Corona-Virus - 2. Teil

diese ganzen depperten Börsen-Computer sind auf den Virus nicht vorbereitet.

Die kaufen und verkaufen automatisch.
 
Echt absurd wie sich hier gesuhlt wird :woot:

Aber um doch was "qualitatives" beizusteuern, wobei das thementechnisch iwo schon mal angeschnitten wurde, aber bei mittlerweile 3 Subthread habe ich k.A. wo ich das gelesen hatte: Ad die "Ansteckungszahlen" gehen zurück?
Denke ich inzwischen: jo kloa gehens zurück. Wenn in den sog. hotspots "Ausgangssperre" verhängt wird und dann auch noch bei 95% die "Infektion" auch noch im Grunde symptomlos verläuft, gehen auch die Zahlen logischerweise nicht nach oben... Weil getestet wird ja nicht quer durch, sondern nur "konkrete Verdachtsfälle" und das dürften relativ wenig sein...
Und als Sahnehäupchen hätte ich auch bedenken, dass "normal" gestorbene auch nicht untersucht werden und von daher in der betreffenden COVID-Statistik gar nicht einfließen...
Wenn man also ein Land bzw. Gebiet komplett unter Karantäne stellt und das 2-3 Wochen durchzieht, ist ja klar, dass es sich iwann verläuft. Das bedeutet aber eben nicht, dass "niemand" angesteckt war, sondern nur die Ausbreitung eingedämmt wurde. Ob das aber nachhaltig ist, also eben man weiterhin träger ist, dass muss sich erst zeigen.
 
Anzahl der bestätigten Infektionen:

80.757 Mainland China
10.149 Italy
8.042 Iran (Islamic Republic of)
7.513 Republic of Korea

Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahl ist Italien das am stärksten betroffene Land weltweit. Muss man sich da nicht die Frage stellen, warum das so ist? Denn der Ausgangspunkt dieser Viruspandemie war ja nicht Italien, sondern China. Die Antwort darauf findet sich in diesem Zeitungsartikel aus dem Jahr 2014.

Chinesische Sklavenarbeit in der Toskana


Unglaublich Zustände in einem EU - Land, Zustände wie in Bangladesh. Und diesen Zuständen ( Saustall könnte man sagen) haben wir es zu verdanken, dass einige Länder Europas jetzt derart massiv von dieser Epidemie betroffen sind. Danke, Italien. :mad:
 
Anzahl der bestätigten Infektionen:

80.757 Mainland China
10.149 Italy
8.042 Iran (Islamic Republic of)
7.513 Republic of Korea

Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahl ist Italien das am stärksten betroffene Land weltweit. Muss man sich da nicht die Frage stellen, warum das so ist? Denn der Ausgangspunkt dieser Viruspandemie war ja nicht Italien, sondern China. Die Antwort darauf findet sich in diesem Zeitungsartikel aus dem Jahr 2014.

Chinesische Sklavenarbeit in der Toskana


Unglaublich Zustände in einem EU - Land, Zustände wie in Bangladesh. Und diesen Zuständen ( Saustall könnte man sagen) haben wir es zu verdanken, dass einige Länder Europas jetzt derart massiv von dieser Epidemie betroffen sind. Danke, Italien. :mad:
Europa wird China toppen.
 
Anzahl der bestätigten Infektionen:

80.757 Mainland China
10.149 Italy
8.042 Iran (Islamic Republic of)
7.513 Republic of Korea

Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahl ist Italien das am stärksten betroffene Land weltweit. Muss man sich da nicht die Frage stellen, warum das so ist? Denn der Ausgangspunkt dieser Viruspandemie war ja nicht Italien, sondern China. Die Antwort darauf findet sich in diesem Zeitungsartikel aus dem Jahr 2014.

Chinesische Sklavenarbeit in der Toskana


Unglaublich Zustände in einem EU - Land, Zustände wie in Bangladesh. Und diesen Zuständen ( Saustall könnte man sagen) haben wir es zu verdanken, dass einige Länder Europas jetzt derart massiv von dieser Epidemie betroffen sind. Danke, Italien. :mad:

„Prontomoda“, wird sie genannt, schnelle, billige Fertigkleidung.

