Der Film Thread

Gast · 6.5.2013

Hatten wir twelve monkeys schon?

Und gleich den nächsten Psycho Thriller, diesmal aber ein wenig dünkler

Gast · 6.5.2013

Ah, 12 Monkeys, einer meiner absoluten Lieblingsfilme! Danke!

Gast · 7.5.2013

kann euch Iron Man 3 nur empfehlen

Gast · 9.5.2013

hatten wir den schon? fand ich nämlich wirklich gut!

Gast · 9.5.2013

Soulkitchen,..."jaaa mannnn"

(Hat jemand den Soundtrack auf mp3 !?)

Gast · 10.5.2013

Interessant, dass dieser Film als Komödie bezeichnet wird.

Obwohl einige witzige Szenen vorkommen, ist er dennoch über weite Strecken ein außerordentlich berührender Film über Sex und Behinderung.

Auf jeden Fall sehenswert.

Gast · 10.5.2013

Die Frau mit den 5 Elefanten:

Ein ganz großer Film. Bin froh, dass es Frauen wie Swetlana Geier gegeben hat, die um Worte gerungen haben, um das zwischen den Zeilen spürbar zu machen, was nicht übersetzbar ist.

Gast · 10.5.2013

In Ihren Augen - anrührend, verstörend, berührend, erhörend: und einer der erotischsten Augenblicke, die ich im Kino erlebt habe...

Gast · 10.5.2013

Suck the marrow out of your life - it's all about Poetry

Kaum ein Film hat mein Leben berührt wie: The Dead Poets Society

Gast · 10.5.2013

Damit das hier nicht zu ernst wird:

Ich hab mich weggeschmissen....

Gast · 11.5.2013

Lilja 4-ever. Sehr empfehlenswert, weiss aber nicht, ob ich selber es schaffen könnte, ihn noch einmal anzusehen. Neben "Requiem for a dream", einer der emotional schmerzhaftesten Filme, die ich je gesehen habe.

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Gast · 11.5.2013

double post...

Gast · 11.5.2013

Ich habe mich kürzlich mal wieder (ich weiß gar nicht zum wievielten Male) von "In The Mood For Love"(2000) in den Bann ziehen lassen. Stilistisch virtuos erzählt Wong Kar-Wai eine klassische Liebesgeschichte über ein Paar, dessen Sehnsucht unerfüllt bleibt.

Hongkong, 1962: Chow (der großartige Tony Leung Chin Wai), Chefredakteur einer Zeitung und Schriftsteller, bezieht mit seiner Frau ein neues Appartement in einem Haus in der Shanghai-Community. Dabei begegnet er Li-zhen (eine beeindruckende Maggie Cheung). Chow und Li-zhen verbringen mehr und mehr Zeit miteinander und erfahren bald, dass ihre beiden Partner eine Affäre haben. Ganz sanft und in großer Detailverliebtheit zeichnet Wong Kar-Wai wie die Zwei sich in ganz kleinen Gesten näher kommen, gezeichnet von einer gewissen Verzweiflung über das eigene Leben ... die Beiden beginnen in einem Hotelzimmer mit der Nummer 2046 damit, zusammen Martial-Arts-Geschichten zu schreiben.

Im Übrigen setzt Wong Kar-Wai den Charakter von Chow im Film 2046 fort.

Meine Lieblingsszene daraus, die Einblick in das bitter-süße Melodram über den Klang der Liebe gewährt:

Gast · 11.5.2013

Ein wirklich beeindruckendes Portrait von ihr und ihrer Übersetzungsarbeit, aber auch über die behütende und rettende Kraft der Sprache. Und wegen Deiner Bemerkung "die um Worte gerungen haben"...da kann ich das Buch "Ein Leben zwischen den Sprachen" von ihr empfehlen.

Gast · 11.5.2013

Ich habe mich gewundert, dass noch niemand "Deine Schönheit ist nichts wert" (2012) hier gebracht hat, eine Arbeit mit einem der wohl anmutigsten Fimtitel der Filmgeschichte: Der zwölfjährige Veysel ist neu in einem fremden Land, in Österreich, in Wien, sein Alltag geprägt von Sprachlosigkeit. Ein filmischer Balance-Akt zwischen Alltag und Integrations-Imperativ.

In der Schule ist der schüchterne Junge ein Außenseiter und aufgrund seiner mangelnden Sprachkenntnisse ein ‚Problemschüler‘. Zuhause lehnt sich sein älterer Bruder Mazlum gegen den Vater auf, der als kurdischer Freiheitskämpfer Jahre in den türkischen Bergen verbracht hat und somit aus Mazlums Sicht die Familie im Stich gelassen hat. Als der Konflikt zwischen Vater und Sohn in einer körperlichen Auseinandersetzung gipfelt, läuft Mazlum von zu Hause weg, was zum eskalierenden Streit zwischen Mutter und Vater führt. All diese Probleme und Konflikte drohen Veysel zu erdrücken, wären da nicht seine hoffnungsvollen Tagträume, in denen er zu seiner Ana flüchtet. Ana ist ein Mädchen aus seiner Klasse, in das Veysel unendlich verliebt ist, die jedoch in der Realität nicht einmal von seiner Liebe weiß...

Und welche Rolle die Zeile "Deine Schönheit ist nichts wert" im Film genau einnimmt, das verrate ich nicht -> selbst anschauen!

Mitglied #282739 · 11.5.2013

der neue film von danny boon absolut sehenswert....

Gast · 21.5.2013

Schock Therapie ( Love Potion ) war ein sehr guter Film

Gast · 21.5.2013

Roman Polanskis bewegendes Meisterwerk THE PIANIST

http://www.dieterwunderlich.de/Polanski_pianist.htm

Gast · 22.5.2013

GENIAL, ein typischer Jarmusch. Roberto Benigni, wie er einem Bischof sein früheres Sexualleben beichtet. Das erste Mal mit einem Kürbis, danach mit einem jungen Schaf und zuletzt mit seiner Schwägerin. "Probieren Sie das auch einmal aus, Herr Bischof, und nachher - BEICHTEN SIE ES EINFACH!!!" :haha:

Am Ende der Taxifahrt verstirbt der Bischof an einem Herzinfarkt. Dazwischen sieht man beim Vorbeifahren ein römisches Paar, welches auf einer Vespa - na was wohl macht :haha:

Als ich das im Kino gesehen hab, haben die Leute um mich herum Purzelbäume geschlagen vor Lachen :haha:

Gast · 22.5.2013

O Captain! My Captain! Our fearful trip is done
The ship has weather'd every rack, the prize we sought is won
The port is near, the bells I hear, the people all exulting,
While follow eyes the steady keel, the vessel grim and daring:
But O heart! Heart! Heart!
O the bleeding drops of red
Where on the deck my Captain lies,
Fallen cold and dead.

O Captain! my Captain! rise up and hear the bells
Rise upfor you the flag is flungfor you the bugle trills
For you bouquets and ribbond wreathsfor you the shores a-crowding
For you they call, the swaying mass, their eager faces turning
Here Captain! dear father!
This arm beneath your head
It is some dream that on the deck,
Youve fallen cold and dead.

My Captain does not answer, his lips are pale and still
My father does not feel my arm, he has no pulse nor will
The ship is anchord safe and sound, its voyage closed and done
From fearful trip, the victor ship, comes in with object won
Exult, O shores, and ring, O bells!
But I, with mournful tread,
Walk the deck my Captain lies,
Fallen cold and dead.

Walt Whitman, 1865 (zum Tod von Abraham Lincoln)

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