Der Film Thread

R.I.P. Heath Ledger

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Heath Andrew Ledger (* 4. April 1979 in Perth, Australien; † 22. Januar 2008 in New York) war ein australischer Schauspieler. Für seine Darstellung des Joker in The Dark Knight, die ihn kurz nach seinem Tod weltbekannt gemacht hat, wurde er 2009 postum mit dem Oscar als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet.

SECHS JAHRE ist das schon her :shock: ... als ich das damals hörte, war ich schwer erschüttert. Ich habe an all die vielen grandiosen Filme gedacht, die noch gedreht hätten werden sollen... Das erste mal sah ich Heath Ledger in der komödiantischen Shakespeare-Verfilmung "10 Dinge, die ich an dir hasse". Darin spielte er den genial-durchgeknallt-charismatischen Außenseiter, der als einziger der grantigen Kate gewachsen ist. Schon damals war klar, dass hier etwas Großes begann, was niemand ahnte, war nur, dass es in gerade neun weiteren Jahren schon wieder vorbei war. Der posthume Oscar wäre (für den betroffenen Film) vielleicht diskutierbar. Für das Lebenswerk ist er HOCHGRADIG in Ordnung. Heath Leadger wäre heute und in zehn Jahren und in noch einmal zehn Jahren (und vermutlich auch danach noch) ein fixer Bestandteil der obersten Elite Hollywoods...

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gestern im kino gesehen - war witzig und unterhaltsam ! axel stein ist fast nicht mehr wieder zu erkennen nach seinem radikalen gewichtsverlust .....
 
Gestern gesehen: "The Last Station" (dt. "Ein russischer Sommer") von Michael Hoffman - ein Film über die letzten Wochen im Leben von Leo Tolstoi (Christopher Plummer), der - hymnisch und fast schon als Prophet und Heiliger verehrt - sich mit der Frage herumquälen muss, was mit seinem Nachlass nach seinem Ableben passiert. Seine Frau Sofia (Helen Mirren) besteht darauf, dass die Familie die Rechte an seinen Werken zugesprochen bekommt, während der sektenähnlich organisierte Kreis der Tolstoianer rund um Wladimir Tschertkow (Paul Giamatti) der Meinung ist, Tolstoi müsse sein Testament ändern und sein Werk dem russischen Volk vermachen, da es Allgemeingut sei.

In diesen Konflikt hinein gerät nun der junge Journalist Walentin Bulgakow (James McAvoy), der als glühender Verehrer Tolstois das von seinem Mentor propagierte reine und enthaltsame Leben führen möchte. Bulgakow wird von Tschertkow auf das Landgut der Tolstois geschickt, um dort die Situation rund um das Testament und Sofias angebliche Intrigen im Auge zu behalten. Doch schnell stellt der junge Bulgakow fest, dass es zum Einen in einem solchen Disput kein Richtig oder Falsch gibt, und zum Anderen, dass es schwer fällt, enthaltsam zu leben, wenn in der Runde der Tolstoianer so entzückende, lebensfrohe und starke Frauen gibt, wie es die junge Lehrerin Mascha (Kerry Condon) ist, die dem heillos überforderten Bulgakow bald den Kopf verdreht.

Daraus entspinnt sich dann eine Geschichte rund um Liebe, um das Vermächtnis des Menschen und die Frage, was am Ende wirklich zählt.

Helen Mirren und Christopher Plummer spielen das Ehepaar Tolstoi herausragend und wurden aus meiner Sicht zurecht mit Golden Globe- und Oscar-Nominierungen bedacht, aber auch der Rest des Casts weiß zu überzeugen, allen voran James McAvoy, der als Michael Bulgakow die Geschichte trägt und erste Sympathiefigur ist. Darüber hinaus ist Kerry Condon ein wohltuend geerdeter und facettenreicher Love Interest fernab jeglicher Hollywood-Püppchen.

