Demütigung und Erniedrigung

also als extrem demütigend empfinde ich die vorstellung von vorführung bis hin dazu, prostituiert zu werden.
das eigenartige ist: ich empfinde das ECHT als demütigend...und trotzdem macht es mich extrem geil. wie kann man das jemandem beschreiben, ich denke, ich werde wohl nie jemanden finden.
 
also als extrem demütigend empfinde ich die vorstellung von vorführung bis hin dazu, prostituiert zu werden.
das eigenartige ist: ich empfinde das ECHT als demütigend...und trotzdem macht es mich extrem geil. wie kann man das jemandem beschreiben, ich denke, ich werde wohl nie jemanden finden.
Ich kann das ganz gut nachvollziehen. Mir ist es schon peinlich, mich meinem Herrn zu präsentieren. Anderseits macht es mich auch geil, weil ich dann seine Macht so schön und direkt spüre. Dieses "ihm Ausgeliefertsein" und ihm gehorchen zu "müssen".... :herzen:
 
also als extrem demütigend empfinde ich die vorstellung von vorführung bis hin dazu, prostituiert zu werden.
das eigenartige ist: ich empfinde das ECHT als demütigend...und trotzdem macht es mich extrem geil. wie kann man das jemandem beschreiben, ich denke, ich werde wohl nie jemanden finden.

Ich kann das ganz gut nachvollziehen. Mir ist es schon peinlich, mich meinem Herrn zu präsentieren. Anderseits macht es mich auch geil, weil ich dann seine Macht so schön und direkt spüre. Dieses "ihm Ausgeliefertsein" und ihm gehorchen zu "müssen".... :herzen:

Aus all dem könnte man ableiten, daß in der Erotik mitunter Dinge, die einem Menschen Überwindung abringen, und vollendete Geilheit dicht beieinanderliegen. Und man auch aus Vorgängen, Situationen und Ähnlichem, was einem Unbehagen bereitet und mental auf die Probe stellt, starke Lustgefühle schöpfen kann. :p

Meinen Erfahrungen und Eindrücken von lasziven Fantasien entspricht das sowieso voll und ganz. Und entgegen meiner sonstigen Gewohnheit will ich ausnahmsweise einmal keine konkreten Beispiele nennen (sind meist eh immer die selben).
 
Als Mann mit devoter Ader kickt mich die Erniedrigung durch die Frau. Wenn das Zusammenspiel passt und ich mich so richtig fallen lassen kann, habe ich da relativ wenig Grenzen und Berührungsängste. Je mehr ich merke, dass die Frau meine Erniedrigung genießt, desto tiefer geht es für mich. Da kann ich Seiten an den Tag legen, die mich selbst überraschen (na ja, zumindest früher, mittlerweile kenne ich mich ja schon, wie ich in Aktion bin ;)). Das ist gar nicht so sehr an bestimmte Situationen gebunden. Das kann verbal sein, das können spezielle Aufgaben oder Rituale sein, Worte, die ich sprechen muss, betteln usw.

Es gibt aber nach wie vor Bereiche, die mich absolut abturnen und wo der Zauber der Interaktion bei mir verloren geht. Sissyfication ist z. B. gar nicht meins. Oder mich komplett lächerlich kleiden müssen und verlacht werden. Ich würde überhaupt sagen, wenn es in das Lächerlich-machen geht, kippt es bei mir ins Negative. Es ist zwar auch erniedrigend, aber auf eine andere Art, als die eingangs erwähnte. Da schwingt bei mir immer auch ein wenig der Hang zur Verletzung mit.
 
also als extrem demütigend empfinde ich die vorstellung von vorführung bis hin dazu, prostituiert zu werden.
das eigenartige ist: ich empfinde das ECHT als demütigend...und trotzdem macht es mich extrem geil. wie kann man das jemandem beschreiben, ich denke, ich werde wohl nie jemanden finden.
ja, aber du übst dich nur in demut. das ist alles. muss man sich langsam rantasten um das zu geniessen.
 
Demütigend empfinde ich, wenn meine Eheherrin mich vom Keuschheitsgürtel befreit und mir erlaubt, vor ihr auf den Knien mit meinem Ding und meinen Eiern ein bisschen zu spielen und dabei überhaupt nichts passiert. Nach einer gewissen Zeit hält sie mir dann den KG vor die Nase und meint, nun weisst du, wieso ich dich verschlossen und never-inside halte. Anschliessend werde ich wieder verschlossen.
 
Ich finde Demut ist eine innere Einstellung, die nicht einfach zu erklären ist. Und bei allen anders ist.

