Doch, voll heidnisch & "barbarisch", die Christen haben ja alle heidnische Bräuche übernommen, um den Umstieg auf ihren Glauben zu erleichtern, drum gibt es ja auch den Krampus und die Perchten noch immer, auch den Osterhasen als Fruchtbarkeitssymbol im Frühling.
Zum Weihnachtsbaum speziell, dürfte die Wintersonnwendfeiern der Germanen und Goten als Vorlage gedient haben, die haben in der Steinzeit bereits um den 21.12. herum den Wald in Brand gesetzt und so die Tiere aus dem Winterschlaf geholt & in Panik versetzt, welche dann am Waldrand sehr leicht zu erlegen waren und mitten im Winter für ein großes Gelage sorgten, die Sonne aufgeweckt haben, so dass sie wieder höher stieg und wärmer wurde. Quasi auch eine Starthilfe für die müde gewordene Sonne gewesen.
Aus diesem Grund werden heute noch Kerzen am Baum angebracht und dieser symbolisch angezündet um dem Sonnengott zu helfen und aufzuwecken, neue Energie zuzuführen und als Leuchtfeuer sein Volk zu finden in der Einöde!
Theorien und Thesen besagen, dass dieser Brauch noch sehr viel älter ist und von den Neandertaler in der Eiszeit entwickelt wurde und es bis heute in die moderne Welt geschafft hat, als kulturelles Erbe. Leider gibt es keine Aufzeichnungen von diesen, wer weiß vielleicht gibt es die Weihnachtsbäume bereits seit einer Million Jahren.
Immerhin haben sich unsere Schwarzföhren angepasst und überstehen solche Abfackelungen problemlos, ja werden sogar ihre Schädlinge und Pilzbefall los und gedeihen dann im nächsten Jahr sogar besser und warum sollte sich gerade nur eine lokal vorkommmende Art derart anpassen, andere weiter verbreitete nicht.......