Hier der Trailer:

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"Der Pate" mit Marlon Brando :winke:....heute mit einer SW über diesen Film geplaudert:haha:.......
https://www.youtube.com/watch?v=YlLdGlaO4gk
https://www.youtube.com/watch?v=5uK3wYrl3aU
https://www.youtube.com/watch?v=mufTJiGlonE :haha::quickie:
https://www.youtube.com/watch?v=kDjFsUN-QN0 soundtrack
https://www.youtube.com/watch?v=fAaw2wJxQlE
( Realität: Verfilmung der realen Biographie des ehemaligen Präfekten von Palermo "General Dalla Chiesa" mit Lino Ventura
https://www.youtube.com/watch?v=-dxDoKr-hLE , ital, aber man versteht es auch so
Verfilmungen der Biographie des realen ehemaligen Staatsanwalts von Palermo "Borsellino":
https://www.youtube.com/watch?v=KfHgfEFTcNk, ital, aber auch so verständlich )
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern auf Blu-ray geschaut - cooles Popcorn Kino. :)

[video=youtube_share;uvx7cvJKEpM]http://youtu.be/uvx7cvJKEpM[/video]
 
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R.I.P. Philip Seymour Hoffman

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Der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur Philip Seymour Hoffman ist tot. Das berichtete das Wall Street Journal am Sonntag. Der 46-jährige Oscar-Preisträger sei am Sonntag Nachmittag leblos im Badezimmer seiner New Yorker Wohnung aufgefunden worden, hieß es weiter.

Synecdoche, New York (2008)
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Regie: Charlie Kaufman
mit Philip Seymour Hoffman, Catherine Keener, Samantha Morton
Der Alltag vom New Yorker Theaterregisseur Caden Cotard (Philip Seymour Hoffman) gerät heftig durcheinander, als sein Körper plötzlich zu verfallen beginnt. Auf seiner Haut bilden sich hässliche Ekzeme, darüber hinaus wird der depressive Hypochonder von Krampfanfällen und Psychosen geplagt. Zu allem Übel brennt seine Frau auch noch mit der gemeinsamen Tochter nach Berlin durch - Cadens Existenz droht sich in die Belanglosigkeit zu verabschieden. Doch es kommt anders: Der Theaterregisseur erhält ein begehrtes Stipendium, das es ihm erlaubt, ein einzigartiges Kunstwerk zu schaffen. In einem gigantischen Lagerhaus lässt Caden eine lebensgroße Replik der US-Metropole entstehen. Das fiktive New York, in dem sich hunderte Statisten tummeln, dient als monumentale Kulisse, in der Cadens Leben selbst die Hauptrolle spielt. Er erschafft sich eine fiktive Realität und flieht aus der echten...

Stream: Synecdoche, New York (2008/Englisch/123Min.)

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falls ihn noch keiner gesehn hat,find ich sehr geil[video=youtube_share;bqBguiQAZ3Q]http://youtu.be/bqBguiQAZ3Q[/video]
 
In Memoriam Maximilian Schell ändert der ORF auch morgen, Mittwoch 5.2. das Programm. Um 23:55 Uhr wird auf ORF2 der Film "Das Urteil von Nürnberg" ausgestrahlt.

http://www.ots.at/presseaussendung/...ian-schell-orf-zeigt-das-urteil-von-nuernberg

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Nebraska (2013)

Der Film hat mir ganz gut gefallen.

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Regie Alexander Payne
Mit Bruce Dern, Will Forte, June Squibb
Der alternde, an leichter Demenz leidende und dem Alkohol zugeneigte Woody Grant (Bruce Dern) will von seinem Wohnort in Montana nach Nebraska reisen, weil er glaubt, dort bei einem Gewinnspiel eine Million Dollar gewonnen zu haben. Sein Sohn David (Will Forte), der weiß, dass es sich bei dem vermeintlichen Lotterielos nur um einen geschickt gestalteten Werbeprospekt handelt, willigt dennoch ein, Woody bei dieser Reise zu begleiten. Er sieht den gemeinsamen Weg als Chance, die Beziehung zu seinem Vater zu reparieren. Unterwegs ist das Duo nach einem kleinen Zwischenfall gezwungen, in einer Kleinstadt in Nebraska etwas länger Halt zu machen. Es handelt sich dabei ausgerechnet um Woodys Geburtsort Hawthorne, wo es zu unverhofften Begegnungen mit lange nicht mehr gesehenen Verwandten und Bekannten kommt, darunter auch mit dem einstigen besten Freund und Geschäftspartner des alten Mannes, Ed Pegram (Stacy Keach). Schnell bekommt das ganze Städtchen mit, was der Grund für die Reise von Vater und Sohn ist, und so sind die vorgeblichen Lotteriegewinner dem Neid und der Missgunst der Bewohner ausgesetzt.

Kinostart: 16.01.2014
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Stream: Nebraska (2013/Englisch/115 Min.)

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Zum Gedenken an das plötzliche Ableben von Philip Seymour Hoffman ändert Einsfestival heute sein Programm und strahlt zwei sehr gute Filme mit dem Darsteller aus.