...für den europäischen Markt.
Unsere "Geiz ist geil"-Mentalität züchtet doch so etwas erst. :schulterzuck:
Wie in dem Artikel steht, war es eine alte, bekannte Stadt der Stoffe - hochwertige Stoffe für Gucci & Co.
Aber dann eben nicht mehr konkurrenzfähig - die Globalisierung lässt grüßen.
 
Anzahl der bestätigten Infektionen:

80.757 Mainland China
10.149 Italy
8.042 Iran (Islamic Republic of)
7.513 Republic of Korea

Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahl ist Italien das am stärksten betroffene Land weltweit. Muss man sich da nicht die Frage stellen, warum das so ist? Denn der Ausgangspunkt dieser Viruspandemie war ja nicht Italien, sondern China. Die Antwort darauf findet sich in diesem Zeitungsartikel aus dem Jahr 2014.

Chinesische Sklavenarbeit in der Toskana


Unglaublich Zustände in einem EU - Land, Zustände wie in Bangladesh. Und diesen Zuständen ( Saustall könnte man sagen) haben wir es zu verdanken, dass einige Länder Europas jetzt derart massiv von dieser Epidemie betroffen sind. Danke, Italien. :mad:

Nichts über Corona - fm4.ORF.at
 
Na, FM 4 wir´s wissen. Das ausgerechnet in Italien sorgfältig getestet wird, das glaubt doch sowieso keiner. Die Tests wurden dort vermutlich genau so sorgfältig durchgeführt wie die Überwachung der illegalen chinesischen Sklavenarbeiter in Prato. Und dass besonders zu Beginn die in Österreich aufgetretenen Fälle einen Italien - Bezug hatten, wie erklärt FM 4 das?

Man kann ja jede illegale Schweinerei schön reden.

Mit geschätzten zwei Milliarden Euro erzielen Pratos Chinesen heute fast genau den Jahresumsatz, den die Pratesi selbst verloren haben. Und eine Krise kennen die Zuwanderer nicht, im Gegenteil. 20 000 von ihnen leben legal in der Stadt, weitere 25 000 oder gar 30 000 sind illegal da, Schwarzarbeiter, die ausgebeutet werden. Das Prato ist damit zu einem Viertel chinesisch.

„Die Chinesen sind so nette Leute“, sagt eine Frau auf dem Domplatz der Stadt. Fleißig seien sie und fröhlich. „Sie stehlen nicht, verkaufen unseren Kindern keine Drogen, überfallen sich höchstens gegenseitig.“ Doch sie sagt auch: „Sie machen unsere Stadt kaputt. Sie kaufen alles auf. Bald sieht’s hier aus wie in Hongkong.“ Und jeder spricht vom Reichtum, den manche Chinesen zur Schau stellen. „Wenn Sie drei Porsche Cayenne sehen, dann können Sie Gift drauf nehmen: Die sind alle drei von Chinesen“, sagt ein Unternehmer. „Und unsere Arbeitslosen müssen von der Rente ihrer Eltern leben“, ergänzt ein Textilingenieur. „Das können sich die Chinesen alles nur leisten, weil sie auf die Gesetze pfeifen und keine Steuern zahlen“, sagt eine Lehrerin.

Der Bürgermeister hat versucht, die ärgsten Alltagskonflikte per Dekret einzudämmen: Ladenschilder müssen auch in italienisch abgefasst sein; das geruchsintensive Trocknen von Fleisch und Fisch auf den Balkonen ist verboten, und gleich außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, wo Chinatown beginnt, ist nun um 24 Uhr Sperrstunde für alle Geschäfte. Das italienische Prato sperrt um 19 Uhr 30 zu.

Die Pratesi haben nun zum ersten Mal seit 63 Jahren eine rechte Stadtregierung gewählt – den linken Verwaltungen zuvor lasteten sie das unkontrollierte Wuchern Chinatowns an –, aber Fachleute halten keineswegs Ausländerfeindlichkeit für das Problem, sondern die „zum System erhobene Illegalität“ und die „menschenunwürdigen Zustände“, unter denen viele Chinesen arbeiten.

