das diesel auto in der stadt

Klar ist, dass der Dieselmotor im Vergleich mit dem Benziner den weitaus geringeren CO2 - Ausstoß hat. Im ORF - Teletext von gestern konnte man lesen, dass sich als Folge des Dieselskandals der durchschnittliche Verbrauch (und damit die CO2 - Emission) der in Europa verkauften Autos wieder erhöht hat.

Klar, es gibt auch Bestrebungen, den Verbrauch der Benziner abzusenken (durch Downsizing = weniger Zylinder und weniger Hubraum). Aber das führt dazu, dass diese Benziner nun ebenfalls Probleme mit den Feinpartikeln bekommen.

Das falsche Sauberimage der Benziner
 
ich frage mich wie das gehn sollte , würde man auch bei uns so vorgehen. ich habe einen neuen diesel bj2017 da glaube ich hab ich sicher ein paar jahre ruhe vor diesen blödsinn.

aber uns wurden doch so viel umbauten vorgeschrieben , sollte das alles wertlos gewesen sein.:hmm::hmm:

Das mit dem Diesel und einem eventuellen Verbot ist die größte Verarsche des Jahrzehnts.
Feinstaubdebatten ohne Ende und von überall hört man nur Halbwahrheuten.
Meiner Meinung nach die größte Frechheit in dem ganzen Sumpf ist, daß gerade der Automobilkonzern der den ganzen Mist ins Rollen gebracht hat, sich jetzt hinstellt und mit sogenannten Sonderaktionen die verarschenten Kunden neue Autos verkaufen will um Kasse zu machen. Das ist doch schon absurd. Aber auch unsere Politiker gehören gewaltig an den Pranger. Immer neue Forderungen und Maßstäbe an die Konzerne vorgeben und nicht mal abklären ob diese Vorgaben nach heutigen stand der Dinge überhaupt machbar sind. Das das irgendwann so enden müsste war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Und wenn man dann sich die Feinstaubgrenzwerte mal genauer anschaut und dann diese Werte im Vergleich zu einem Büro setzt, versteht man erst recht nichts mehr. In einem Büro darf Kurioserweise die Luft um ein vielfaches höher belastet sein als draußen an der frischen Luft. Gibt's stattdessen ein Arbeitsverbot? Nö. Aber mein Auto soll nicht mehr in die Stadt dürfen! Es sei denn das ich da ein Blaulicht, Taxischild oder eine orangefarbene Randale Lampe drauf hab. Dann geht das. Es ist einfach absurd.
 
is wieder typisch, dass man bei jenen ansetzt, die sich nicht wehren können. bei der schifffahrt, die mit schweröl betrieben werden findet man keinen anlass, dagegen was zu unternehmen. aber egal, dpf und kat raus, die kosten nur leistung :D
 
bei der schifffahrt, die mit schweröl betrieben werden findet man keinen anlass,

Bei der Schifffahrt können die einzelnen Nationalstaaten schwer etwas unternehmen.
Es ist aber auch zu bedenken, dass Schiffe nicht in der Stadt, ja nicht einmal auf der Autobahn fahren.
Ihr Einfluss auf die Feinstaubwerte beispielsweise in Graz ist daher nicht so bedeutend ....... :mrgreen:
 
Bei der Schifffahrt können die einzelnen Nationalstaaten schwer etwas unternehmen.
Es ist aber auch zu bedenken, dass Schiffe nicht in der Stadt, ja nicht einmal auf der Autobahn fahren.
Ihr Einfluss auf die Feinstaubwerte beispielsweise in Graz ist daher nicht so bedeutend ....... :D
ist der grazer hafen schon zu? :D die schiffe fahren ja bekanntlich auf hoher see und den emissionen isses ziemlich wurscht, wie sie in die atmosphähre gelangen. fakt ist jedoch, dass die hochseegefährte massiv zur umweltbelastung beitragen. aber ein gutes beispiel dazu, wie sehr man sich um die umwelt kümmert zeigt der dieselskandal. nicht nur, dass die softwäreänderung der betroffenen fahrzeuge null veränderung herbeiführt, die depadn amis, die mit umweltschutz soviel zutun haben, wie ein blinder mit filmkritik sind natürlich gleich auf die verklage barrikaden gestiegen. und vergesst ma die chemtrails ned :dead::hilarious:
 
Eine selten dämliche Entscheidung. Wenn das konsequent umgesetzt würde, kann man den ganzen Konzern gleich zu Grabe tragen und eventuell auch gleich ein paar andere Autobauer dazu.

Nun, die gute Frage wäre für mich: muss der Händler zahlen oder der Konzern?
Ich denke dass die Aussage der Kunden dass sie das Auto nicht gekauft hätten, wenn sie über den tatsächlichen Ausstoß bescheid gewußt hätten, ist ein Schmarrn.

Was ich ungerecht finde, wenn z.B.in der BRD relativ junge Autos plötzlich kein positives Gutachten mehr bekommen, somit keine Betriebserlaubnis haben. Dass diese Autos angeblich nicht umgerüstet werden können, aber zudem auch nicht mehr weiterverkauft werden dürfen-auch nicht ins Ausland-das ist die ganz große Frechheit!
Entweder soll der Hersteller die Umrüstmöglichkeit entwickeln und die Umbaukosten zur vollen Höhe übernehmen, oder rs gibt für Autos aus dieser Produktionszeit bis zu einer bestimmten Jahreszahl, z.B.2025/30 eine Ausnahmeregelung seitens der Betriebserlaubnis. Es kann nicht sein dass ein Kunde ein Auto kauft und nach 3/4/5 Jahren das Auto aufgrund einer Manipulation des Herstellers von heute auf morgen völlig wertlos ist. Das heißt die Regierung fordert was ein, der Hersteller bescheißt die Kunden bewußt und der gutgläubige Kunde kauft und zahlt für das Verbrechen welches der Hersteller mit Absicht begangen hat!
Da gehts ja für die Kunden oft um sehr viel Geld-Kredit oder Leasingverträge sind ja trotzdem zu bedienen, da können solche Stilllegungen schon Existenzbedrohend sein-wer will und kann sich schon 1 Kredit für ein Auto leisten welches er nimmer hat, und einen zweiten Kredit für ein neues Auto-sofern er Kreditwürdig ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
relativ junge Autos plötzlich kein positives Gutachten mehr bekommen, somit keine Betriebserlaubnis haben. Dass diese Autos angeblich nicht umgerüstet werden können, aber zudem auch nicht mehr weiterverkauft werden dürfen-auch nicht ins Ausland-das ist die ganz große Frechheit!

Ungeschickter als die dt. Politik kann man sich in dem Fall nicht anstellen. Die Hand, die einen füttert zu beißen, zeigt schon von besonderer Intelligenz.
 
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