Der Film Thread

Weihnachtsfilme? Dieser hier gehört unbedingt dazu! :mrgreen:

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Darf zu Weihnachten einfach nicht fehlen!
 
noch einer ...ob ich den nochmal schauen kann
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Der wohl dunkelste Weihnachtsfilm kommt sicher aus Frankreich (ist aber hier bei uns glaube ich, weitgehend unbekannt):

"Le pere Noel est une ordure" (kann man glaub ich sinngemäß übersetzen mit "der Weihnachtsmann ist Scheisse" :haha:)

In einer Telefon-Seelsorgestation schiebt die Weihnachtsschicht eher widerwillig Dienst, doch es wird keine stille Nacht. Eine Reihe dubioser Personen tanzt an, ein aufdringlicher Transvestit, ein zerstrittenes Proletenpaar, ein arabisch-stämmiger Delikatessenverkäufer. Als der Lift stecken bleibt, geraten die Dinge außer Kontrolle, schließlich wird der Servicemann aufgrund einer Verwechslung erschossen. Die wüste Nacht endet damit, dass das Seelsorgepersonal die Leichenteile im Zoo an die Raubtiere verfüttert...

Unvergessen die Szene, als ein Selbstmörder den Revolver an seine Schläfe gerichtet, anruft, jedoch im alten Münztelefon vergißt den Verbindungsknopf zu drücken. Als er verzweifelt um Rat fleht, bekommt er den (an sich richtigen, aber verhängnisvollen) Rat "Il faut appuyer le bouton" - sie müssen den Knopf drücken...

Ein ganzer Film mit durchgehend schwarzem Humor, bis an die Grenze. Nicht jedermanns Sache, aber für Leute, dies schätzen ein unvergleichliches Highlight. Die Darsteller waren damals relativ unbekannt, einige unter ihnen machten nachher Karriere, etwa die geniale charmant-verrückte Anemone, Thierry Lhermite (der später einige Polizeifilme machte) und Christian Clavier, der "Asterix" wurde.

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der kommt auf meine liste "need to watch", hört sich irgendwie herrlich verdreht an :p
 
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für mich ein Weihnachtsmuss ;)
 
Mind F*ck anyone?:mrgreen:

Gozu einer meiner Lieblingsfilme, der schmale Grat zwischen Normalität und Wahnsinn.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In memoriam Peter O'Toole ändert ORF2 sein Programm und strahlt am Samstag 21.12.2013 den bekannten Monumentalfilm "Lawrence von Arabien" aus:

http://tv.orf.at/program/orf2/20131221/706634501/370873

hier ein Verweis auf den Eintrag im "wir gedenken Thread" einschließlich des Verweises auf den Original-Trailer (bei Youtube)
Peter O'Toole ist gestern gestorben, für Filmfans muß man nichts erklären.

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Mit der Roman-Verfilmung "The Spectacular Now" erzählt Regisseur James Ponsoldt die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe, die bei ihrer Premiere auf dem Sundance Filmfestival 2013 bei Publikum und Jury auf überschwängliches Lob stieß. Wer sich selbst einen Eindruck von der schauspielerischen Leistung der beiden Hauptdarsteller Miles Teller ("Rabbit Hole") und Shailene Woodley ("The Descendandts") machen möchte, kann sich hier den ersten Trailer ansehen.

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Sutter (Miles Teller) steht kurz vor seinem High-School-Abschluss und verbringt die letzten Monate seines Schüler-Daseins hauptsächlich damit, auf nächtlichen Partys Unmengen an Alkohol zu konsumieren. Doch als er eines Tages mit einem schweren Kater vor dem Haus seiner Mitschülerin Aimee (Shailene Woodley) aufwacht, wird sein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Aus der zufälligen Begegnung entwickelt sich eine fragile Liebesbeziehung, die beide mit der Frage konfrontiert, was sie eigentlich vom Leben wollen.

Featurette:
[video=vimeo;72993728]http://vimeo.com/72993728[/video]

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Stream: The Spectacular Now (2013 Englisch 95Min.)
 
