Corona-Virus - 2. Teil

Mitglied #260008 schrieb:
Wenn man es denn so sehen möchte.....der Unterschied ist aber, dass Unternehmen über einen intrinsischen Wert verfügen und obendrein im langfristigen Mittel Gewinn erwirtschaften.
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Da bin ich voll auf deiner Seite,
war in diesem Fall halt so ein Gedanke von mir.
Bin ja selbst pro Aktien, aber ich war halt immer schon ein wenig ein Querdenker der
Versucht das Feld v. mehreren Seiten aufzurollen.
 
Bitte macht's doch einen neuen Thread aufn für diesen sinnlosen Palaver! Oder "diskutiert" das privat...
 
na schau ...

taz.de

Streit um Corona-Politik: Astronomische Fehlrechnungen

Die Politik hat sich bei den Maßnahmen gegen Corona auf den Rat von zu wenigen Fachleuten gestützt. Nötig ist ein breit aufgestelltes Expertengremium.
taz.de taz.de

Corona so tödlich wie eine normale Grippe?

Viele nun vorliegende Studien zeigen aber, dass die Infection Fatality Rate (IFR), der Anteil der Todesfälle an allen Corona-Infektionen, in einem Bereich von 0,1 bis 0,3 Prozent liegt, also dem einer normalen Grippe. In diesen Studien wurden repräsentative Zufallsstichproben von Bevölkerungsgruppen untersucht und die Infizierten durch serologische Antikörpertests identifiziert. Dabei stellte sich heraus, dass die Zahl der mit Sars-CoV-2 Infizierten viel größer ist als die der positiv getesteten Menschen mit Symptomen. Wenn die Covid-19-Todesfälle auf diesen größeren Nenner bezogen werden, errechnen sich deutlich geringere IFR-Zahlen als vom Robert-Koch-Institut (RKI) und der WHO angegeben. Mittlerweile haben wir verlässlichere Daten darüber, dass die Coronapandemie nicht so gefährlich ist wie ursprünglich angenommen.
 
Müsste man noch dazu sagen, der Artikel wurde von Frau Angela Spelsberg (die etwas durchgeknallte EX von Lauterbach) geschrieben, da ist wohl von der Trennung noch ne Rechnung offen.

Viele vorliegende Studien erwähnt, nur nix konkretes.
Ehe mir keiner erklären kann warum wir zu Beginn fast alle tot aus der Intensivstation rausgeschoben haben, das aber bei einer Grippe äußerst selten passiert, glaube ich lieber das was ich erlebt habe und nicht ein derartiges Gefasel.
 
Mitglied #525398 schrieb:
Ehe mir keiner erklären kann warum wir zu Beginn fast alle tot aus der Intensivstation rausgeschoben haben, das aber bei einer Grippe äußerst selten passiert, glaube ich lieber das was ich erlebt habe und nicht ein derartiges Gefasel.
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In einem schweren Grippejahr auch nichts ungewöhnliches. Ein schwere Grippesaison tritt in etwa alle 4-5 Jahre auf. Im Übrigen ist es rechnerisch heuer wieder so weit.
 
Mitglied #525398 schrieb:
Müsste man noch dazu sagen, der Artikel wurde von Frau Angela Spelsberg (die etwas durchgeknallte EX von Lauterbach) geschrieben, da ist wohl von der Trennung noch ne Rechnung offen.
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natürlich muss man sofort reflexartig andersdenkende diffamieren! wär ja noch schöner, wenn es noch etwas ausserhalb des eigenen horizontes geben könnte!
 
Mitglied #81571 schrieb:
na schau ...

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Streit um Corona-Politik: Astronomische Fehlrechnungen

Die Politik hat sich bei den Maßnahmen gegen Corona auf den Rat von zu wenigen Fachleuten gestützt. Nötig ist ein breit aufgestelltes Expertengremium.
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Corona so tödlich wie eine normale Grippe?

Viele nun vorliegende Studien zeigen aber, dass die Infection Fatality Rate (IFR), der Anteil der Todesfälle an allen Corona-Infektionen, in einem Bereich von 0,1 bis 0,3 Prozent liegt, also dem einer normalen Grippe. In diesen Studien wurden repräsentative Zufallsstichproben von Bevölkerungsgruppen untersucht und die Infizierten durch serologische Antikörpertests identifiziert. Dabei stellte sich heraus, dass die Zahl der mit Sars-CoV-2 Infizierten viel größer ist als die der positiv getesteten Menschen mit Symptomen. Wenn die Covid-19-Todesfälle auf diesen größeren Nenner bezogen werden, errechnen sich deutlich geringere IFR-Zahlen als vom Robert-Koch-Institut (RKI) und der WHO angegeben. Mittlerweile haben wir verlässlichere Daten darüber, dass die Coronapandemie nicht so gefährlich ist wie ursprünglich angenommen.
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"Viele" sagst du? Das ist wieder John Ioannidis. Der amerikanische Wodarg oder mittlerweile schon Schiffmann. Wer dem englischen mächtig ist, hier mal ein guter Artikel zu dem Typen:
www.buzzfeednews.com

