheinend noch nicht realisiert haben, dass wir eine weltweite seuche haben die alte und schwache rigoros und ohne viel überlebenschance umbringt, deren ende nicht absehbar ist und gegen die wir kein gegenmittel haben! bin gespannt wenn dieses bewusstsein sich in der bevölkerung mal festsetzt?!

nach corano wird die welt viel. wirklich eine andere sein, falls es bald nicht gelingt heilmittel zu finden und damit die auslöschung der risikogruppen zu beenden!
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Also ich war am Freitag nachmittags für meinen Vater beim A*** einkaufen. Der Laden war gut besucht und zwar von der Risikogruppe 60+, die einen Rasenmäher im Sonderangebot oder was es sonst so gab (nur wenig Lebensmittel in den Wägen) derzeit als lebensnotwendig erachten. Es wird flaniert & gebummelt... Mindestabstand?! Maske?! Weit gefehlt :mad:
Stattdessen wurde ich gefragt, ob ich kürzlich operiert wurde, weil ich "so ein Ding im Gesicht habe".. :mauer::vomit:
 
Hi,

Mitglied #81571 schrieb:
... die alte und schwache rigoros und ohne viel überlebenschance umbringt,...
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naja, nur 10% bis 20%. Also 80% der Alten und Kranken überleben eh.

80+: 14,8% (von denen, die nachweislich infiziert waren: 21,9%)
70-79: 8,0%
60-69: 3,6%
50-59: 1,3%
40-49: 0,4%
30-39: 0,2%
20-29: 0,2%
10-19: 0,2%
0-9: keine Toten


Dann nach Vorerkrankungen:

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 13,2% (bestätigt) 10,5% (alle Fälle)
Diabetes: 9,2% (bestätigt) 7,3% (alle Fälle)
Chronische Atemwegserkrankung: 8,0% (bestätigt) 6.3% (alle Fälle)
Bluthochdruck: 8,4% (bestätigt) 6,0% (alle Fälle)
Krebs: 7,6% (bestätigt) 5,6% (alle Fälle)
Keine Vorerkrankung: 0,9%


Also z.B. ein 65 jähriger, mit Bluthochdruck, und Diabetes hat ein Sterberisiko von knapp 20%.

Ein 45 Jähriger mit Krebs hat ein Sterberisiko von etwa 10%.

Ein 86 Jähriger mit Herzerkrankung, COPD und Bluthochdruck hat ein Sterberisiko von etwa 50%.


Also grob gesagt, kann man sagen, selbst die höchste Risikogruppe hat eine 50:50 Chance SARS-CoV2 zu überleben, und die die es nicht schaffen, bei den Vorerkrankungen haben die doch eh längst ihr Platzerl am Friedhof reserviert.

Und alles andern, überleben eh die meisten. Für mich persönlich schätze ich das Sterberisiko im Falle einer Ansteckung auf etwa 1%, lächerlich.

Und wir wissen nicht, wie viele Leute sich anstecken ohne zu erkranken. In Island, wo fast 5% der Bevölkerung - auch tausende Menschen ohne Symptome - geht man davon aus, dass die Hälfte der Leute, die sich infizieren keines Symptome zeigen (aber andere anstecken können).

Das würde bedeuten, dass sich alle obigen Werte halbieren, also selbst bei der höchste Risikogruppe überleben 3 von 4 Angesteckten.


Und wenn man nun nicht ganz deppat ist, bissl Abstand hält, .... viele Leute sind eh nicht unterwegs, ist das Risiko angesteckt zu werden bei uns eh minimal.

Von daher würde ich den Senioren nicht unbedingt die Rute ins Fenster stellen.

LG Tom
 
Mitglied #524010 schrieb:
Also ich war am Freitag nachmittags für meinen Vater beim A*** einkaufen. Der Laden war gut besucht und zwar von der Risikogruppe 60+, die einen Rasenmäher im Sonderangebot oder was es sonst so gab (nur wenig Lebensmittel in den Wägen) derzeit als lebensnotwendig erachten. Es wird flaniert & gebummelt... Mindestabstand?! Maske?! Weit gefehlt :mad:
Stattdessen wurde ich gefragt, ob ich kürzlich operiert wurde, weil ich "so ein Ding im Gesicht habe".. :mauer::vomit:
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In Österreich ist es nicht anders :verwirrt:

da ich ja für die Allgemeinheit raus muss zur Arbeit, wird mir schlecht, Parks, Fussgängerzonen, neuralgische Punkte in Wien, da sei nur der Donaukanal und die Donauinsel erwähnt, bummvoll...
 
Mitglied #112394 schrieb:
natürlich; mein Punkt aber war ein anderer: wofür tragen sie die Masken, wenn diese nicht bestimmungsgemäß angelegt werden? Zwecks Aufputz oder was?
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Ich habe das am WE auch so gemacht. Fahrradtour am Kanal entlang und so weiter. Beim fahren so ein Ding zu tragen ist Hölle.
Kommen Menschen in deine Nähe (also näher als drei Meter) , willst du einen Plausch halten und so, ziehst du es dir schnell hoch. Allerdings habe ich auch eine ffp2 Maske, die ich verpackt im Renovierungsmaterial vom letzten Jahr gefunden habe. Nebst zwei ffp1 Masken. Für eine korrekte Nutzung müsstest du hunderte von Masken zu Hause haben.

