Coronavirus: Wird man immun oder kann man sich ein zweites Mal anstecken?

wäre interessant, wie der Verlauf der ersten Infektion war: leicht, mittelschwer, schwer ???

Jedenfalls war die Zweitinfektion dann - klar - schwerer. Was insofern sehr eigenartig ist, da ja anzunehmen wäre, daß von der Erstinfektion noch Antikörper da sein hätten sollen, in einem gewissen Ausmaß zumindest.
Möglicherweise war aber einiges sehr atypisch in diesem Fall - keine Ahnung.

in Wahrheit wissen wir gar nichts darüber.:shock:
 
wäre interessant, wie der Verlauf der ersten Infektion war: leicht, mittelschwer, schwer ???

Jedenfalls war die Zweitinfektion dann - klar - schwerer. Was insofern sehr eigenartig ist, da ja anzunehmen wäre, daß von der Erstinfektion noch Antikörper da sein hätten sollen, in einem gewissen Ausmaß zumindest.
Möglicherweise war aber einiges sehr atypisch in diesem Fall - keine Ahnung.

Soviel ich bisher in Erfahrung bringen konnte, stirbt eine Mehrheit der Infizierten ja nicht am Virus selbst, sondern an bakteriellen Sekundärinfektionen bzw. einem überschießenden Immunsystem mit daraus resultierendem Multiorganversagen. Insofern wären die starken Reaktionen auf eine Zweitinfektion schon zu erklären, ähnlich einem anaphylaktischem Schock. Angeblich (ich sage jetzt bewußt "angeblich", weil persönlich überprüfen kann ich es nicht) sind auch die dramatischen Lungenschäden, die uns die Mediziner auf den CT-Bildern zeigen, die Folgen von Sekundärinfektionen, wie sie auch bei Lungenentzündungen auf Grund von multiresistenten Krankenhauskeimen vorkommen, und nicht direkte Folge des Virus.
 
die Folgen von Sekundärinfektionen, wie sie auch bei Lungenentzündungen auf Grund von multiresistenten Krankenhauskeimen vorkommen
tja, so greift ein Problem ins andere :(

An sich wurde von der Ärzteschaft ja immer wieder, seit Auftreten des Corona-Virus, speziell älteren Menschen die Pneumokokken-Impfung empfohlen, weil offenbar davon ausgegangen werden muß, daß wenn eine solche Infektion sich zu Corona dazuschlägt, das ganze eher schlecht ausgeht.

Allerdings dürfte die Pneumokokken-Impfung, im Vergleich zu anderen Impfungen, doch eine etwas höhere Rate an direkten/unmittelbaren Nebenwirkungen haben, wie z.B. Auftreten eines allergischen Schocks. So z.B. war voriges Jahr auch ein Cousin von mir davon betroffen, er fiel ins Koma, und hat das Glück gehabt, daß ein Familienmitglied zu Hause war und noch rechtzeitig die Rettung rufen konnte.
 
einfach davon ausgehen das man sich mehrmals anstecken kann dann verhält man sich entsprechend und geht auf nummer sicher maske abstand usw. eigentlich wenn man etwas verstand hat und gesund bleiben möchte.
 
tja, so greift ein Problem ins andere :(

An sich wurde von der Ärzteschaft ja immer wieder, seit Auftreten des Corona-Virus, speziell älteren Menschen die Pneumokokken-Impfung empfohlen, weil offenbar davon ausgegangen werden muß, daß wenn eine solche Infektion sich zu Corona dazuschlägt, das ganze eher schlecht ausgeht.

Allerdings dürfte die Pneumokokken-Impfung, im Vergleich zu anderen Impfungen, doch eine etwas höhere Rate an direkten/unmittelbaren Nebenwirkungen haben, wie z.B. Auftreten eines allergischen Schocks. So z.B. war voriges Jahr auch ein Cousin von mir davon betroffen, er fiel ins Koma, und hat das Glück gehabt, daß ein Familienmitglied zu Hause war und noch rechtzeitig die Rettung rufen konnte.

Hi! Als man den Grippeimpfstoff, vor Jahren, noch auf Hühnereiern "ausbrütete" kam es in der Tat zu jeder Menge allergischer Reaktionen auf das Hühnereiweiss. Dieses "Trauma" hat sich scheinbar kollektiv in die Hirne eingebrannt, weil noch heute viele von Allergien berichten, obwohl schon längst keine Hühnereier mehr verwendet werden ;)

Theoretisch kannst gegen alles allergisch sein, am wenigsten Allergiker gibt es übrigens gegen Fleisch im Unterschied zu diversen Sojaersatzprodukten, was Vegetarier und Veganer oft als sehr "ungerecht" empfinden. :mrgreen:

Pneumokokken hab ich mich impfen lassen, auch Tetanus sehr oft, weil Verletzungen bei der Gartenarbeit und Erde-Kontakt mitunter gefährlich sein können. Einmal sogar eine Dreifachimpfung: Zecken, Tetanus und Pneumokokken gleichzeitig bei meinem (sehr mutigen) Hausarzt. Ohne Probleme, obwohl ich starker Pollenallergiker bin. Meine Frau hatte nach der selben Impfung kurzfristig 39 Grad Fieber aber sonst keine Probleme. Wohl eine heftige Immunreaktion. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, darüber kann man philosophieren.

Was Corona betrifft, warte ich lieber auf den Astra-Zenecke-Impfstoff (falls er die Zulassung bekommt), typisches Risiko-Vermeidungsverhalten meinerseits.

:)
 
Es gibt noch keinen nachgewiesenen Fall einer Neuinfektion. Man weiß andererseits, das es zu Reinfektionen kommen kann und natürlich auch schon gekommen ist .
 
Tja, gute Frage. Es wird sicher in den nächsten Monaten ein Impfstoff kommen, ob der allerdings das Allheilmittel ist, wissen nur die Götter. Es ist aber aufgrund der natürlichen Gegebenheiten davon auszugehen dass man während der Sommermonate durchaus wieder auf Masken verzichten kann. Also, ab Juni oder so wird realistisch sein außer die Impfung ist eine derartige Bombe dass es früher geht.
davon kannst nur träumen,1:gibt es zuviele die gegen jede impfung sind,2:geht es sich zeitlich bis frühestens ende des nächsten jahres aus alle 2x zu impfen,3;tötet die impfung die vieren nicht ab,hilft nur wahrscheinlich dem körper begrenzt antikörper zu entwickeln
 
Es gibt noch keinen nachgewiesenen Fall einer Neuinfektion. Man weiß andererseits, das es zu Reinfektionen kommen kann und natürlich auch schon gekommen ist .
also vor paar Tagen gab's im KURIER einen Bericht über eine definitiv nachgewiesene Neuinfektion, ca. ein halbes Jahr nach der ersten. Festgestellt wurde anhand bestimmter Proteine im Virus, daß es sich bei der zweiten Infektion nicht um genau die gleiche Type handelt wie bei der ersten Infektion.
 
Es gibt noch keinen nachgewiesenen Fall einer Neuinfektion. Man weiß andererseits, das es zu Reinfektionen kommen kann und natürlich auch schon gekommen ist .


 
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