Corona-Virus - 2. Teil

Mitglied #39711 schrieb:
Mir gehts ähnlich,
ich habe vor 9 Jahren eine gr. Summe in Gold investiert,
gr. teils in Wiener Philharmoniker und bin ganz zufrieden damit.
Warum habe ich das gemacht?
Ich wußte es halt nicht besser das es bessere Alternativen gibt.
Aber ich bin trotzdem ganz zufrieden damit ohne jetzt nachzusehen um wieviel ich gekauft habe
bin ich mir sehr sicher das ich den Wiener Philharmoniker einiges unter 1000 Euro gekauft habe.
Für mich ist Gold eine Beimischung zum Depot das verkaufe ich mal wenn ich in Pension gehe.
Eine Investition in den S&P hätte natürlich viel mehr gebracht, wußte ich halt damals nicht,
Gold bringt außerdem keinen Cashflow somit keinen Zinseszins aber es war sicher nicht das schlechteste Investment.
Im Nachhinein wäre es am Besten gewesen vor 10 Jahren in Bitcoins zu investieren, aber wer weiß das schon vorher.
In die gr. Techwerte zu investieren hätte einen ebenso reich gemacht , weiß aber auch keine vorher.
Fakt ist wir sitzen hier ALLE im gl. Boot und wir können nur darüber diskutieren was war od. eben besser gewesen wäre.
... sagt mir den nächsten Tenbagger ich bin dabei :mrgreen:
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Mitglied #560474 schrieb:
Gold Münzen sind Mist auch Ketten oder Ringe, das braucht man gar nicht als Reserve Kaufen.
Wenn dann nur der Baren
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Völlig falsch ob Münzen oder Barren ganz minimaler unterschied
Preise von einen der größten Händler in Deutschland und Österreich
Eine Unze goldbarren
Kaufen 1689,80 verkaufen 1631.80
Eine Unze philharmoniker munze
1693.40 und 1639,30
 
Mitglied #296603 schrieb:
Völlig falsch ob Münzen oder Barren ganz minimaler unterschied
Preise von einen der größten Händler in Deutschland und Österreich
Eine Unze goldbarren
Kaufen 1689,80 verkaufen 1631.80
Eine Unze philharmoniker munze
1693.40 und 1639,30
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Vielleicht bei diesen Münzen möchte ich dir nicht abstreiten, aber es gab schon Goldmünzen welche Hunderte Euro weniger wert waren, es gab mal einen Bericht diese wurden ja von Lidl :unsure: :lol: verkauft.
Preisverfall
 
Mitglied #296603 schrieb:
Ha ha
Wie viele Menschen hatten nach dem 2 Weltkrieg nichts zu fressen gehabt, wenn sie nicht mit Gold Schmuck aufs Land zu den Bauern gefahren wären und diesen gegen Lebensmittel eingetauscht hätten.
Und ich glaube schon das diese Zeit eine Krise war.
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Da hat man aber nicht mit Gold die Lebensmittel bekommen, sondern man hat Lebensmittel bzw Futter getauscht.
In so einer Krise ist Gold das Letzte was man braucht....
 
@StuoidFick..

Ja da hast recht da gibt's natürlich auch unseriöse Anbieter, aber die durchschaut relativ leicht.
Das vom Lidl hab ich mal gelesen, da wurden die Leute abgezockt.
Auf sammlermunzen wird gesch...
Nur Anlage Münzen kaufen
 
Mitglied #39711 schrieb:
In die gr. Techwerte zu investieren hätte einen ebenso reich gemacht , weiß aber auch keine vorher.
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Natürlich kann niemand die Zukunft vohersagen, aber man kann anhand des Marktumfeldes, der strategischen Ausrichtung eines Unternehmen, dem Geschäftsmodell und Bilanzkennzahlen gewisse Trends ableiten. Gold dagegen besitzt (abgesehen von den Grenzkosten seiner Produktion) keinerlei intrinsischen Wert, folgt also in seiner Preisentwicklung in gewisser Weise der greater fool Theorie (ähnlich wie auch Bitcoin).
Sich alleinig auf ein derartiges Asset zu verlassen, halte ich für gewagt. Diversivizierte Portfolios, die über einen möglichst großen und breit gestreuten Aktienanteil beinhalten, kann man dagegen als nahezu ausfallsicher ansehen. Selbst Krisen wie die derzeitige Pandemie oder die letzte Finanzkrise können derartigen Vermögensanlagen kaum etwas anhaben. Da geht es maximal um Feinjustierungen zwischen Assets und Cash.
 
Die meisten sind ganz plötzlich Virologen und Ärzte und scheinen sich schon ewig mit Viren und Co auszukennen, dabei wussten sie bis vor einem halben Jahr nicht mal etwas über Corona Viren.

