Der "erotische Mensch" - im Widerspruch zum "Rest"?

P

Gast

(Gelöschter Account)
Hoffentlich bringe ich rüber, was damit gemeint ist!

Es gibt zahlreiche Threads hier - wie z.B. gerade zum emotionalsten Moment oder die Kulturthreads oder die nicht erotischen Fotothreads und, und, und - wo mancher fragen würde: Wie passt denn das eine zum anderen? Wie der Familienmensch, kulturell Feinsinnige, tief fühlende Partner etc. etc. etc. zur Anwesenheit hier im Forum? Wie der brilliante Landschaftsfotograf zur sehr expliziten erotischen Aufnahme?

Aber andererseits frage ich mich: Wo ist denn der Widerspruch? Kann ein liebender Familienvater und Partner gleichzeitig AUCH an mehr Sex und Erotik interessiert sein, als die klassische monogame Beziehung und Licht-aus-beim-Ficken-in-Missionarsstellung hergibt? Muss zwangsläufig der Blick für ein hervorragendes Fotomotiv lange vor der nackten Haut Schluss machen?

Viele, die von außerhalb hier mitlesen fragen sich wohl: Was sind das für besondere und spezielle Typen, die sich hier herumtreiben? Ich werde das auch manchmal in PN's von Neulingen gefragt, die Fracksausen bezüglich solcher Treffen haben. Beim ersten Besuch eines EF-Jour fixe was für mich ebenso das Aha-Erlebnis: Gar keine besonderen und speziellen! Kein Überdurchschnitt an Pornodarsteller-Typen, kein Miss World-Casting, keine Mister-Universum-Wahl, sondern Menschen wie Du und ich. Die sich zwar auch äußerlich nicht wirklich von Mr. und Mrs. Durchschnitt unterscheiden (okay, überwiegend halt), aber andererseits auch zu dieser erotischen / sexuellen Komponente einen offeneren Bezug haben. Auch - aber trotzdem bleiben alle übrigen Aspekte ihrer Persönlichkeit genauso. Es kommt im offenen Umgang mit sich selbst etwas dazu. Doch es fällt dadurch nicht zwingend etwas anderes weg. Was die Mischung an Leuten hier schon sehr speziell macht, meiner Meinung nach halt. Falls das wer als Kompliment betrachten möchte: Nix dagegen!

Und die "weniger speziellen"? Gibt es die ohne EF nicht auch rings um uns? Das EF ist ein Querschnitt aus einer voll besetzten UBahn-Garnitur - halt mit dem Unterschied, dass die allermeisten sich hier auch geoutet haben, dem Sex gegenüber nicht gerade abgeneigt zu sein. Was in einer "normalen" UBahn-Garnitur de facto wohl auch nicht anders wäre - nur eben nicht ausgesprochen.

War das jetzt genügend unklar und verwirrend? :haha:

Die damit verbundenen Fragen: Wie seht IHR das? Vor allem auch beim Bezug auf Euch selbst und bezüglich der Einstellung zu anderen hier?
 
Versteh ich das richtig? Du fragst dich wie kulturinteressierte, feinfühlige, feinsinnige,....Menschen so sexuelle Wesen sein können?
 
Versteh ich das richtig? Du fragst dich wie kulturinteressierte, feinfühlige, feinsinnige,....Menschen so sexuelle Wesen sein können?

nein, ich mich längst nimmer. aber mich hat vor allem der thread bezüglich des emotionalsten moments bzw. die doch sehr offenen persönlichen antworten dazu an die anfangszeit erinnert, als auch ich mit diesem spagat zwischen erotischem wesen und mr./mrs. durchschnitt konfrontiert war. ist inzwischen ... *grübel* ... auch schon wieder 13 jahre her (glaub ich). und mich interessiert, wie es euch diesbezüglich geht.
 
"Es wohnen ach, zwei Seelen in meiner Brust." Meine Tochter konnte sich lange Zeit nicht vorstellen, dass ihre allerliebste Mutter überhaupt Sex hat und will auch heute noch nix davon wissen. Ich hoffe, ich habe dein Posting richtig verstanden.
 
