Das selbstfahrende Auto.

Das Auto zählt mittels Bilderkennungssoftware die Insassen des entgegenkommenden Autos

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die betroffen Autos auch miteinander kommunizieren. Auf die Art: Das potentielle unfallverursachende Fahrzeug "fragt" das gefährdete Auto wie viele Passagiere es an Bord hat bzw. schlägt ihm auch ein Ausweichmanöver vor oder es werden besondere Sicherheitsmaßnahmen aktiviert z.B. ein Straffen der Sicherheitsgurte und ein Auslösen der Airbags VOR dem Impact. Kann mir auch vorstellen, dass die Fahrzeuge auch einen Impactwinkel berechnen, der die kleinstmögliche Schadenswirkung hat. Das kann natürlich nur zwischen Fahrzeugen unfallmindert passieren.
Bei Fahrzeug versus Fußgängern wird's dann wirklich hart hier vorprogrammierte Reaktionen auf Situationen, in denen Unfälle unvermeidlich sind zu rechtfertigen.
 
und bis der rechner durch diese routine durch ist, sind alle püree.

Täusch dich mal nicht selbst heutige Prozessoren können bereits Milliarden einfache Rechnungen pro Sekunde bearbeiten und selbst bei richtig Komplexen aufgaben noch tausende, das ist auch der Hacken, den die Maschine arbeitet mit Zahlen nicht mit Menschenleben.
 
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man müßte schon einen gewaltigen Sprung im Schüssal haben einer Maschine die Entscheidung zu überlassen wer stirbt und wer nicht.
Wobei ja die Maschine mehr oder weniger ja nur mittelbar die Entscheidung trifft.
Die unmittelbare Entscheidung wird ja bereits schon bei der Programmierung getroffen. Und das macht noch immer der Mensch. Der kann die Logik des Programmes ethisch und moralisch beeinflussen...oder nicht?

Ich bin 67, bis solche Autos einwandfrei funktionieren und zusätzlich noch für Rentner leistbar sind, brauche ich mit einiger Sicherheit sowieso kein Auto mehr, nicht einmal wenn ich es erleben sollte.

Ja, zurzeit betrifft es sicherlich sehr wenige User hier direkt.
Es ist mir auch beim Erstellen des Threads auch über die Vorstellung, eventuelle Vor-und Nachteile eines selbst fahrenden Autos gegangen.
ausjudiziertes dazu nein.
Wir dürfen gespannt sein...das wird sicher Einfluss auf die Zukunft des selbst fahrenden Autos sein.
Das wird uns als der große Zukunftstrend eingeredet, weil sich große Konzerne

D.h. du siehst hier kein praktisches Potential des selbst fahrenden Autos, sondern eher eine reine Konsumangelegenheit?
 
Die unmittelbare Entscheidung wird ja bereits schon bei der Programmierung getroffen. Und das macht noch immer der Mensch. Der kann die Logik des Programmes ethisch und moralisch beeinflussen...oder nicht?

Wird sie, und zwar in dem Sinne, dass solche Situationen vermieden werden. Das ist schließlich einer, wenn nicht gar der beworbene Vorteil von allerlei Assistenzsystemen.
Ich bezweifle sehr stark, dass überhaupt ein Programmierer sich Gedanken über eine ethische Auswahl der Unfallopfer machen muss.
Wäre das der Fall, dann wäre die Programmierung im Vorfeld schon schief gelaufen.
Es wird immer darauf hinaus laufen, dass Unfälle vermieden werden - zum Glück.
 
auch Technik+ Elektronik kann versagen..
Da gehts doch nur um die Annahme, dass die Elektronik bei selbstfahrenden Autos dahingehend programmiert werden könnte, dass sie im Unfallfall ein "Opfer" aussucht. Und das wird, denke ich eben nicht so sein. Die Programmieranstrengungen werden sicher darauf konzentriert sein, Unfälle so weit als möglich zu vermeiden.
Sicher wird es dennoch Unfälle geben, alleine deshalb, weil eine Technik auch mal versagen kann. Aber auch, weil es in einem Unfallverlauf irgendwann einen Punkt gibt, an dem das Geschehen nicht mehr beeinflussbar ist, weil dann die Füsik die Regie übernimmt. Z. B. wenn das Auto über einen Bordstein holpert und nicht mit allen Rädern Bodenkontakt hat usw.
 
D.h. du siehst hier kein praktisches Potential des selbst fahrenden Autos, sondern eher eine reine Konsumangelegenheit?