An Elite Group Of Scientists Tried To Warn Trump Against Lockdowns In March

John Ioannidis’s controversial studies claim that the coronavirus isn’t that big a threat. Before the Stanford scientist did any of them, he wanted to take that message to the White House.
www.buzzfeednews.com www.buzzfeednews.com

Zusammengefasst gibt es einige Anzeichen darauf, das der Typ ein richtiger Fan der Alt-Right Bewegung ist und auch finanziert wird dadurch.
Der letzte Absatz fasst es ganz gut zusammen:
In yet another paper last month, one of his 60-plus academic articles so far this year, Ioannidis this time took aim at incorrect COVID-19 predictions. He pointed out that hospitals had overestimated their numbers of coronavirus patients, to the detriment of others in need of care.

He did not mention a prediction of his own, made in March, that the coronavirus could cause 10,000 deaths in the US. As of late July, the death toll is above 140,000, higher than anywhere else in the world.

“Despite involving many excellent modelers, best intentions, and highly sophisticated tools,” Ioannidis wrote, “forecasting efforts have largely failed.”

He was right.
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Komisch, dass auch andere Studien eher das 10-fache haben als die 0.1-0,3%. aber ach....
 
Mitglied #473739 schrieb:
In einem schweren Grippejahr auch nichts ungewöhnliches. Ein schwere Grippesaison tritt in etwa alle 4-5 Jahre auf. Im Übrigen ist es rechnerisch heuer wieder so weit.
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Mitglied #81571 schrieb:
natürlich muss man sofort reflexartig andersdenkende diffamieren! wär ja noch schöner, wenn es noch etwas ausserhalb des eigenen horizontes geben könnte!
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Dann rechnen wir ganz einfach mal, das kann auch den Horizont erweitern.

In unserem Kreis über 30 Coronatote pro 100 000 Einwohner in 5-6 Monaten, Grippetote durchschnittlich in 12 Monaten 1 in besonders schlimmern Jahren ging es bis auf 6 hoch, das ist dann immer noch weniger als 1/5 in der halben Zeit.

Bei den Zahlen die in dem Artikel behauptet werden müssten zB in Belgien alle ohne Ausnahme Corona gehabt haben. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich.

Ich habe übrigens nicht refelxartig anders denkende diffamiert sondern auf einen Rosenkrieg hingewiesen der zwischen den ehemaligen Ehepartnern ganz offen ausgetragen wird und in dem sie ganz offensichtlich die treibende Kraft ist (siehe unseren letzten Wahlkampf). Bei derart abwegigen Behauptungen darf man schon auch einmal nach einer möglichen Motivation schauen.
 
Mitglied #81571 schrieb:
ok, meine schuld. ich habe vorausgesetzt dass man erkennt was sache ist, wenn auf eine verlinkung ein text folgt der sich genau auf diese bezieht! aber richtig, man sollte vom gegenüber nicht zuviel erwarten!
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Ach, jetzt geht das beleidigen schon los?
Soll ich jetzt auch wie letztens darauf beharren, dass du nicht auf meinen Beitrag eingehst? ;)
Verstehe auch das Problem jetzt nicht, du unterstützt den Text, also wirst du auch die Definition von "Viele Studien" unterstützen, oder?


Apropos, mal zum Vergleich ist die Influenza IFR in den USA 0.1%, das CDC geht bei Corona mit 0.65% vom Best-Case Szenario aus.
 
Mitglied #81571 schrieb:
find ich gut wenn wir deinen kreis als massstab für die restliche welt hernehmen!
diese vorgehensweise solltest du unbedingt der wissenschaft empfehlen ... :up:
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Ganz einfach, ich hatte die bundesweiten Zahlen auf diesen Kreis heruntergerechnet weil ich nur hier alles miterlebt habe und dachte, dass die vielen Studien ja eigenlich auch auf meinen Kreis zutreffen würden. Dass sie ausgerechnet hier völlig deneben liegen konnte ich ja nicht ahnen, es wurde aber auch nirgends erwähnt dass diese Studien nur auf ausgesuchte Einzelfälle zutreffen. Ich bin davon ausgegangen, dass ordentlich erstellte Studien ein allgemein gültiges Ergebniss hätten.

Kannst aber auch gerne schreiben an welchen ausgesuchten Plätzen diese Studien denn gelten dann rechnen wirs eben dort nach, so einfach ists.
 
orf.at

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Mehr Gelassenheit beim bevorstehenden Schulstart wünscht sich der Gesundheitswissenschaftler und Public-Health-Experte Martin Sprenger. Er befürchtet ein Chaos im Herbst und warnt vor Aktionismus und Angstmacherei der Politik. Die Kollateralschäden in der Gesellschaft würden zu wenig beachtet.
orf.at orf.at

Für mich ist Martin Sprenger einer, der sehr kompetent vermittelt worum es geht.
Und fesch is er auch.:lol:
 
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