Einsfestival, 7.2.2014, 20:15 "The Talented Mr.Ripley"

Einsfestival, 7.2.2014 22:35 "Before The Devil Knows You're Dead"

https://presse.wdr.de/plounge/tv/ei...onid=1CA37E42479A84B63C6442F0095AFA90.presse2

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"Before The Devil Knows You're Dead"


Kannte ich natürlich, eine Tragödie Griechischen Ausmaßes. Dafür kannte ich jetzt den Letzten nicht, der mich wieder etwas zum Grinsen brachte, nachdem schrecklich dramatischen Vorherigen. Der letzte Film war mir zu wenig sarkastisch als angekündigt, als Kennerin der US Mittelklasse hätten sie ruhig noch einige Schäuferln nachlegen können. Aber die Schauspieler waren alle große Klasse und PSH überhaupt outstanding, wiewohl der pädophile Psychoanalytiker auch recht gut war.
 
... Der letzte Film war mir zu wenig sarkastisch als angekündigt,

:shock: :shock: :shock:

weißt eh, dass du mir jetzta grad echt Angst machst, göööhhh? :haha: :haha: :haha:

Ich will es jetzt einmal andersherum anpacken... vor vielen Jahren, noch während meiner Studienzeit traf ich einmal auf einer Party eine wunderschöne bulgarische Psychologiestudentin mit kohlschwarzen, langen Haaren, bis runter zum Po. Ich war sofort komplett weg :haha: und verstrickte sie gewandt in Small Talk. Wir begannen über Filme zu quatschen. Was ich so sehe? Horrorfilme, antwortete ich - aber, und das war damals ehrlich, ich bin z.Zt in einer Krise mit diesen Filmen, so setzte ich fort. Denn, es gelänge mir nicht mehr so richtig, etwas zu finden, das mich WIRKLICH zum Fürchten bringt. Darauf lächelte sie vielsagend, und sagte einen Satz, den ich bis heute nicht vergessen habe:

"WENN DU DICH WIRKLICH FÜRCHTEN WILLST, DANN SCHAU DIR EINEN LIEBESFILM AN!" :haha: :haha: :haha:

Heute hab ich mir endlich "Happiness" angeschaut, gestern hab ich nur den Videorecorder programmiert. Als ich den Film nun endlich sah, dachte ich die ganze Zeit über etwas nach... vielleicht ist diese bulgarische Austauschstudentin inzwischen nach Hollywood gegangen und hat dort DIESEN FILM gemacht :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Also, Liebesfilm ist es ja gar keiner, aber... definitiv ein echter HORRORFILM. Und natürlich geht es um Liebe, um Emotionen, um Begehren, um Lebensbewältigung, um Beziehungen, also... um lauter FÜRCHTERLICHES :haha: :haha:

WIE KANN DIR DIESER FILM NICHT SARKASTISCH GENUG SEIN? :shock: :shock: :shock:

:haha: ... echt jetzt...

Für mich ist es ein Film, der dort anfängt, wo Woody Allen aufhört, schlimmer kann man es gar nicht sagen. Die Menschen sind nicht sarkastisch dargestellt, sondern einfach so wie sie sind... das ist doch eh schon arg genug, nicht? Ich hab dann noch die Regie gegoogelt, es war übrigens keine Bulgarin :haha: sondern der jüdisch-amerikanische Filmemacher Ted Solondz, also eh ein üblicher Verdächtiger :hurra: :haha: Ich schlaf jetzt ein bissl beruhigter, Woody Allen hat einen Nachfolger :haha:


...Aber die Schauspieler waren alle große Klasse und PSH überhaupt outstanding, wiewohl der pädophile Psychoanalytiker auch recht gut war.

:daumen: :daumen: :daumen:

Der Film war einer von diesen, die PSH brauchen. Es gibt eigentlich keine echten Hauptrollen, so wie im wirklichen Leben ja auch nicht. Alle Darsteller waren für ihren Platz DIE RICHTIGEN. Als Ensemble machten sie das ganze zuwege .. ich muß jetzt leider wieder darauf zurückkommen, was dir noch nicht sarkastisch genug war???? :shock: ... egal :haha: Jeder war am richtigen Platz. Die Figur, welche PSH verkörperte, wäre ohne ihn nicht vorstellbar.

Solche Figuren wird es nie wieder geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schlagt ihr mich, wenn ich Euch sage, das PSH mir niemals großartig in einem Film aufgefallen ist, obwohl ich schon einige Filme mit ihm gesehen habe? Erst der Hype um seinen Tod hat mir seinen Namen und sein Gesicht offenbart. :hmm:
 
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