Der erotische Mensch steht im Widerspruch zum unserem durch Religion und andere Konventionen eingeengten Gesellschaftsmenschen.
Unsere Art Mensch lebte in den 300'000 Jahren ihrer Existenz bis vor rund 10'000 Jahren als migrierende Jäger und Sammler in Sippen von einigen Dutzend Gliedern polygam und umsorgten den Nachwuchs gemeinsam. Als der Mensch dank der Kultivierung von Nutzpflanzen und Nutztieren sesshaft wurde, begann er Eigentum an Land und Arbeitskräften zu beanspruchen und sicherte dieses durch Konventionen ab: Familien- und Erbrecht. Damit setzte er sich in Widerspruch zu seiner polygamen Veranlagung.
Heute leben vor allem Männer ihre Grundveranlagung virtuell im Internet und real bei Sexworkerinnen, in Swinger-Clubs etc. aus.
 
"Es wohnen ach, zwei Seelen in meiner Brust." Meine Tochter konnte sich lange Zeit nicht vorstellen, dass ihre allerliebste Mutter überhaupt Sex hat und will auch heute noch nix davon wissen. Ich hoffe, ich habe dein Posting richtig verstanden.
Ich weiß nicht, ob es nicht an dieser Generation liegt! Meiune Tochter (30) kann sich auch heute kaum vorstellen, dass wir echt Sex hatten, damit sie entstand :love: Und dass Papa und Mama, in DIESEM Alter noch Sex hat, das ist doch pervers - oder?
 
Hoffentlich bringe ich rüber, was damit gemeint ist!

Es gibt zahlreiche Threads hier - wie z.B. gerade zum emotionalsten Moment oder die Kulturthreads oder die nicht erotischen Fotothreads und, und, und - wo mancher fragen würde: Wie passt denn das eine zum anderen? Wie der Familienmensch, kulturell Feinsinnige, tief fühlende Partner etc. etc. etc. zur Anwesenheit hier im Forum? Wie der brilliante Landschaftsfotograf zur sehr expliziten erotischen Aufnahme?

Aber andererseits frage ich mich: Wo ist denn der Widerspruch? Kann ein liebender Familienvater und Partner gleichzeitig AUCH an mehr Sex und Erotik interessiert sein, als die klassische monogame Beziehung und Licht-aus-beim-Ficken-in-Missionarsstellung hergibt? Muss zwangsläufig der Blick für ein hervorragendes Fotomotiv lange vor der nackten Haut Schluss machen?

Viele, die von außerhalb hier mitlesen fragen sich wohl: Was sind das für besondere und spezielle Typen, die sich hier herumtreiben? Ich werde das auch manchmal in PN's von Neulingen gefragt, die Fracksausen bezüglich solcher Treffen haben. Beim ersten Besuch eines EF-Jour fixe was für mich ebenso das Aha-Erlebnis: Gar keine besonderen und speziellen! Kein Überdurchschnitt an Pornodarsteller-Typen, kein Miss World-Casting, keine Mister-Universum-Wahl, sondern Menschen wie Du und ich. Die sich zwar auch äußerlich nicht wirklich von Mr. und Mrs. Durchschnitt unterscheiden (okay, überwiegend halt), aber andererseits auch zu dieser erotischen / sexuellen Komponente einen offeneren Bezug haben. Auch - aber trotzdem bleiben alle übrigen Aspekte ihrer Persönlichkeit genauso. Es kommt im offenen Umgang mit sich selbst etwas dazu. Doch es fällt dadurch nicht zwingend etwas anderes weg. Was die Mischung an Leuten hier schon sehr speziell macht, meiner Meinung nach halt. Falls das wer als Kompliment betrachten möchte: Nix dagegen!

Und die "weniger speziellen"? Gibt es die ohne EF nicht auch rings um uns? Das EF ist ein Querschnitt aus einer voll besetzten UBahn-Garnitur - halt mit dem Unterschied, dass die allermeisten sich hier auch geoutet haben, dem Sex gegenüber nicht gerade abgeneigt zu sein. Was in einer "normalen" UBahn-Garnitur de facto wohl auch nicht anders wäre - nur eben nicht ausgesprochen.

