Der Fitnessthread

Ich hab vorn die Antiheldenblätter mit 50/34. An meinen Mtb‘s hab ich vorne ein 20er draufgezaubert, da bleibt ein bisschen Trittfrequenz selbst auf Gewaltsteigungen.
Ich bin '88 als Lizenzfahrer (C/B) gefahren. Mein Trainer hat immer gesagt, schau dass in der Ebene die Trittfrequenz über 60 liegt. Und wenn Du beim Kriterium antrittst, dann darfst sogar über 90 gehen. Bergauf, mit hinten einem 26er, ist sowieso die Frequenz im Keller gewesen.

Letztes Jahr hab ich bei einem Ultrarennen mit vielen steilen Anstiegen über die ganze Distanz 87 gehabt. Die Zeiten ändern sich.
 
Früher gab's die Heldenübersetzungen. 58:12, 62:12. Da sind auch weit niedrigere Frequenzen gefahren geworden.
Muss aber lange vor meiner Zeit gewesen sein, wie ich begonnen habe, war 42/52er Standard mit nem 6fach Ritzel gewesen, dann kam 39/53, jetzt glaub ich isses 36 oder 34 und nochwas, dafür sind am Hinterrad die Ritzeln viel größer geworden

Ich hab am Rennrad die Übersetzung 39/53 und 13 bis 25, 9fach Ritzel
 
An die Profis hier.

Welche Trittfrequenz soll ich auf einem Fahrradergometer anstreben? Ich habe vor 30 Jahren Triathlon gemacht, da hatte ich über 100 als Trainingsempfehlung (aus einem Buch). Jetzt schaffe ich knapp über 80. Die Belastung steuere ich über den Puls.
 
Hier sind keine Profis! Nur Hobbyfahrer.
Ich hab mal einen Leistungstest gemacht auf einen Ergometer. Voraussetzung war immer mindestens 90 U/min.
War man darunter war der Test zu Ende. Und die Watt wurden in 50er Schritte erhöht. Alle 2 Minuten.
 
Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob man da seine Pedale und Radschuhe mitnehmen konnte oder noch klassisch in Riemenpedalen gesteckt hat. Das ist ja schon 40 Jahre her. :x
 
In der Regel fährt man irgendwo zwischen 80 und 100 Umdrehungen/Minute. Je mehr desto besser für die Knie (weil bei selbst Leistung weniger Kraft eingesetzt werden muss). Das ist aber individuell sehr verschieden. Im professionellen Bereich gibt es auch Fahrer, die auf Dauer über 100 treten. Im Alter wird man etwas langsamer.

Ich bin auch eher langsam, ich liege so um die 80-90, versuche aber, höher zu kommen, weil meine Knie nicht mehr die besten sind.
 
Ich hab nix wissenschaftliches bei der Hand, mit ist auch der klassische Bereich zwischen 80 und 100 bekannt, in dem ich mich auch bewege.
Ich streu gelegentlich bewusst was flotteres ein. ich glaube das ist gut um die Koordination zu fördern und um dem altersmäßigen langsamer werden entgegenzuwirken. Ebenso gibt’s gelegentlich Kraftausdauer mit ca 60. Das brauche ich weil sonst die Kraftausdauer mein leistungbegrenzender Faktor ist, wenn ich einmal übermütig sein möchte( Kraft verlässt mich bevor der Puls noch merkt dass ich mich anstrenge).
 
Ebenso gibt’s gelegentlich Kraftausdauer mit ca 60. Das brauche ich weil sonst die Kraftausdauer mein leistungbegrenzender Faktor ist, wenn ich einmal übermütig sein möchte( Kraft verlässt mich bevor der Puls noch merkt dass ich mich anstrenge).
Natürlich. Aber am Spinningbike ist das ja nicht relevant.

Ich neige dazu, große Steigungen mit sehr niedriger Frequenz und viel Kraft zu fahren. Ich weiß, dass das falsch ist, aber ich mache es immer wieder. Damit komme ich dann auch in diesen Bereich. Vorgestern bin ich die Höll (das ist der Teil, der die Rad WM in Innsbruck entschieden hat, bis 24 %) hinauf gefahren. Am Ende waren es nur noch 53 U/min.
 
