- Registriert
- 13.4.2003
- Beiträge
- 54.032
- Reaktionen
- 26.399
- Punkte
- 1.883
- Checks
- 1
Es ist einfach Hoffnung. Auch die Hoffnung, dass zunächst nur einige Hotspots schlagend werden und dass dann sofort Maßnahmen getroffen werden.Das ist die große Frage für mich!
Aber ich teile deine Meinung, dass der Unwillen, sich wieder mehr zu beschränken, sehr groß sein wird. Dieser Unwillen war immer schon da und wurde durch die drastische Überzeichnung einer möglichen Katastrophe in die Schranken gewiesen.
Ich kenne ein ganz drastisches Beispiel. Eine ältere Dame (deutlich älter als ich, somit der Risikogruppe zugehörig) hätte sich überhaupt nicht an Maßnahmen gehalten, wäre sie nicht von ihren beiden Kindern immer wieder dazu verhalten worden. Die haben auch für sie eingekauft und hatten somit auch etwas Kontrolle über sie. Inzwischen zischt sie kreuz und quer durch Wien, besucht alle Freundinnen. Und das ist kein Einzelfall, mein Freund verhält sich ähnlich (auch er älter als ich und im Gegensatz zu mir mit Vorerkrankungen).
Beispiel Italien: warum zum Teufel sollte ich dort hin? Aber es gibt offenbar genügend Menschen, die es kaum mehr erwarten können. Koste es, was es wolle. Aber nicht Geld, sondern Gesundheit.