War das jetzt genügend unklar und verwirrend? :haha:

Die damit verbundenen Fragen: Wie seht IHR das? Vor allem auch beim Bezug auf Euch selbst und bezüglich der Einstellung zu anderen hier?
Für mich gibt es da keinen Widerspruch! Solange ein 'liebender' Mensch seine erotischen und sexuellen Praktiken im selben Umfeld, mit Achtung oder gar Liebe des Partners/der Partnerin ausführt, so lange hat er alles richtig gemacht, was er richtig machen kann. Egal was für 'perverse' Fantaisen einer hat - zusammen mit der entsprechenden Partnerin (oder andersrum) wird die schönste Sache der Welt daraus. Außerhalb dieser gemeinsamen Freuden bleiben nur die Verklemmten, die Neider oder die durch Erziehung/Religion eingeschränkten übrig.
 
Ein natur- und kulturgeschichtlicher Rückblick in Richtung unserer Vorfahren hilft. Für Sex war nie viel Zeit und die Ressourcen (Reizwäsche, Dildos, Peitsche ...) waren begrenzt und den wohlhabenden Kasten und Ständen vorbehalten. Das einfache Volk war froh, über die Runden zu kommen und ihre bescheidene Bedürfnispyramide von unten her abzuarbeiten.

Auf heute übertragen: CEO (früher: Chef) fickt "Assistentin der Geschäftsführung" (früher: Sekretärin), Zeitdauer ca. 5 Minuten und hetzt anschließend zum nächsten Meeting. Bei der gelangweilten Ehefrau zu Hause gegen 1:30 Uhr schläft er ein, was nichts macht, weil die nimmt der Gärtner tagsüber ordentlich her, zwischen Heckenschnitt und Rasenpflege (ebenfalls 5 Minuten, weil die Arbeit ruft und ihr Mann ihn "dafür" nicht bezahlt).

:schulterzuck: Thema verfehlt? ... :undweg:
 
Hoffentlich bringe ich rüber, was damit gemeint ist!

Es gibt zahlreiche Threads hier - wie z.B. gerade zum emotionalsten Moment oder die Kulturthreads oder die nicht erotischen Fotothreads und, und, und - wo mancher fragen würde: Wie passt denn das eine zum anderen? Wie der Familienmensch, kulturell Feinsinnige, tief fühlende Partner etc. etc. etc. zur Anwesenheit hier im Forum? Wie der brilliante Landschaftsfotograf zur sehr expliziten erotischen Aufnahme?

Aber andererseits frage ich mich: Wo ist denn der Widerspruch? Kann ein liebender Familienvater und Partner gleichzeitig AUCH an mehr Sex und Erotik interessiert sein, als die klassische monogame Beziehung und Licht-aus-beim-Ficken-in-Missionarsstellung hergibt? Muss zwangsläufig der Blick für ein hervorragendes Fotomotiv lange vor der nackten Haut Schluss machen?

Viele, die von außerhalb hier mitlesen fragen sich wohl: Was sind das für besondere und spezielle Typen, die sich hier herumtreiben? Ich werde das auch manchmal in PN's von Neulingen gefragt, die Fracksausen bezüglich solcher Treffen haben. Beim ersten Besuch eines EF-Jour fixe was für mich ebenso das Aha-Erlebnis: Gar keine besonderen und speziellen! Kein Überdurchschnitt an Pornodarsteller-Typen, kein Miss World-Casting, keine Mister-Universum-Wahl, sondern Menschen wie Du und ich. Die sich zwar auch äußerlich nicht wirklich von Mr. und Mrs. Durchschnitt unterscheiden (okay, überwiegend halt), aber andererseits auch zu dieser erotischen / sexuellen Komponente einen offeneren Bezug haben. Auch - aber trotzdem bleiben alle übrigen Aspekte ihrer Persönlichkeit genauso. Es kommt im offenen Umgang mit sich selbst etwas dazu. Doch es fällt dadurch nicht zwingend etwas anderes weg. Was die Mischung an Leuten hier schon sehr speziell macht, meiner Meinung nach halt. Falls das wer als Kompliment betrachten möchte: Nix dagegen!

Und die "weniger speziellen"? Gibt es die ohne EF nicht auch rings um uns? Das EF ist ein Querschnitt aus einer voll besetzten UBahn-Garnitur - halt mit dem Unterschied, dass die allermeisten sich hier auch geoutet haben, dem Sex gegenüber nicht gerade abgeneigt zu sein. Was in einer "normalen" UBahn-Garnitur de facto wohl auch nicht anders wäre - nur eben nicht ausgesprochen.