Im Jänner sind übrigens tausende Chinesen aus Norditalien zum chinesischen Neujahrsfest nach China gereist. Was sie da bei ihrer Rückkehr wohl mitgebracht haben?

Europa wird China toppen.
Italien sei Dank.
 
Der Martin Blumenau hält sich selbst auch für den Oberchecker. Der letzte Absatz ist aber richtig und bringt es auf den Punkt.
 
Anzahl der bestätigten Infektionen:

80.757 Mainland China
10.149 Italy
8.042 Iran (Islamic Republic of)
7.513 Republic of Korea

Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahl ist Italien das am stärksten betroffene Land weltweit. Muss man sich da nicht die Frage stellen, warum das so ist? Denn der Ausgangspunkt dieser Viruspandemie war ja nicht Italien, sondern China. Die Antwort darauf findet sich in diesem Zeitungsartikel aus dem Jahr 2014.

Chinesische Sklavenarbeit in der Toskana


Unglaublich Zustände in einem EU - Land, Zustände wie in Bangladesh. Und diesen Zuständen ( Saustall könnte man sagen) haben wir es zu verdanken, dass einige Länder Europas jetzt derart massiv von dieser Epidemie betroffen sind. Danke, Italien. :mad:

Danke Italien? Wir sind an den Zuständen dort genau so mitschuld wie an denen in bangladesh.
Die nähen ihren scheiss ja nicht für sich selbst.
 
Die nähen ihren scheiss ja nicht für sich selbst.
Im Gegensatz zu den Näherinnen in Bangladesh nähen die Chinesen in Prato aber illegal. Ein Hinweis dazu steht am Label "made in Italy" nicht drauf, von wo sollte der Konsument das also wissen? Mir zumindest war es bis jetzt nicht bekannt, dass in Italien illegale chinesische Fabriken mit illegalen chinesischen Arbeitern produzieren. Es wäre wohl Aufgabe der italienischen Behörden gewesen, dem einen Riegel vorzuschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
GMX vom 10. März 2020:verwirrt:


Einer, der stets sachlich über das Coronavirus aufklärt und Ruhe bewahrt, richtet nun warnende Worte an die Bevölkerung: Der Virologe Christian Drosten richtet den dringenden Appell an Familien, die Großeltern-Generation besonders zu schützen. Grund ist eine neue Einschätzung aufgrund einer eben erschienen Studie.

Bringt der Frühling ein Abflauen der Corona-Erkrankungen? Das war bisher die große Hoffnung und berechtigte Vermutung zur weiteren Entwicklung in Deutschland und allen anderen betroffenen Ländern. Es sind zwei Szenarien, die Experten zur weiteren Verbreitung von Covid-19 für denkbar halten:

  • Die Infektionswelle läuft jetzt direkt weiter, die Zahlen steigen weiter kontinuierlich an
  • Der Temperatureffekt im Frühling lässt die Infektionen abflauen und wir bekommen erst im Winter die große Infektionswelle


    Letzteres Szenario hätte den Vorteil, dass das Gesundheitssystem Zeit gewinnt und besser vorbereitet wäre. Es war auch das Szenario, das der Direktor des Instituts für Virologie an der Charité, Christian Drosten, bisher für wahrscheinlich hielt. Kaum einer hat das Coronavirus so erforscht wie er.

    Coronavirus: Durchlaufende Infektionswelle erwartet
    Das Ziel wäre dann gewesen: in einem ruhigen Sommer genügend Zeit zu gewinnen, um das Gesundheitssystem auf solch eine Winterwelle vorzubereiten und die Kliniken optimal auszustatten.

    "Genau das hätte ich bis letzte Woche Donnerstag noch so gesagt. Aber im Moment ist meine Einschätzung eher, dass wir wahrscheinlich doch eine direkt durchlaufende Infektionswelle bekommen. Wir müssen damit rechnen, dass ein Maximum der Fälle in der Zeit von Juni bis August auftreten wird", sagte Drosten am Montag.