Worin soll der Praxiswert liegen? Wie hier übereinstimmend festgestellt wurde, muss einer der Passagiere ja trotzdem aufpassen und gegebenenfalls eingreifen. Da fahre ich lieber gleich selber. Und erreiche vermutlich mehr Sicherheit, wenn ich dabei von modernen Systemen (Abstandsüberwachung etc.) moderat unterstützt werde.

Warum kommt der Anstoß überwiegend von Konzernen, die derzeit ihr Geschäft mit Smartphones machen? Neben Apple und Google zeigt u. A. auch Samsung auf. Aber nehmen wir einmal Apple als Beispiel: i-Phone, i-Pad, Smartwatch ....... in dem Bereich gehen inzwischen die ganz großen Innovationen aus, auf die der Konsument abfährt. Und diese Firmen leben nur und ausschließlich davon, dass der Konsument zum Kaufrausch animiert wird. Konsum ist das Ziel. Ich bin durchaus kein Technikfeind, aber ich brauche kein selbstfahrendes Auto. Ich möchte übrigens auch kein vernetztes Auto. Ich will einfach nur von A nach B. Und das bringe ich selber auch zusammen, dazu brauche ich keine Hilfe von Tim Cook und Genossen.

In Wahrheit hat die Welt doch ganz andere Probleme. Und wenn wir dabei im Bereich "Fortbewegung" bleiben, dann fällt mir da als Erstes die weitere Reduzierung des CO[SUB]2[/SUB] - Ausstoßes und die Senkung der Emissionen ein. Das wäre eine sinnvollere Aufgabe, als Autos mit elektronischen Kinkerlitzchen vollzustopfen. Aber dazu fällte den Smartphone - Heinis nichts ein. :mrgreen:
 
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Das wäre eine sinnvollere Aufgabe, als Autos mit elektronischen Kinkerlitzchen vollzustopfen. Aber dazu fällte den Smartphone - Heinis nichts ein.
Mir graustst heute schon davor, wenn ich einen halbwegs seriösen Autotest lese und mich durch eine Seite Beschreibung des Infotainment-Systems quäle um dann zwei Zeilen übers Fahrwerk zu finden.
Die Generation iPhone hat eben andere Prioritäten heutzutage und das müssen die Hersteller natürlich berücksichtigen, wenn sie ihre Waren verkaufen wollen.
Ist ja nicht nur bei Autos so. Die Waschmaschine spielt "die Forelle" von Schubert, der Backofen hat ein Touchdisplay in bunt und mit Musik...:kopfklatsch:
 
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die betroffen Autos auch miteinander kommunizieren.

was aber erst in einem flächendeckenden szenario (punkto selbstfahrauto) ginge. wir haben aber b.a.w. ein sehr gemischtes. und wohl analoge fußgänger auf ewig (tiere, gegenstände etc. etc.).

Täusch dich mal nicht selbst heutige Prozessoren können bereits Milliarden einfache Rechnungen pro Sekunde bearbeiten und selbst bei richtig Komplexen aufgaben noch tausende,

du hast schon recht - aber da geht es um äußerst kurze reaktionszeiten. vor allem musst du aus der bild/3d-situation in animation die richtigen schlüsse ziehen. und ich denk mir, das könnt die erforderliche hardware zumindest so teuer machen, dass sich das otto und ottilie normalverbraucher nicht leisten können.

das ist auch der Hacken, den die Maschine arbeitet mit Zahlen nicht mit Menschenleben.

in wahrheit nur mit strom/kein strom. das ding ist also unheimlich blöd, aber unglaublich schnell und fleißig.
 
In Wahrheit hat die Welt doch ganz andere Probleme. Und wenn wir dabei im Bereich "Fortbewegung" bleiben, dann fällt mir da als Erstes die weitere Reduzierung des CO2 - Ausstoßes und die Senkung der Emissionen ein. Das wäre eine sinnvollere Aufgabe, als Autos mit elektronischen Kinkerlitzchen vollzustopfen.

:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:

Aber dazu fällte den Smartphone - Heinis nichts ein.

oooch, VW schon ... :lalala:
 
Ich bezweifle sehr stark, dass überhaupt ein Programmierer sich Gedanken über eine ethische Auswahl der Unfallopfer machen muss.
Wäre das der Fall, dann wäre die Programmierung im Vorfeld schon schief gelaufen.

stimmt - weil es würd dann z.b. heißen "im zweifelsfall immer auf den philo!" :roll: :nono:
 
In Wahrheit hat die Welt doch ganz andere Probleme. Und wenn wir dabei im Bereich "Fortbewegung" bleiben, dann fällt mir da als Erstes die weitere Reduzierung des CO2 - Ausstoßes und die Senkung der Emissionen ein.