War das jetzt genügend unklar und verwirrend? :haha:

Die damit verbundenen Fragen: Wie seht IHR das? Vor allem auch beim Bezug auf Euch selbst und bezüglich der Einstellung zu anderen hier?

Für mich fängt die Frage viel früher an. Was ist der Durchschnittsmensch? Der, dem ich begegne, wenn ich durch den Billa laufe? Aber ja!? Oder ist nicht selbst dort die 'Durchschnittsmenge' bereits um viele verringert? Um jene, die zum Beispiel nicht so mobil sind selbst einkaufen zu gehen, um jene, die (sich) die Lebensmittel dort nicht leisten können, kaufen wollen usw. usf.

Die U-Bahn als Referenzlokation scheint mir dafür ebensowenig tauglich. Denn nicht jeder nutzt die öffentlichen Beförderungsmittel. Und die Gründe dafür sind vielfältig. Hier im EF werden sich genügend Menschen finden, denen man in der U-Bahn nie begegnen wird (können). Ebenso, wie nicht jeder Fahrgast das technische Rüstzeug und Verständnis hat um hier einzuloggen und teilzunehmen.

Will man spezielle Menschen in Relation zum Durchschnittsmenschen (den aus Österreich, 18+) setzen, müsste man erst den Durchschnittsmenschen genauer betrachten.

Ganz grundsätzlich kann man zu den Menschen, die diese Plattform bevölkern eine ganze Reihe an Anahmen treffen. Ohne eine tatsächliche Analyse wird es aber das bleiben, was es nun mal ist. Eine Annahme.

Allerdings stellt sich auch die Frage: Wozu sollte man das tun? Wenn wir davon ausgehen, dass ohnehin jeder Mensch individuell ist und man nicht ausschließt, dass hier - wie überall - nun mal alles möglich ist, dann ist auch klar, dass man hier allem und jedem begegnen kann. Eine Wahrscheinlichkeit brauch ich dazu nicht.
 
Man kann auch ein "erotischer Mensch" sein, ohne sich im EF als ein solcher bildlich zu veröffentlichen. Völlig widerspruchsfrei.
 
Man hat doch viele Facetten der Persönlichkeit. Sexualität ist doch nur ein kleiner Teil des Lebens, natürlich hat man unendlich viele andere Interessen, Erlebnisse, Meinungen und Eigenschaften.
 
Was ist der Durchschnittsmensch?

ich bin schon bei dir. weil wennst die gesamtzahl der menschen hernimmst, über deren eigenschaften, verhalten (whatever) du "den durchschnitt" ermittelt hast, dann wird kaum einer aus dieser zahl mit genau diesem typus übereinstimmen. quasi wie bei der zielscheibe: wennst rund um die daneben schießt, dann werden aus dem durchschnitt auch nicht lauter treffer genau im zentrum.

dann kommen noch zwei effekte dazu:

1. die scheinbare anonymität, in der sich die menschen mehr trauen, "sie selbst zu sein". mag uns das ergebnis daraus nun gefallen oder nicht. ich denke, dass DIESER mensch charakterlich der wahrhaftigere ist, als der "im realen leben".

und - ein wenig in kombination damit:

2. die hier (natürlich auch unter zuhilfenahme der schein-anonymität) mögliche öffnung auch über intimstes. ich bin ziemlich sicher: da wissen manche forenmitglieder mehr über manche personen und ihre geheimsten geheimnisse als die engsten familienmitglieder und freunde.
 
1. die scheinbare anonymität, in der sich die menschen mehr trauen, "sie selbst zu sein". mag uns das ergebnis daraus nun gefallen oder nicht. ich denke, dass DIESER mensch charakterlich der wahrhaftigere ist, als der "im realen leben".

und - ein wenig in kombination damit:

2. die hier (natürlich auch unter zuhilfenahme der schein-anonymität) mögliche öffnung auch über intimstes. ich bin ziemlich sicher: da wissen manche forenmitglieder mehr über manche personen und ihre geheimsten geheimnisse als die engsten familienmitglieder und freunde.

Und nein, die sich öffentlich pornografisch exhibitionieren sind nicht die "charakterlich wahrhaftigeren Menschen" als diejenigen, die ihre Privatsphäre noch zu wahren und schützen wissen. Vor allem vor "engsten Familienmitgliedern und Freunden".
 