In memoriam Peter O'Toole ändert ORF2 sein Programm und strahlt am Samstag 21.12.2013 den bekannten Monumentalfilm "Lawrence von Arabien" aus:

Und zu Silvester nochmals im SF1 :lehrer:
Aber im Kino ist dieses Meisterwerk ein besonderer Genuss.
Vorige Woche in einem Londoner Kino auf einem XXL-Screen gesehen. War sehr beeindruckend, insbesondere die Szenen in der Wüste.
Sehr empfehlenswert:daumen:

[video=youtube;HFAkWNiETrg]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=HFAkWNiETrg[/video]
Neben Peter O'Toole auch noch Anthony Quinn, Jack Hawkins und Omar Sharif
 
Weihnachtsgeschenk von BBC :herzen:

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Frohe Weihnachten!

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Die britisch-japanische Filmkoproduktion Furyo – Merry Christmas, Mr. Lawrence entstand 1983 unter der Regie von Nagisa Ōshima. Der japanische Titel (戦場のメリークリスマス, Senjō no Merī Kurisumasu) bedeutet „Fröhliche Weihnachten auf dem Schlachtfeld“, der nur in Europa verwendete Titel Furyo (jap. 俘虜) bedeutet „Kriegsgefangener“. Nach einem Vierteljahrhundert Filmkarriere war es für Ōshima der erste Film, den er außerhalb Japans drehte. Dank seinem Skandalerfolg Im Reich der Sinne erhielt er genug Mittel zugesprochen, um den Kriegsfilm mit Starbesetzung während 90 Tagen in Neuseeland und auf Rarotonga zu drehen. Der Film spielt während des Zweiten Weltkrieges. In einem Lager stehen britische Kriegsgefangene im Konflikt mit ihren japanischen Aufsehern. In den Hauptrollen spielen David Bowie, Ryūichi Sakamoto, Tom Conti und Takeshi Kitano.

Stream: Merry Christmas Mr. Lawrence (1983 Englisch 124 Min.)

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... In einem Lager stehen britische Kriegsgefangene im Konflikt mit ihren japanischen Aufsehern. In den Hauptrollen spielen David Bowie, Ryūichi Sakamoto, Tom Conti und Takeshi Kitano.

An diesen Film kann ich mich erinnern, obwohl es doch schon bald eine Ewigkeit her ist. Ist ein ziemlicher Insidertip. Die Achtziger waren eine gute Zeit für David Bowie. Es ist ja gerade das faszinierende an seiner Person, wie vielseitig er ist, und mit was für einer Leichtfertigkeit er sich über die Grenzen so vieler Genres hinweg bewegen kann... :daumen:
 
ja den Film haben wir gestern Abend wieder mal gesehen, interessant nachdem wir ihn fast mehr als 10 Jahre nimma gesehen haben. David Bowie war damals echt cool, natürlich hat die Filmmusik von Sakamoto auch eine große Rolle gespielt.

An diesen Film kann ich mich erinnern, obwohl es doch schon bald eine Ewigkeit her ist. Ist ein ziemlicher Insidertip. Die Achtziger waren eine gute Zeit für David Bowie. Es ist ja gerade das faszinierende an seiner Person, wie vielseitig er ist, und mit was für einer Leichtfertigkeit er sich über die Grenzen so vieler Genres hinweg bewegen kann... :daumen:
 
Sehr intensiver und deprimierender Film. Eigentlich nicht der richtige Film für die Weihnachtszeit. Mit einen überragenden Sam Rockwell. :daumen:

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Gleich als Nachtrag der Trailer zu "Fahrenheit 451" von Truffaut (1966), seiner letzten gemeinsamen Arbeit mit Oskar Werner. Bei den Aufnahmen zu diesem Film hat es Werner verschissen, in dem er angeblich Truffaut erklären wollte, wie es gemacht gehört :mauer: Genial aber immernoch, der Film...

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