Corona-Virus - 2. Teil

Was mir zu denken gibt

Immer weniger angesteckte
Immer mehr genese
Immer mehr tote

Pro Tag gesehen
diese momentan scheinbare Diskrepanz hängt vermutlich mit dem zeitverzögerten Ablauf der Erkrankung bis letztendlich hin zum Tod zusammen.
Sprich: diejenigen, die sich vor sagen wir 5-6 Wochen angesteckt haben, wurden nach der Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen krank, am Anfang nicht gleich schwerkrank, sondern vielleicht die ersten 8-14 Tage in häuslicher Pflege, bei Verschlechterung folgt Krankenhausaufenthalt - für einige Zeit auf der Normalstation, dann, wenn notwendig, Überstellung auf die Intensivstation, und dort nach bis zu 2 Wochen Exitus.

Soweit ich aus diversen in der letzten Zeit gelesenen Berichten von Intensiv-Ärzten vernommen habe, ist es leider fast der Regelfall, daß die künstliche Beatmung auf der Intensivstation (im künstlichen Tiefschlaf) nahezu 2 Wochen notwendig ist; und irgendwann dann ist Tag der Entscheidung: entweder der Organismus erholt sich wieder oder eben nicht.

Aus diesem Grund wohl fällt die dzt. nach oben gehende Kurve der Todesfälle mit der GSD mittlerweile nicht mehr so ansteigenden Kurve der Neuansteckungen zusammen.
 
die kommen aber vielleicht auch dann, wenn's so wie derzeit alleine in NewYork täglich an die 1000 Tote haben und gar nicht mehr wissen, wo sie diese bis zur Beerdigung (oder Kremation) "zwischenlagern" sollen.

denke mal dass man ballungsräume mit 8 mio. einwohner und mit derartig dichtgedrängt lebender bevölkerung nicht mit wien oder österreich vergleich kann! aber egal, letztendlich haben eh die experten das sagen!
 
denke mal dass man ballungsräume mit derartig dichtgedrängter bevölkerung nicht mit wien oder österreich vergleich kann!
Damit hast Du natürlich schon deshalb nicht unrecht, weil - wie erst heute wieder in den TV-Nachrichten betont wurde - gerade in New York der Bevölkerungsanteil an Afroamerikanern hoch ist, von denen sich weit weniger eine private Krankenversicherung leisten können als vom weissen Bevölkerungsanteil; weshalb ihre Zugangsmöglichkeiten zum Gesundheitssystem limitiert sind.
 
Damit hast Du natürlich schon deshalb nicht unrecht, weil - wie erst heute wieder in den TV-Nachrichten betont wurde - gerade in New York der Bevölkerungsanteil an Afroamerikanern hoch ist, von denen sich weit weniger eine private Krankenversicherung leisten können als vom weissen Bevölkerungsanteil; weshalb ihre Zugangsmöglichkeiten zum Gesundheitssystem limitiert sind.

abgesehen davon: allein wenn's die die ganzen junkies, die ja nahezu ohne immunsystem leben, erwischt, gehen dort wohl einige zig-tausende über den jordan!
 
denke mal dass man ballungsräume mit 8 mio. einwohner und mit derartig dichtgedrängt lebender bevölkerung nicht mit wien oder österreich vergleich kann! aber egal, letztendlich haben eh die experten das sagen!

Finde die Aussage ein wenig gewagt, wenn gerade Tirol knapp einem Hotspot entgangen ist.
 

Sind alles überwiegend Ballungsräume im Umkreis von Tokyo.

Wollte eigentlich darauf hinaus, das am Land weniger los ist, obwohl die Gegebenheiten wie "Familiengefüge" genauso ausgeprägt sind.

Ich will nur sagen, dass ich solche "Vergleiche" einfach dämlich finde.
Der einzige Unterschied den ich sehe zu den Ländern in denen es nicht zu einem heftigen Ausbruch gekommen ist bisher, ist Vorbereitungszeit und Schnelligkeit der Maßnahmen.
USA kackt an letzterem ab, während zB. Südkorea bei ersterem gepunktet hat.

Wenn du keine Maßnahmen in unserem geheiligten Ösiland gesetzt hättest, könnte in Wien heute ein Feuerwerk stattfinden. Aber es auszuprobieren will ich keinen wünschen, nicht mal denen die den Virus mit der Grippe vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn es mehr Menschen gibt - so wie heute - dann kann sich so ein Virus natürlich schneller ausbreiten.
und was wenn so ein ähnlicher öfter kommt ?
 
wenn es mehr Menschen gibt - so wie heute - dann kann sich so ein Virus natürlich schneller ausbreiten.
und was wenn so ein ähnlicher öfter kommt ?

Ich denke gerade die wohlhabenden Länder in Europa werden sich nach der Krise besser auf kommende Pandemien vorbereiten. Genauso wie es Südkorea nach ihrer Epidemie 2015 getan hat.
 
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