Das Volksbegehren für Nichtraucherschutz läuft!!!

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Nun, für Raucher und Volksbegehrenverweigerer mag es so aussehen. Nehme aber an, dass Nichtraucher in der Lage sind, mein Posting richtig zu interpretieren.
Aber als Pokerspieler tust dich da vielleicht schwer und einige Likes bringt so ein Nonsens auch, nicht wahr?

Nicht umsonst gibt es in der zivilisierten Welt Raucherverbote in der Gastronomie und die Menschen akzeptieren es. Egal ob in Australien, Kanada oder Uruguay, um nur drei zu nennen, wo das sehr restriktiv gehandhabt wird.
Der letzte Satz ist in Ordnung...nur der Aufruf zum Boykott ist schlicht und einfach dämlich.
Bin ich Nichtraucher gehe ich in kein Lokal wo geraucht wird alles andere ist Querulantentum.
 
nur, @Mitglied #86549, aus dem FPÖ-wahlprogramm 2017, Kapitel "Unsere Bevölkerung direktdemokratisch entscheiden lassen":

Die direkte Demokratie unterstützt die repräsentative Demokratie in ihren Aufgaben. Sie bedeutet eine intensivere Auseinandersetzung mit Sachthemen im Rahmen der politischen Diskussionskultur. Die Parteien und deren Repräsentanten werden damit angehalten, die Bürger von ihren inhaltlichen Positionen zu überzeugen. Die österreichische Bevölkerung hat ein gigantisches Potential an Talenten, Fähigkeiten und Begabungen. Sie zeichnet sich durch Leistungsbereitschaft, Fleiß und großes Engagement aus. Sie ist voller Selbstvertrauen und hat einen feinen Sinn für Werte wie Gerechtigkeit und Respekt und ein ausgeprägtes Gespür dafür, was richtig und falsch für unser Land ist. Direkte Demokratie ist der beste Weg, um das Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen und auch solche Maßnahmen zu realisieren, die bisher von jenen Gruppen blockiert wurden, die selbst Nutznießer dieses Systems sind, das dringend reformbedürftig ist. Als erster Schritt sollten daher die verfassungsrechtlichen Grundlagen einer Volksgesetzgebung geschaffen werden. In weiterer Folge soll die Geschäftsordnung des Nationalrates im Wege eines Initiativantrages angepasst werden. Darüber hinaus ist die Einführung eines Vetoreferendums und der Volksbefragung als Minderheitenrecht geboten. Je einfacher es ist, einen Volksentscheid herbeizuführen, umso umsichtiger wird mit Steuergeld umgegangen. Daher muss die Schwelle, die Volksbegehren erreichen müssen, um zu einer verpflichtenden Volksabstimmung zu führen, möglichst niedrig angesetzt werden.

Unfair ist:

Dass über das Volk hinweg entschieden wird und Wahlversprechen nicht eingelöst werden

Dass die repräsentative Demokratie dazu missbraucht wird, Gesetze gegen den offensichtlichen Mehrheitswillen der Bürger zu beschließen
Dass Anliegen politisch aktiver Bürger in Form von Petitionen oder Bürgerinitiativen im Parlament konsequent ignoriert werden


Österreich verdient Fairness:
Vier FPÖ-Forderungen zur Beseitigung der Fairness-Krise im Bereich Demokratie


Ausbau der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild
Verpflichtende Volksabstimmung über erfolgreiche Volksbegehren, wenn das Parlament die Forderungen nicht umsetzt
Den Bürgern die Möglichkeit geben, Veto-Volksabstimmungen gegen vom Parlament beschlossene Gesetze herbeizuführen

Stärkere Einbindung der Jugend in direktdemokratische Entscheidungen

:schulterzuck:
 
nur der Aufruf zum Boykott ist schlicht und einfach dämlich.
Für einen Gastronomen, der kein Nichtraucherlokal betreiben möchte, ist der Aufruf zum Boykott sicherlich dämlich, denn es wird Kundschaft kosten.
Ich finde es prima, dass es so eine Aufstellung gibt, um entsprechend disponieren zu können. zB wenn ich in Wien geschäftlich zu tun habe.
Bin gespannt was die Gastronomen nun machen, deren Nicht/Rauch-Bereich noch keineswegs den Vorschriften entsprechend getrennt sind.
Wo Küche, Schank, WC und Eingang im Raucherbereich sind und das Essen am Weg zum Tisch noch eine Portion Nikotin abbekommt.
 