"Es wohnen ach, zwei Seelen in meiner Brust." Meine Tochter konnte sich lange Zeit nicht vorstellen, dass ihre allerliebste Mutter überhaupt Sex hat und will auch heute noch nix davon wissen.

genau das ist der punkt: wir können uns sex nicht bei den engsten vorfahren vorstellen bzw. wollen das gar nicht, nicht bei nachbarn und bekannten. außer man hört oder sieht sie zufällig dabei. oder - da ist witzigerweise dann ein wesentlicher unterschied - es dient jemandem als wichsphantasie. auch nicht dass selbst die mächtigsten menschen, filmidole, sexsymbole genauso aufs klo müssen wie wir - wieder: außer als wichsvorlage. wir trennen da gedanklich den intimen bereich (den wir nur dadurch zu diesem machen) vom rest der person - obwohl gerade das völlig natürliche vorgänge sind.

und hier im EF ist es witziger weise manchmal umgekehrt: am sexuellen wesen hängt gedanklich irgendwie kein "rest" dran - durch das pseudo-anonyme internet noch verstärkt. also: entweder bist der intime mensch - oder der rest. aber mit beidem gleichzeitig haben wir ein gedankliches problem. obwohl wir das ja umgekehrt in der eigenen beziehung als ideal erleben. aber außerhalb dessen tun wir uns gesellschaftlich schwer. sogar hier in der intimen community (q.e.d. gleich eins weiter oben).

gesellschaftlich verändert sich da derzeit einiges, was ich für grundsätzlich gut halte (bestimmt im gegensatz zu eins weiter oben), aber wir sind dabei erst ziemlich am anfang.
 
Gott sei Dank folgt die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung ihren natürlichen Intuitionen bei der Wahl ihrer für sie interessanten "erotischen Menschen". Und das sind eben aus guten Gründen nicht die eigenen Familienmitglieder oder zwangsläufig die Nachbarn/ Bekannten.

Sex in der Familie oder mit Nachbarn sind pornografische Hirnfickereien.
 
Gott sei Dank folgt die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung ihren natürlichen Intuitionen bei der Wahl ihrer für sie interessanten "erotischen Menschen". Und das sind eben aus guten Gründen nicht die eigenen Familienmitglieder oder zwangsläufig die Nachbarn/ Bekannten.

Sex in der Familie oder mit Nachbarn sind pornografische Hirnfickereien.

es ist ein himmelhoher unterschied, die eigenen familienmitglieder oder die nachbarn/bekannten als interessante erotische menschen zu sehen und daher sex in der familie oder mit nachbarn anzustreben bzw. als sexuelle phantasie zu benutzen und die sexualität AUCH bei denen als ganz natürlichen bestandteil ihres lebens zu sehen - also die person als ganzes. tut leid, wenn du den unterschied nicht verstehst.
 
"Es wohnen ach, zwei Seelen in meiner Brust." Meine Tochter konnte sich lange Zeit nicht vorstellen, dass ihre allerliebste Mutter überhaupt Sex hat und will auch heute noch nix davon wissen. Ich hoffe, ich habe dein Posting richtig verstanden.
Meine Tochter detto - und der dazugehörige Vater braucht auch von ihren Beziehungen und Sexualität nichts wissen.... das hat sie sich explizit ausbedungen.

Warum sollte eigentlich, @Mitglied #517756, ein feinsinniger, kulturell bewusster, gebildeter, mit brauchbaren Umgangsformen etc etc nicht erotisch bzw sexuell aktiv (und das in unterschiedlichste Richtungen!) sein. Kann es sein, dass Dich ein paar Klischeevorstellungen plagen? ;)

Und - danke für's Thema! Ich vermisse solche mit Anspruch und Niveau bereits länger.... :lalala:
 
Warum sollte eigentlich, @philodenndran, ein feinsinniger, kulturell bewusster, gebildeter, mit brauchbaren Umgangsformen etc etc nicht erotisch bzw sexuell aktiv (und das in unterschiedlichste Richtungen!) sein. Kann es sein, dass Dich ein paar Klischeevorstellungen plagen? ;)

nein, überhaupt nicht. aber ich bin vollkommen sicher, dass diese klischees bzw. barrieren im schädel ziemlich verbreitet sind. auch hier im EF.
 
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