Hingegen Erniedrigung, ist etwas das Weh tut. Es gibt die freiwillige Erniedrigung. Wenn man sich so selbst ausliefert. Wenn man zu etwas gezwungen wird das man eigentlich ablehnt. Das immer wieder aufgezeigt bekommen das man nichts Wert ist oder etwas nicht kann. Wobei das dann schon wieder eine Demütigung sein kann.

Ist nicht leicht die beiden Begriffe so wirklich auseinander zu halten.

Vorallem wenn man weiß das der Devote Partner seinen sexuellen Kick aus Erniedrigung zieht und der Dominate seinen aus Demütigungen .
So genug im Kreis geschrieben.
 
Da ich in den einen oder anderen Beitrag jetzt gelesen habe „wenn es jemanden gefällt ist es nicht demütigend“ würde es jetzt so nicht sagen. Ich finde es schon demütigen wenn ich gefesselt bin und ich Dinge ertragen muss die ich sonst eher nicht mag, es ist zwar demütigend aber der Fakt nichts dagegen tun zu können macht mich heiß
 
Hi,

Ich finde Demut ist eine innere Einstellung, die nicht einfach zu erklären ist. Und bei allen anders ist.

Hingegen Erniedrigung, ist etwas das Weh tut.

sehe ich anders. Eine Demütigung ist etwas, was man selbst empfindet. Eine Erniedrigung ist etwas, was jemand einen anderen antut. Eine Erniedrigung kann auch eine Demütigung sein, muss aber nicht.

Also z.B. wenn man an das Rednerpult tritt um einen Vortrag zu halten, und in dem Moment entfleucht einem ein Darmwind, dann fühlt man sich oft gedemütigt.

Wenn der Abteilungsleiter vor dem Kunden oder Kollegen erklärt, ich würde schlecht arbeiten, dann ist es eine Erniedrigung, die muss aber keine Auswirkung auf mich haben. Wenn Kunden oder Kollegen z.B. genau wissen, dass das Unfug ist, oder mich sogar verteidigen.

LG Tom
 
Ich finde Demut ist eine innere Einstellung, die nicht einfach zu erklären ist. Und bei allen anders ist.

Hingegen Erniedrigung, ist etwas das Weh tut. Es gibt die freiwillige Erniedrigung. Wenn man sich so selbst ausliefert.

Eine Erniedrigung ist etwas, was jemand einen anderen antut. Eine Erniedrigung kann auch eine Demütigung sein, muss aber nicht
Die Begriffe Demut und Erniedrigung gut einzuordnen damit tue ich mich (auch) schwer.

Ein Versuch:
Erniedrigung ist ein Prozess, bei dem eine Person auf einen niedrigeren sozialen Rang befördert wird als davor. Demzufolge ist gibt es keine erniedrigende Tätigkeit die von Dauer ist.
Wenn jemand dem Anderen die Füße lecken muss, so ist dies Anfangs erniedrigend, doch wenn dieser Vorgang zum Alltag geworden ist dann ist es keine Erniedrigung mehr. Es gehört dann zum Lifestyle.
Demut ist eine Form von Mut , sich freiwillig auf einen anderen Level einstufen zu lassen.
So ist es zum Beispiel demütig einer Dame die Hand zu küssen um sich dieser Dame unterzuordnen und sie somit hochzuhalten.
Eine demütiges Verhalten also, um jemanden Anderes Wertzuschätzen.
 
Die Begriffe Demut und Erniedrigung gut einzuordnen damit tue ich mich (auch) schwer.

Ein Versuch:
Erniedrigung ist ein Prozess, bei dem eine Person auf einen niedrigeren sozialen Rang befördert wird als davor. Demzufolge ist gibt es keine erniedrigende Tätigkeit die von Dauer ist.
Wenn jemand dem Anderen die Füße lecken muss, so ist dies Anfangs erniedrigend, doch wenn dieser Vorgang zum Alltag geworden ist dann ist es keine Erniedrigung mehr. Es gehört dann zum Lifestyle.
Demut ist eine Form von Mut , sich freiwillig auf einen anderen Level einstufen zu lassen.
So ist es zum Beispiel demütig einer Dame die Hand zu küssen um sich dieser Dame unterzuordnen und sie somit hochzuhalten.
Eine demütiges Verhalten also, um jemanden Anderes Wertzuschätzen.
Der Ansatz ist schon richtig.
Demut ist etwas, dass ich selbst beeinflusse. Erniedrigung ist etwas, dass von Außen auf mich wirkt.
Wenn ich aus Demut etwas gebe, dann erniedrigt mich das ja nicht. Erniedrigend wird es erst, wenn ich mich überwinden muss, weil es mir unangenehm ist. Das kann natürlich auch freiwillig sein, wird aber von außen "verlangt".
 
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