Definitiv sind einige ziemlich egoistisch und ihnen liegt nicht viel am Gemeinwohl, sonst kann man sich die steigenden Zahlen nicht wirklich erklären.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Da hat man aber nicht mit Gold die Lebensmittel bekommen, sondern man hat Lebensmittel bzw Futter getauscht.
In so einer Krise ist Gold das Letzte was man braucht....
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Wie immer nur deine meinung

Venezuela: Für eine Unze Silber gibt es sechs Monate Nahrung | Goldreporter

Welchen wirtschaftlichen Schutz und Nutzen der private Edelmetallbesitz im Zuge einer Hyperinflation bietet, zeigt das aktuelle Beispiel aus Venezuela anschaulich.
www.goldreporter.de www.goldreporter.de

Mein Vater hat am schwarzmarkt im resselpark nach dem Krieg seine goldene Taschenuhr für eine Stange luky strike und eine Stange Wurst eingetauscht.
Kannst ja mal nachlesen wie das war in den späteren 40er
 
Mitglied #260008 schrieb:
Natürlich kann niemand die Zukunft vohersagen, aber man kann anhand des Marktumfeldes, der strategischen Ausrichtung eines Unternehmen, dem Geschäftsmodell und Bilanzkennzahlen gewisse Trends ableiten.
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Ja sicher aber das ist auch nicht immer der Fall.
Die gr. Tech Werte haben eine einwandfreie Bilanz und sind an der Börse beliebt,
da passt einfach alles, die Kurse steigen und steigen und steigen.
Andere Firmen hingegen wie Tesla z.B haben od. hatten über Jahre hinweg eine
grottige Bilanz und die schießen auch in den Himmel weil einfach viel Fantasie drinnen ist
und die Börse bekanntlich ja die Zukunft handelt.
Wieder andere Firmen bzw. Branchen haben super Bilanzen sind an der Börse aber unbeliebt und
Fallen wie Steine, z.B. die Tabakbranche, die haben super Cashflows und tolle Margen.


Mitglied #260008 schrieb:
Gold dagegen besitzt (abgesehen von den Grenzkosten seiner Produktion) keinerlei intrinsischen Wert, folgt also in seiner Preisentwicklung in gewisser Weise der greater fool Theorie (ähnlich wie auch Bitcoin).
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Den "greater fool" könnte man aber auch auf die Börse beziehen, denn das ist ja auch ein Zweitmarkt
sprich ich kaufe die Aktie jmd. ab. Der wiederum ist von dem Papier nicht mehr überzeugt , ich als Käufer hingegen schon.
Wer ist der "greater Fool"?
Abgesehen mal von IPOs natürlich....


Mitglied #260008 schrieb:
Sich alleinig auf ein derartiges Asset zu verlassen, halte ich für gewagt. Diversivizierte Portfolios, die über einen möglichst großen und breit gestreuten Aktienanteil beinhalten, kann man dagegen als nahezu ausfallsicher ansehen. Selbst Krisen wie die derzeitige Pandemie oder die letzte Finanzkrise können derartigen Vermögensanlagen kaum etwas anhaben.
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Dein Wort in Gottes Ohr ich bin mit ca. 70% meiner Asset Allocation am Aktienmarkt drinnen,
in ETFs und Einzelaktien.
Gold ist bei mir nur zur Diversifizierung .
Ca. 3-5% sind in "venture capital" wie BTC , Ethereum , und p2p.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Du bist wirklich so oder?

Der eine hatte das Fleisch, der andere das Brot. Dann wurde ein Teil getauscht und beide hatten dann Fleisch und Brot...
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Ja genau so wars, lol
Kannst du das irgendwie durch einen link begründen?
Oder ist das rein deine Ansicht?
Wusste gar nicht das die Städter welche aufs Land Hamstern führen und ihre Wertgegenstände gegen Nahrungsmittel eintauschen, Brot dabei gehabt haben.
Wahnsinn deine Argumentation
 
Mitglied #39711 schrieb:
Andere Firmen hingegen wie Tesla z.B haben od. hatten über Jahre hinweg eine
grottige Bilanz und die schießen auch in den Himmel weil einfach viel Fantasie drinnen ist
und die Börse bekanntlich ja die Zukunft handelt.
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Aber auch die Kursentwicklung bei Tesla ist rational und entsprechend erklärbar. Tesla hat nämlich im Vergleich zu den anderen Autoherstellern ein etwas anderes Geschäftsmodell. Einerseits versucht Tesla über die Infrastruktur eine gewisse Monopolstellung zu erlangen und zweitens versuchen sie ihr Produkt mehr als Verbrauchsgut denn als Gebrauchsgut zu positionieren. Dadurch kann ein Produzent die Produzentenrente besser abschöpfen. Darauf spekulieren Anleger. Ob die Rechnung aufgeht, wird sich natürlich erst zeigen.


Mitglied #39711 schrieb:
Den "greater fool" könnte man aber auch auf die Börse beziehen, denn das ist ja auch ein Zweitmarkt
sprich ich kaufe die Aktie jmd. ab. Der wiederum ist von dem Papier nicht mehr überzeugt , ich als Käufer hingegen schon.
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Wenn man es denn so sehen möchte.....der Unterschied ist aber, dass Unternehmen über einen intrinsischen Wert verfügen und obendrein im langfristigen Mittel Gewinn erwirtschaften.
 
Hochinteressant das Gold Thema!!! Nicht sarkastisch gemeint. Aber vielleicht wo anders hin verschieben?
 
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