Es wird auch argumentiert, dass autonome Fahrzeuge das Potential haben, Emissionen zu reduzieren.
In der jetzigen Situation gibt es ja auch schon die Möglichkeit durch vorausschauendes Fahren hohe Schadstoffausstöße zu vermeiden. Dies erfordert natürlich ein sehr diszipliniertes Verhalten des Lenkers. Bei nicht so disziplinierten Lenkern könnte das eben die Elektronik des Fahrzeuges übernehmen.

Du und Andere haben auch den Spaß am Autofahren erwähnt, den ihr vermissen würdest. Ist natürlich auch ein Grund.
Aber würden nachfolgende Generationen diesen Spaß überhaupt vermissen, weil sie ihn nicht kennen?
Mir wird von vielen Fahranfängern gesagt, dass sie sich am Anfang sehr überfordert fühlen, mit der Bedienung des Fahrzeuges. (Kuppeln, Schalten, Gas- und Bremspedal dosieren, Lenkradführung. Erst wenn sie gelernt haben, damit umzugehen scheint es ihnen auch Spaß zu mach, aber dann kommt eben das Verhalten im Verkehr. Die richtige Blicktechnik, Einschätzen des Tiefen- und Seitenabstandes, Verkehrspartner zu beurteilen, Dynomen zu erkennen....all dies verursacht bei den Fahranfängern Stress.
Hier fürchte ich, dass ein selbst fahrendes Auto verlockend ist, weil man sich hier (scheinbar) keinen Stress aussetzt. Bedenklich finde ich dabei, dass wir (die Menschheit) auch verlernen Stressresistenz und auch verantwortungsbewusst zu sein.
 
Der kann die Logik des Programmes ethisch und moralisch beeinflussen...oder nicht?

Im Moment nicht zumindest nich solange keiner auf die Idee kommt eine Künstliche Intelligenz zu erschaffen aber dann sind wir Menschen sowieso nur mehr überflüssiger Ballast. :mrgreen:

und ich denk mir, das könnt die erforderliche hardware zumindest so teuer machen, dass sich das otto und ottilie normalverbraucher nicht leisten können.

Das ist das gute daran bis derartiges für Otto "Normali" leistbar ist vergehen wahrscheinlich 1-2 Jahrhunderte.



in wahrheit nur mit strom/kein strom

Ganz recht genau auf die Art funktionieren CPU's ja auch, durch Stromimpulse, an und aus, 1 und 0. ;)

Es wird auch argumentiert, dass autonome Fahrzeuge das Potential haben, Emissionen zu reduzieren.

Dazu möchte ich sagen (und ich weiß das wird bestimmt wieder als Verschwörungstheorie abgetan) das ich Überzeugt davon bin das es bereits etliche Alternativen zum Verbrennungsmotor gibt, diese aber aus Profitgier unter Verschluss gehalten werden.
 
Q
...Also ein mitdenken des Fahrers wird es immer geben. Siehe Flugzeug. Die Technik ist schon so weit das der Pilot eig ''überflüssig'' ist. Theoretisch könnte der Autopilot alles alleine. Der Pilot wärenur noch zur überwachung da, und um im Notfall einzugreifen.
A

Das sehe ich auch so, jedoch mit dem Unterschied, dass es den "Autopilot" für's Auto defacto bereits gibt. Bei einer Probefahrt mit einem Tesla Model S (oder vgl. andere Marke) kann sich jeder davon überzeugen.

Hab's ausprobiert und bin begeistert - und das, obwohl ich weder Autoverkäufer noch Technikfreak bin! Ich sehe die Entwicklung so wie beim ABS, auch da gab es ähnliche Diskussionen und heute denkt keiner mehr darüber nach.

Die Verantwortung wird sicher beim Fahrer bleiben, d.h. ob der "Autopilot" ein- oder ausgeschaltet wird, wird der Fahrer entscheiden. Andernfalls wären die Autohersteller ganz schön blöd, was aber vielleicht sogar zutrifft - siehe VW.
 
Das ist das gute daran bis derartiges für Otto "Normali" leistbar ist vergehen wahrscheinlich 1-2 Jahrhunderte.

und bis dahin werden drohnen so weit fortgeschritten sein, dass sich kein mensch mehr vorstellen kann sich am erdboden mittels auto über stau, witterungseinflüsse usw. usf. abzuärgern.
 
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