Corona Virus und Auswirkungen auf den Pay Sex

Mein Rede. Auch glaube ich, dass ein Besuch bei einer SW hygienischer Abläuft als 10 Minuten, schwitzend, in der Menge zu tanzen :haha:

Gross Verantstallrungen werden noch länger dauern
Jetzt zu Ostern werden sich ne Menge Leute nicht an den Beschränkungen halten.
Dann gehen die Zahlen wieder hoch
Und dann? Was wird dann wohl passieren?
 
Gross Verantstallrungen werden noch länger dauern
Jetzt zu Ostern werden sich ne Menge Leute nicht an den Beschränkungen halten.
Dann gehen die Zahlen wieder hoch
Und dann? Was wird dann wohl passieren?
Religiöse Feiern werden bis Ende 2021 verboten, Paysex hingegen bald erlaubt? :D
 
Müssen nicht, aber es wird nicht wenige Frauen geben, die es misstrauisch machen könnte, wenn der Mann ihnen partout keinen Einblick in seine Kontounterlagen gewährt.

ich kann leicht reden mit getrennten Konten... aber ich bin mir sicher, mir tät was einfallen.


den Rahmen bestimmt wer? ;)

Nur eine Vermutung... es könnt in einem gewissen Verhältnis zum Einkommen stehn... aber , bis jetzt musst irgendwie blöd auffallen; sonst passiert gar nix.

.
 
Sind ja bloß die notgeile die nach paysex lechtzen.
Gibt ja eh genug Angebote
Und zum Glück auch hohe strafen
Blöd für die verheirateten nur HB, ha ha
Hotel is ned!
 
Ich könnte mir, laut nachdenkend *), folgende Parallelen vorstellen:
  • Escort Hausbesuche: wenn (für sie) Ausgehen zum Besuchen wieder erlaubt ist und persönliche Dienstleistungen (außer Friseur) wie nicht-medizinische Massage erbracht werden dürfen.
  • Escort Hotelbesuche: wenn Ausgehen zu allgemeinen Zwecken fuer beide Seiten wieder erlaubt ist und Hotelbuchungen nicht mehr als "dienstlich" getarnt werden müssen und die persönlichen Dienstleistungen erlaubt sind.
  • Laufhäuser (jetzt wird's leider haarspalterisch):
    • Laufhaeuser haben ja grundsätzlich (nur) einen Vertrag mit der SW. Das Verhaeltnis LH-SW könnte wie Beherbergungsbetriebe behandelt werden. Etwaige Auflagen (Abstand, Hygiene, Masken) wären ja im Verhältnis Betreiber zu SW theoretisch einhaltbar.
    • Besucher des Laufhauses sind – wie Besucher eines Shopping Centers – (bis auf gewisse Schutzpflichten) in keinem rechtlichen Verhaeltnis zum LH-Betreiber.
    • Ob die SW dann ihre DL an den Kunden erbringen darf, richtet sich (wenn nicht eigene Regeln fuer die Prostitution erlassen werden) wohl nach den Regeln fuer die persoenlichen nicht-medizinischen Dienstleistungen am Koerper (ausser Friseure)
  • Studios:
    • im Verhältnis Studio zu SW vermutlich ähnlich wie im LH (in der Theorie!!!).
    • Ob der Studiobesucher mit dem Studiobetreiber ein Rechtsverhältnis eingeht, bin ich nicht sicher – da gälte aber möglicherweise Ähnliches wie in kleinen Non-Prost-Bars. In manchen Studios mit größerem Aufenthaltsraum theoretisch denkbar, in manchen kleinen Studios wohl nicht
    • Und fuer das Verhaeltnis Studiogast zu SW gilt das Gesagte ueber die persoenlichen DL.
  • Bars wie "normale" Bars, solange aber z B Distanz-Auflagen ist Prost dort nicht durchführbar.
  • Strassenstrich haengt an den allgemeinen Ausgangsbeschraenkungen hinsichlich Zweck (und Distanz?) Hineinklettern in den Bus ist wie Zusteigen ins Auto. Und dann kommt es zur persoenlichen DL.
  • Sauna Clubs einerseits wie Baeder und Saunas, andererseits wie Veranstaltungsorte/Discos (von der Menge der Personen her) … und dann auch noch der Aspekt des persönlichen Service.
Die Essenz: Wird scho no a Zeitl dauern … :( :rubbel:

*) Braucht wohl keinen Disclaimer
 
[...] hingegen gibt es keine Evidenz dafür, dass in Regionen mit hoher Bordell-Dichte die Ansteckungszahlen besonders hoch waren.