Daher: wer Abstand hält und für bestimmte Zwecke so eine Maske mit sich führt, verhält sich nicht zwingend vorsätzlich falsch. Besser geht immer.
 
Mitglied #94843 schrieb:
Ich interpretiere gar nichts. Schon alleine deswegen, weil de facto nichts valides vorhanden ist!
Was hier dargestellt wird ("Tatsache ist, dass das Virus äußerst ansteckend ist") ist auch lediglich eine Annahme. ALLES ist im Moment Annahme und darauf basieren Entscheidungen... Wobei es weniger darum geht, wie ansteckend es ist, sondern wie sich das Virus auswirkt. Ich nehme auch an, dass es "ansteckend" ist (aber was bedeutet "ansteckend"? Der Wert von 2,6 als "Basisreproduktionszahl" ist eine Annahme, die, so vermute ich, davon ausgeht, dass der Virus erst seit Mitte Dezember existiert, vielleicht sogar später...). Also, wie geschrieben, ich vermute auch, dass er ansteckend ist, aber nicht so explosionsartig, wie medial durch die täglichen Zahlen vermittelt. Und gehe darüber hinaus sogar noch weiter und was ich hier bereits hier und da angemerkt habe: das es schon bereits länger unterwegs ist. Nur schließe ich darauf, dass der Virus deswegen nicht so dramatisch ist, wie eben medial berichtet.

Auch dazu gibt es bereits Anmerkungen. Ein Mal von Gerd Bosbach, wobei ich mir gewünscht hätte, dass sie den Titel anders gewählt hätten, weil dieser Teil im Artikel gar nicht relevant ist, sondern es um das wilde Durchmischen von Begriffen geht: „Solchen Wissenschaftlern würde ich gerne Kamera oder Mikrofon entziehen“ – Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte
Wer es aber tatsächlich schafft alles zu lesen, merkt schon, worum es in den Artikel geht.

Und wer es noch "neutraler" braucht, merkt John Ioannidis an, dass - ich bin so frei und tu das nun in meinen eigenen Worten frei zusammenfassen: auf Grund von nichts gesicherten entschieden wird:In the coronavirus pandemic, we're making decisions without reliable data
Ja, der Artikel ist vom 17.03. aber es trudeln nun doch vereinzelt, aber durchaus nun mehr, kommt mir vor, Berichte und Analysen ein, die einem zu denken geben sollte, wie die Corona-Berichterstattung erfolgt. Aber so lange nur über Zahlen berichtet wird, die überhaupt nichts aussagen, weil zB die Anzahl der tatsächlichen angesteckten unbekannt ist, bringt eine "Diskussion" nichts, weil alleweil kommt "die Zahlen hier sind gestiegen, die Zahlen dort sind gestiegen"... Was soll drauf sagen? Es geht um die Lust am Untergang. Und gegen "Lust" kommt man, wie man weiss, kaum an.
Insofern: weitermachen :singing:
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...danke erstmal, dass du dich selbst zitiert hast, ansonsten hätte ich diesen Beitrag übersehen.

...inhaltlich werde ich auf deine Vermutungen nicht eingehen, vor allem weil die angebrachten Quellen mehr als unseriös sind- der interviewte Professor im ersten Link, übrigens ein verschwörungstheoretischer Blog, hat 2012 das Buch ,,Lügen mit Zahlen,, mitverfasst.:shock::shock: Der zweite Link, in dem schwindelerregnde Aussagen wie

,,If the level of the epidemic does overwhelm the health system and extreme measures have only modest effectiveness, then flattening the curve may make things worse: Instead of being overwhelmed during a short, acute phase, the health system will remain overwhelmed for a more protracted period.,,

/oder mit anderen Worten: Wenn das Gesundheitssystem sowieso überlastet wird, warum überlasten wir es nicht gleich auf einmal?:shock::shock:/

vorkommen, ist ein Seite, die unter der Flagge des unabhängigen investigativen Journalismus zu agieren predigt, jedoch des öfteren sich dort von Großkonzernen bezahlten Artikeln finden. Hier ein Bericht darüber:

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Dazu noch falls du wirklich etwas zu der Lage in den Slums von Afrika beitragen möchtest, hätte ich gerne ein offenes Ohr darüber, ansonsten kannst du ruhig die mediale Manipulation bloßstellen, ohne mich dabei zu involvieren.

P.S. ,,Love is the answer“
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir heute die Pressekonferenz reingezogen
Denke die meisten haben sich mehr erwartet.
Meiner Meinung handelt die Regierung richtig und sehr verantwortungsbewusst.
 
Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten


(28) Auch die Atemluft spielt eine Rolle
NDR Info - Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten -06.04.2020 13:30 UhrAutor/in: Korinna Hennig
Studien aus Asien liefern neue Argumente für Masken. Flächendesinfektion im Haushalt ist eher nicht nötig. Und: Beeinträchtigter Geschmackssinn kann ein Symptom sein.
 
Ach ja...hat schon jemand erwähnt, dass Boris Johnson im Krankenhaus liegt? :lalala:
 
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