Naja, ich denke schon, dass man als Elternteil die Verantwortung für seinen Nachwuchs hat.
Hast Du Deine Kinder nicht erzogen? Hast Du Deinen Kindern nichts von Deinem Wissen und Deiner Erfahrung angeboten?
Führung per se ist ja nicht negativ - es kommt vielleicht darauf an, zu welchen Zielen man ein Kind führt?
Man kann ja seine Kinder durchaus auf einen Weg führen, welcher sie in die Lage versetzt, sich auf das eigene Denken zu stützen, und nicht darauf angewiesen zu sein, von diversen berufsmäßigen Vordenkern auf nicht überschaubare Wege gelockt zu werden. Eltern können das nicht nur, es gibt auch jede Menge Beweise dafür, dass sie damit durchaus erfolgreich waren.
Man sieht es ja am besten daran, dass auch in den diversen Diktaturen sich immer genug Menschen finden, welche das System hinterfragen und oft auch unter großen persönlichen Opfern bekämpfen. Nicht umsonst versuchen ja totalitäre Staaten, die Erziehung der Kinder an sich zu reißen, damit sie dem "schädlichen" Einfluss der Eltern entzogen werden. Beispiele gibt es in der Vergangenheit wie in der Gegenwart genug.
Deine Argumentation mit "Gender Quatsch" und "Kinderehe" ist mir ein wenig zu unsachlich - über ideologisch begründete Übertreibungen diskutiere ich grundsätzlich nicht.