Dafür KANN es auch keine Evidenz geben, da schlicht und einfach niemand freiwillig zugibt, dass er zu Prostituierten geht. Wie willst du die Infektionsketten nachvollziehen?? Wenn aber eine Prostituierte den Virus einmal hat, steckt sie natürlich die Freier damit an, die geben es dann auch wieder weiter, etc.
 
Dafür KANN es auch keine Evidenz geben, da schlicht und einfach niemand freiwillig zugibt, dass er zu Prostituierten geht. Wie willst du die Infektionsketten nachvollziehen?? Wenn aber eine Prostituierte den Virus einmal hat, steckt sie natürlich die Freier damit an, die geben es dann auch wieder weiter, etc.
Ich glaub, dass heutzutage schon sehr viele Männer dazu stehen. Sie würden es ihrem Arzt ziemlich sicher verraten, der Frau zu Hause wohl eher nicht
 
Dafür KANN es auch keine Evidenz geben, da schlicht und einfach niemand freiwillig zugibt, dass er zu Prostituierten geht. Wie willst du die Infektionsketten nachvollziehen?? Wenn aber eine Prostituierte den Virus einmal hat, steckt sie natürlich die Freier damit an, die geben es dann auch wieder weiter, etc.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;).
Ich habe geschrieben, dass es keine Evidenz dafür gibt, dass in Regionen mit hoher Bordell-Dichte die Zahl der Ansteckungen besonders hoch ist.
Dazu braucht es gar keine Umfrage unter SW-Kunden, das ist reine (anonyme) Statistik.
 
Es wäre ja wohl ein Witz, größere Menschenansammlungen zu erlauben und Paysex nicht. Im Gegenteil ist es erwiesen, dass die Menschenansammlungen Hauptursache für die Verbreitung des Virus waren, ob jetzt Aprés-Ski-Parties, Karnevalsfeiern oder Weltfrauentag-Demos - hingegen gibt es keine Evidenz dafür, dass in Regionen mit hoher Bordell-Dichte die Ansteckungszahlen besonders hoch waren.

Glaub nicht, dass dein Gedankenmodell im Parlament mehrheitsfähig wäre ... ;-)

Eine infizierte Paysex-Dame (ohne Symptome) würde an jeden, nicht immunen Kunden das Virus zu 100% weitergeben - bessere Übertragungsbedingungen gibt es nicht !

Bei Corona ist die Basisreproduktionszahl Ro: 2-3,3 - diese Dame könnte jedoch in 14 Tage 50-100 Personen direkt anstecken !

LG,
Plissee
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Artikel steht aber auch ganz klar was ich gesagt habe, nämlich dass man die Infektionskette nicht nachvollziehen kann: "The intimacy involved makes the spread almost inevitable — and almost impossible to trace..."

Ich sah es als eine Art Fortsetzung des Themas, keine Kritik an deinen Post.
 
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;).
Ich habe geschrieben, dass es keine Evidenz dafür gibt, dass in Regionen mit hoher Bordell-Dichte die Zahl der Ansteckungen besonders hoch ist.
Dazu braucht es gar keine Umfrage unter SW-Kunden, das ist reine (anonyme) Statistik.

Aber wenn eine SW am Tag mehrere Kunden hat ist die chance sehr hoch das sie infezierte ist und sie dann den Virus weiter gibt.
 
Glaub nicht, dass dein Gedankenmodell im Parlament mehrheitsfähig wäre ... ;-)

Eine infizierte Paysex-Dame (ohne Symptome) würde an jeden, nicht immunen Kunden das Virus zu 100% weitergeben - besser Übertragungsbedingungen gibt es nicht !

Bei Corona ist die Basisreproduktionszahl Ro: 2-3,3 - diese Dame könnte jedoch in 14 Tage 50-100 Personen direkt anstecken !

LG,
Plissee

Genau so ist es
Seid ihr irre, werdet ja eine Zeit ohne pay sex aushalten
 
Genau so ist es
Seid ihr irre, werdet ja eine Zeit ohne pay sex aushalten

Es geht ja nur um den Vergleich, wo ich hier keinen Unterschied sehe. Eine Übertragung über die Luft in einen geschlossenen Raum ist ja gegeben, sonst wäre Ischgl heute auch kein großes Thema. Und wenn sich 50 Leute, dicht zusammengepfercht in einen Raum befinden, macht es null Unterschied zu einer infizierten SW, welche 50 Kunden ansteckt in einen Zeitraum von 7-14 Tagen. Wobei hier die erstere Variante noch schlimmer ist, wenn 4 Tage die Woche Party gemacht wird.
 
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