Für einen Gastronomen, der kein Nichtraucherlokal betreiben möchte, ist der Aufruf zum Boykott sicherlich dämlich, denn es wird Kundschaft kosten.
Ich finde es prima, dass es so eine Aufstellung gibt, um entsprechend disponieren zu können. zB wenn ich in Wien geschäftlich zu tun habe.
Bin gespannt was die Gastronomen nun machen, deren Nicht/Rauch-Bereich noch keineswegs den Vorschriften entsprechend getrennt sind.
Wo Küche, Schank, WC und Eingang im Raucherbereich sind und das Essen am Weg zum Tisch noch eine Portion Nikotin abbekommt.
Siehst du mit dieser Aussage kann ich etwas anfangen.
Das Verzeichnis ist gut,in Wien nicht wirklich notwendig wenn ich essen gehen will.
Die Gastronomen werden und können handeln wenn es Rechtssicherheit gibt und von Fall zu Fall entscheiden.
Der Lebensgefährliche weg auf die Toilette wird natürlich noch ein Problem.
Womit ich nichts anfangen kann ist die Raunzerei von wegen es gibt keine Nichtraucherlokale,das Gegenteil ist der Fall und zumindest in wien wird in keinem halbwegs guten Restaurant mehr geraucht und rauchfreie Bars gibt es ebenso.
 
Dann gerne etwas anders formuliert, vielleicht klappt es dann mit dem Verstehen.
Da diese Regierung nicht willens ist, das Begehren von bald 500.000 Menschen zu berücksichtigen (weil es im Regierungsprogamm festgeschrieben wurde :kopfklatsch:)
bleibt den 500.000 Unterzeichnern noch immer die Möglichkeit eines Boykotts. Dieser kann sein, dass man konsequent nur noch lupenreine Nichtraucherlokale besucht.
Und um diese auch schnell zu finden, wurde da.stinkts.net - Rauchfreie Lokale in Österreich initiiert. :up:
 
Dann gerne etwas anders formuliert, vielleicht klappt es dann mit dem Verstehen.
Da diese Regierung nicht willens ist, das Begehren von bald 500.000 Menschen zu berücksichtigen (weil es im Regierungsprogamm festgeschrieben wurde :kopfklatsch:)
bleibt den 500.000 Unterzeichnern noch immer die Möglichkeit eines Boykotts. Dieser kann sein, dass man konsequent nur noch lupenreine Nichtraucherlokale besucht.
Und um diese auch schnell zu finden, wurde da.stinkts.net - Rauchfreie Lokale in Österreich initiiert. :up:
Du boykottierst also Lokale die du als Nichtraucher sowieso nicht betrittst?
Seltsame Logik.....
 
Womit ich nichts anfangen kann ist die Raunzerei von wegen es gibt keine Nichtraucherlokale,das Gegenteil ist der Fall und zumindest in wien wird in keinem halbwegs guten Restaurant mehr geraucht und rauchfreie Bars gibt es ebenso.
Als Wiener Insider kennt man die sicher, ich aber nicht und kann mich künftig auf dieser Seite informieren. Es ist auch so, dass Gastronomen nichts mehr investierten, weil das beschlossene Gesetz Klarheit gebracht hätte. Und so mancher Gastronom wäre froh gewesen, wenn er das Problem so lösen hätte können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann gerne etwas anders formuliert, vielleicht klappt es dann mit dem Verstehen.
Da diese Regierung nicht willens ist, das Begehren von bald 500.000 Menschen zu berücksichtigen (weil es im Regierungsprogamm festgeschrieben wurde :kopfklatsch:)
bleibt den 500.000 Unterzeichnern noch immer die Möglichkeit eines Boykotts. Dieser kann sein, dass man konsequent nur noch lupenreine Nichtraucherlokale besucht.
Und um diese auch schnell zu finden, wurde da.stinkts.net - Rauchfreie Lokale in Österreich initiiert. :up:

Du siehst es also als Boykott gegenüber den Rauchern/Raucherlokalen, wenn du als Nichtraucher (!) in ein Nichtraucherlokal (!) gehst... Aha... naja, auch eine Logik.
 
Die Reaktionen hier zeigen, dass Rauchen sichtlich nicht nur für die Lunge schädlich ist.
 
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