Das Tier in uns

Mitglied #473553 schrieb:
Offensichtlich erkennbare, oder im Verhalten erkennbare werden vom Tier als nicht erstrebenswert zur Fortpflanzung ausgesiebt.
Unbestritten ist das Tier in uns ziemlich ekelhaft/unmenschlich (mir fällt kein besserer Begriff ein:unsicher:)
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Das stimmt leider, aber manche Behinderungen stören mich nicht
 
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Mitglied #391280 schrieb:
Die Damenwelt denkt nicht bei jedem Kontakt mit anderen Menschen sofort an Sex. Vielleicht im Gegenteil zur Männerwelt ? :D
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Mitglied #473553 schrieb:
Sogar hier würde ich widersprechen. Bin natürlich keine Frau, aber das Unterbewusstsein ist Sächlich.
Will damit sagen, Männlein und Weiblein reagieren in den ersten Sekundenbruchteilen gleich.
Immer nach dem Muster Flucht, Kampf, Paarung
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Also ich für meinen Teil muss sagen, dass das sehr wohl bei mir sehr in Richtung "durchchecken für potentiellen Sex" geht.
Wenn ich wem ein Zettelchen in der Bahn oder U-Bahn bezüglich Kennenlernen gebe, dann wird sehr wohl darauf geachtet, ob das ein potentieller Knutschkandidat ist. Es mag zwar nicht bei mir sofort (bewusst) um Sex gehen, aber auf jeden Fall um ein "sich näher kommen" und dadurch geruchstechnisch abchecken ob er für "mehr" in Frage käme und in weiterer Folge dann beim Knutschen (Geruch, Geschmack und Knutschtechnik...) ob es weiter gehen könnte oder nicht.
 
Aber die Idee mit dem Zettelchen kommt vom Grosshirn:D
Da hat das Tier nichts zu sagen;)
Aber eine süsse Idee
 
Mitglied #184967 schrieb:
Also ich für meinen Teil muss sagen, dass das sehr wohl bei mir sehr in Richtung "durchchecken für potentiellen Sex" geht.
Wenn ich wem ein Zettelchen in der Bahn oder U-Bahn bezüglich Kennenlernen gebe, dann wird sehr wohl darauf geachtet, ob das ein potentieller Knutschkandidat ist. Es mag zwar nicht bei mir sofort (bewusst) um Sex gehen, aber auf jeden Fall um ein "sich näher kommen" und dadurch geruchstechnisch abchecken ob er für "mehr" in Frage käme und in weiterer Folge dann beim Knutschen (Geruch, Geschmack und Knutschtechnik...) ob es weiter gehen könnte oder nicht.
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Mitglied #473553 schrieb:
Aber die Idee mit dem Zettelchen kommt vom Grosshirn:D
Da hat das Tier nichts zu sagen;)
Aber eine süsse Idee
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Wenn das unbewusste Tier in mir bei einem mir auf der Straße entgegengedackelt kommenden Opi stillschweigend das Großhirn auf sexuell ungeeignet stellt, bin ich meinem Tierchen ebenso unbewusst und stillschweigend sehr dankbar, dass mir da irgenwelche Gedanken erst gar nicht aufkommen. Anders gesagt, ich merke eh nichts.

Kommt mir jedoch ein schöner Prinz entgegen, meldet sich sofort das Großhirn. :D
 
Mitglied #473553 schrieb:
NEIN NEIN und nochmals NEIN:mad:
es meldet sich vorher das Tier und dein Grosshirn gibt ihm recht, so ist die Reihenfolge:)
Hast du denn gar nicht aufgepasst die letzten 12 Seiten;)
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Wie soll sich das Tier bei mir melden, wenn es für mich unbewusst, d.h. gar nicht wahrnehmbar arbeitet?

Ich gehe davon aus, dass ich ( und mein Tierchen auch) ausreichend konditioniert bin, dass so ein Opi keinerlei Reize auf mich ausübt. Also auch nix unbewusst abläuft.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Wie soll sich das Tier bei mir melden, wenn es für mich unbewusst, d.h. gar nicht wahrnehmbar arbeitet?