    Grund für seine neue Einschätzung sei eine neue Studie einer weltweit führenden amerikanischen Forschungsgruppe. "Diese Modellrechnung sagt voraus, dass der Temperatureffekt auf dieses Virus relativ klein sein wird."

    Christian Drosten: "Müssen jetzt umdenken"
    Diese Erkenntnis müsse jetzt ein Umdenken mit sich bringen. Bisher sei die Taktik, in der gesamten Bevölkerung eine Verzögerung der Ansteckungen zu erreichen. Das sei auch beizubehalten. Viel stärker als bisher müsse aber die Kraft in den Schutz der gefährdeten Bevölkerungsgruppen gesteckt werden:
    • Menschen mit bestimmten Vor- beziehungsweise Grunderkrankungen
    • Ältere Menschen

    Für Menschen mit Vorerkrankungen brauche es eine Regelung, die temporäre Freistellungen oder Home Office ermögliche, betont Drosten.

    Die größere Gruppe aber seien die Älteren: "Vor allem diejenigen über 65, da steigt die Fallsterblichkeit rapide an." Das Rentenalter sei ein geeigneter Maßstab: "Wir müssen die Bevölkerung jenseits des Rentenalters wirklich schützen."

    Kinder nicht mehr in Betreuung der Großeltern geben: "Es ist ernst"
    Jede Familie sei nun aufgerufen, dafür individuelle Lösungen zu finden. Drosten rät Eltern, die Kinder in den kommenden Monaten nicht mehr in die Betreuung der Großeltern zu geben, sondern diese "als schützenswerten Bereich" zu sehen und beispielsweise lieber für sie einzukaufen. Diese neue Art der Organisation hält er für notwendig: "Das ist ein Dienst, den wir alle leisten müssen und das wird für alle schmerzhaft sein und unbequem."


    Bei Jüngeren sieht er auch die Aufgabe, die ältere Generation darauf aufmerksam zu machen: "Es ist ernst". Er beobachte selber in seinem Umkreis, dass viele Ältere die Gefahr noch nicht auf sich beziehen: "Sie haben noch nicht verstanden, dass sie die wirklich Betroffenen sind und dass ihr Sozialleben jetzt für einige Monate aufhören muss." Das betreffe allerlei Aktivitäten im Sommer, etwa das Vereinsleben, das Schützenfest - und so weiter.

    20 bis 25 Prozent der infizierten über 80-Jährigen sterben
    Man müsse sich die hohe Fallsterblichkeit in der älteren Bevölkerung vor Augen führen. Im NDR Prodcast ergänzte Drosten dazu konkrete Zahlen aus einer internationalen Zusammenfassung. Demnach steigt die Fallsterblichkeit mit zunehmendem Alter deutlich:
    • Bei über 80-Jährigen: 20 bis 25 Prozent
    • 70- bis 80-Jährige: 7 bis 8 Prozent
    • 60- bis 70-Jährige: 3 Prozent
    • 50- bis 60-Jährige: 1 bis 1,5 Prozent
    • Unter 50: 0,4 Prozent
    • Jüngere: 0,2 Prozent

    Alle Kraft müsse folglich investiert werden, um die Epidemie von der älteren Bevölkerung fernzuhalten, betonte Drosten.

    Vorsprung durch frühe Aktivität der Labore
    Deutschland habe das Virusgeschehen insgesamt sehr früh erkannt und sich damit einen extremen Vorsprung in der Erkennung der Epidemie gesichert, erläuterte der Virologe außerdem am Montag auf einer Pressekonferenz in Berlin. "Das hat dazu geführt, dass wir jetzt sehr hohe Fallzahlen in den Statistiken haben, ohne relevant große Zahlen von Todesfällen berichten zu müssen."

    Hintergrund sei, dass viele Labore in der Fläche hierzulande sehr früh aktiv geworden seien und kein nationales Institut Tests allein für sich reklamiere. Damit hätten andere Länder einen Monat oder mehr an Zeit verloren. Drosten machte mit Blick auf zu erwartende Todesfälle zugleich deutlich: "Auch bei uns wird sich das ändern, wir sind da keine Ausnahme."
 
Zurück
Oben