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Das lässt aber nicht unbedingt auf Paysex schließen. Ich habe zB eine Bekannte, die leider viel zu früh geheiratet hat und sich nun seit einiger Zeit auf Seitensprung-Portalen ihre Sex-Partner sucht, mit denen sie dann in der Mittagspause ins Stundenhotel geht bzw. ging. Diese Männer wissen NICHTS von ihr, nicht mal ihren richtigen Vornamen. Gerade Menschen, die fremdgehen sind oft sehr vorsichtig, besonders, wenn sie eben nur Sex und keine richtige Affäre suchen. Das einzige, was diese Männer wissen ist, dass sie eben verheiratet ist und dies gibt sie deshalb bekannt, damit jeder gleich weiß, dass sie keine Beziehung sucht. Und meine Bekannte ist sicher nicht die einzige, die dies so handhabt. Will man solche Menschen dann gleich der Prostitution bezichtigen, nur weil sie bei ihren Seitensprüngen völlig anonym bleiben wollen? Und nachdem die Ausgangsbeschränkung morgen aufgehoben wird, kann man den Leuten ja nicht mehr vorschreiben zu welchem Zwecke sie ihr Haus verlassen dürfen. Oder will man jetzt in ihre Privatsphäre eingreifen und ihnen vorschreiben was sie ihren Seitensprung-Partnern nun alles von sich erzählen müssen?
Da gibt es ja dann sicher Online-Profile der beiden, anhand dessen sich das Dargestellte verifizieren lässt..