Ich gehe davon aus, dass ich ( und mein Tierchen auch) ausreichend konditioniert bin, dass so ein Opi keinerlei Reize auf mich ausübt. Also auch nix unbewusst abläuft.
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Ich erlaube mir anzumerken: Des Unbewussten sind wir alle, auch du, uns nicht bewusst; deswegen nennt man das ja auch "das Unbewusste".
Maximal ein Drittel der Vorgänge in unseren Gehirnen laufen bewusst ab, zwei Drittel und mehr unbewusst. Und über das was unbewusst abläuft, darüber können wir eben keine bewusste Aussage treffen.
 
Mitglied #473553 schrieb:
Von welchem Opi sprechen wir überhaupt?
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"Opi" als Beispiel für eine Person, die auf mich keinerlei sexuellen Reize ausübt. Könnte auch eine "Omi" sein. Oder sonst wer.

Aber wie gesagt, wenn etwas in mir unbewusst und für mich nicht direkt wahrnehmbar abläuft mit der Konsequenz, dass ich keinerlei Signale empfange, soll deine Theorie ausreichend plausibel sein, auch wenn der Widerspruch nicht gelöst ist. Kann ich aber mit leben.
 
Mitglied #119032 schrieb:
Ich erlaube mir anzumerken: Des Unbewussten sind wir alle, auch du, uns nicht bewusst; deswegen nennt man das ja auch "das Unbewusste".
Maximal ein Drittel der Vorgänge in unseren Gehirnen laufen bewusst ab, zwei Drittel und mehr unbewusst. Und über das was unbewusst abläuft, darüber können wir eben keine bewusste Aussage treffen.
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Nahezu sämtliche Körperfunktionen laufen völlig unbewusst ab. "Bewusst" erleben wir nur einen Bruchteil davon. "Denken" ist aber keine gewöhnliche Körperfunktion, sondern hauptsächlich eine auf Erinnerung und Erfahrung basierende geistige Fähigkeit, die durchaus imstande ist, "das Tier in uns" zu beherrschen. Willenlos sind wir dem Unbewussten nicht ausgeliefert.

Wenn ich also gelernt habe, dass von einer bestimmten Person ( hier der Opi )weder eine Gefahr noch ein sexueller Reiz zur Vermehrung ausgeht, hat alles dazu vermutete Unbewusste ( das Tier ) keine Relevanz mehr.
 
Nachdem heute mal wieder soooo viele neue und interessante Themen unterwegs sind:penguin:
Wärm ich meinen Thread auf mit einer Begebenheit des heutigen Tages.
Ich war an der Traun laufen und an meinem Wendeplatz konnte ich ein spannendes Naturschauspiel erleben.

2 Entenmännchen die sich friedlich mit einem Entenweibchen vergnügten.
Quasi ein MMF in der Natur

War lustig dem ganzen zuzusehen. Die zwei Männchen waren absolut nicht in Konkurrenz zueinander sondern haben brav abgewechselt. Ein wirklich lustiges Schauspiel. Nur als es das zweite Männchen zu eilig hatte und den Mann besteigen wollte der gerade am werken war, wurde dieser kurz aggressiv. Marlene würde sagen, der eine war latent bi.
Das Schauspiel endete als ein Hund dazwischen rannte und kläffend das Naturschauspiel beendete. Wahrscheinlich von der Sitte:)
Spannender Fakt: Enten machen nur Anal oder anders gesprochen, diese Tiere haben eine Kloake wo alles rein und rauskommt.

Mir persönlich ist ja beim Sex zu Dritt, einer zu viel, aber offensichtlich gibt es auch in der Natur die Veranlagung zum Dreier.
Ohnehin ist die Natur wie auch das Sexualverhalten des Menschen sehr vielfältig:)

Es darf, muss aber nicht diskutiert werden:D
 

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