Ich neige dazu, große Steigungen mit sehr niedriger Frequenz und viel Kraft zu fahren. Ich weiß, dass das falsch ist, aber ich mache es immer wieder. Damit komme ich dann auch in diesen Bereich. Vorgestern bin ich die Höll (das ist der Teil, der die Rad WM in Innsbruck entschieden hat, bis 24 %) hinauf gefahren. Am Ende waren es nur noch 53 U/min.
Da bin ich komplett konträr - ich neige dazu kurze Rampen im Zuge von Steigungen eher zu schnell zu fahren, nur um die Trittfrequenz hoch zu halten. Wenn’s das Wetter zulässt möchte ich am Mittwoch die klassische wiener Teststrecke, Eiserne Hand, nach Jahren der Abstinenz wieder einmal fahren. Mal sehen ob meine Herangehensweise immer noch funktioniert, oder obs ein Interruptus wird.😅
 
Da bin ich komplett konträr - ich neige dazu kurze Rampen im Zuge von Steigungen eher zu schnell zu fahren, nur um die Trittfrequenz hoch zu halten. Wenn’s das Wetter zulässt möchte ich am Mittwoch die klassische wiener Teststrecke, Eiserne Hand, nach Jahren der Abstinenz wieder einmal fahren. Mal sehen ob meine Herangehensweise immer noch funktioniert, oder obs ein Interruptus wird.😅
Meine Teststrecke ist die Einöd bei Pfaffstätten. Mag ich nicht, fahre sie trotzdem dauernd.
 
Ich hab nix wissenschaftliches bei der Hand, mit ist auch der klassische Bereich zwischen 80 und 100 bekannt, in dem ich mich auch bewege.
Ich streu gelegentlich bewusst was flotteres ein. ich glaube das ist gut um die Koordination zu fördern und um dem altersmäßigen langsamer werden entgegenzuwirken. Ebenso gibt’s gelegentlich Kraftausdauer mit ca 60. Das brauche ich weil sonst die Kraftausdauer mein leistungbegrenzender Faktor ist, wenn ich einmal übermütig sein möchte( Kraft verlässt mich bevor der Puls noch merkt dass ich mich anstrenge).
Ich fahre immer eine Trittfrequenz von 90-100 bei voller Fahrt auf der Strecke. Ergibt dann im Stadtverkehr ca 90 im Schnitt.
 
An die Profis hier.

Welche Trittfrequenz soll ich auf einem Fahrradergometer anstreben? Ich habe vor 30 Jahren Triathlon gemacht, da hatte ich über 100 als Trainingsempfehlung (aus einem Buch). Jetzt schaffe ich knapp über 80. Die Belastung steuere ich über den Puls.
Das ist wohl abhängig von Deinen Trainingszielen.
Wie bereits von Vorrednern geschrieben, empfiehlt sich im Allgemeinen am Ergometer der Bereich um die 80rpm für aerobes Ausdauertraining.

Wenn's um spezifische Vorbereitung für's Radfahren geht, kann ich leider nix beitragen, da fehlt mir das Know-how ...
 
Früher war im Amateurbereich die Strecke rauf nach Hadersfeld legendär. Eine Strasse rauf von Greifenstein aus. Der beste hat 07:37 gebraucht für 3,3km. Ich habe 2 Minuten länger benötigt.

Meine persönliche Strecke war die von Sankt-Andrä Wördern nach Hintersdorf rauf. Zuerst die Bundesstrasse rauf und dann rechts abgebogen durch viel Wald rauf nach Hintersdorf.

Weiter gehts Richtung, wenn man links abbiegt wieder nach Klosterneuburg zurück oder wenn man weiter fährt, dann kommt eine böse Steigung, nach Steinriegl, geht dann weiter nach Weidling und wieder Klosterneuburg.

Überhaupt dort kann man viele Steigungen trainieren. Königsstetten, Dopplerhütte, Tulbinger Kogel, Exelberg, war alles früher mein Trainingsgebiet.
 
Das ist wohl abhängig von Deinen Trainingszielen.
Wie bereits von Vorrednern geschrieben, empfiehlt sich im Allgemeinen am Ergometer der Bereich um die 80rpm für aerobes Ausdauertraining.

Wenn's um spezifische Vorbereitung für's Radfahren geht, kann ich leider nix beitragen, da fehlt mir das Know-how ...
Das Trainingsziel ist die Grundausdauer verbessern. Zum gesund bleiben und weil es mir Spass macht. Meine sportlichen Ziele liegen im Kraftsport und beim Schach. 💪💪💪

Da ich derzeit bei ca 80 bin, schaue ich, ob ich über 90, oder sogar 100 komme.
 
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