Der Fitnessthread

Ich hab alle meine Laufräder selber eingespeicht. Für das was ich fahre, sind die normalen Laufräder allemal gut genug. Wenn ich wieder mal fahre *g*
Meine Räder sind alle schon uralt. Das jüngste ist 26 Jahre alt. Ein Kartaga-Mtb mit starrer Gabel aber schon mit Deore XT..war damals kein allzu schlechtes Rad. 1 Uralt-Rennrad noch mit Schalthebeln am Rahmen und 1 Rennrad, Giant, welches ich umgerüstet hatte auf Shimano Ultegra mit Schalthebeln am Lenker. Auch schon uralt eigentlich, aber top-gepflegt. Nur die Luft in den Reifen ist draussen. *g*

7kg Rad vom Alois_I_A .....war sicher nicht billig. Mein Giant hat knapp 9kg...
 
Ich fahre aus reinem Selbstschutz fast nur Mtb, einfach raushalten aus dem Straßenverkehr. Die 26“ haben bei mir noch den Vorteil dass ich früher durchaus was investiert habe um Gewicht zu sparen und ich lebe fürs Bergauffahren - solch eine Gewichtsklasse gibts in 29“ garnicht. Dass 29“ besser rollt keine Frage, und der Köpfler beim Queren einer Rinne bergab ist auch ein Privileg der 26“.
Ist auch ein Leasingrad und wird durch die Versicherung getragen. Ändert leider nur nichts daran, dass man eben auf die Ersatzteile warten muss. Brauche eigentlich ein Ersatzrad. Vielleicht übernehme ich das nach der Leasingphase und lease ein neues. Mal sehen.
 
Beim Aufräumen meines Schreibtisch bemerke ich gerade, was und wieviel "Klumpert" ich eigentlich esse. :rofl:

Chips, Schoki...und ich wundere mich warum mein Bauch immer ähm mehr wird...
 
Also ich kenne keinen einzigen Vereinsfahrer der sich nicht die Beinhaare abrasiert. Und im Profi-Bereich noch viel weniger. Weil es geht ja nicht nur um's Aussehen, denn beim Profi, der ja mit Radfahren sein Geld verdient, der hat keine Lust, sich eine Entzündung einzufangen, sei es durch Massage oder Sturz.
Gern wird darüber gespöttelt, das man sich nur die Beine rasiert, weil man da schneller ist. Ja ist man, aber ist nur ab einem Bereich ab 40km/h im Nuancenbereich messbar. Aber es kann dann den Unterschied ausmachen.

Und es ist eine Art Visitenkarte, das man zu einer speziellen Gruppe gehört. Aber dann muss man auch eine gewisse Leistung bringen. Weil wenn einer dich sieht: Oha, Rennrad und rasierte Beine, dann nimmt der an, du kannst ein bestimmtes Tempo fahren.

So wie: Man hüte sich davor, ein gekauftes Rad-Wm-Trikot zu tragen als Hobbyfahrer. Jeder...wirklich jeder will dich austesten und dich aus den Schuhen fahren wollen.
Jetzt habt ihr mich soweit motiviert, dass ich den Pelz wegrasiert habe:-D. Bin aber ja auch weder Vereins- noch Profiradfahrer. Ich ziehe meine 20 Kilometer zur Arbeit hin und zurück durch in nem Tempo, was zumindest meine Leistungsgrenzen touchiert und leiste mir auch das ein oder andere Rennen, welche ich meistens gewinne, trotz relativ schwerem Rad mit Packtaschen. Aber mit wirklich ambitionierten Radfahrern kann ich nicht mithalten, erst recht nicht auf lange Distanzen. Muss auch irgendwie den Spagat zwischen Kraftsport und dem Radfahren hinbekommen.
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Also ich kenne keinen einzigen Vereinsfahrer der sich nicht die Beinhaare abrasiert.
Das stimmt natürlich. Aber im ambitionierten Hobbybereich muss es nicht sein. Zumal 40 + in meinem Alter auch nicht mehr stundenlang gefahren werden kann. Ich keine, so lange Abfahrten gibt es einfach nicht :zensiert:
So wie: Man hüte sich davor, ein gekauftes Rad-Wm-Trikot zu tragen als Hobbyfahrer. Jeder...wirklich jeder will dich austesten und dich aus den Schuhen fahren wollen.
Ich treffe immer einen, der bei Red Bull Bora fährt. 90 kg, 180 groß. Du meinst, ich soll ihn testen? :aetsch:

Wobei ich zugeben muss, dass ich auch ein Tirol Cycling Team Shirt habe. Das hat aber andere Gründe. Ich bin Exiltiroler, und es steht so schön Tirol drauf, da hab ich es im Schlussverkauf gekauft. Also mehr Patriotismus als Idiotismus :)

7kg Rad vom Alois_I_A .....war sicher nicht billig. Mein Giant hat knapp 9kg...
Es war nicht so arg teuer. Es ist ein Riddley Fenix. Hat 4.000 gekostet. Und saumäßige Felgen gehabt. Die, die ich jetzt habe, wiegen beide miteinander so viel, wie die Vordere von den Originalfelgen.

Das Tolle an Felgenbremsen ist ja, dass man mittlerweile gebrauchte Felgen ganz billig bekommt. Meine sind Lightweight Standard, mit weiß lackierten Speichen. Sie haben mehrere Vorbesitzer, und der Erste hat sie durch Frankreich gefahren. Relativ erfolgreich sogar.
 
Also mit diesen Beinen bist du sicher einer von denen, die sich mit vielen Hobbyfahrern locker messen können. Und im Schwimmbad bist sicher ein Hingucker. War ich ja auch mal..haha... Wurden sogar mal fotographiert in den 80gern... Ich habe mich geärgert das diese Bilder nichts geworden sind.

Robert Förstermann, ein Begriff? Bahnsprinter. Der hat Beine...man glaubt es nicht, könnte sogar bei einer Bodybuilder-Meisterschaft mitmachen mit diesen Beinen.
 
Ein Clubtrikot oder ein anderes reizt nicht so wie ein WM-Trikot.

4000€ für ein Rad ist für mich sehr viel Geld. Das teuerste was ich gesehen habe, war bei Sport Nora am Gürtel, ein Specialized glaub ich um knapp 14000€ *an die Stirn tipp* Eine Zeitfahrmaschine.

Und dann fahrst mit dem auf der Donauinsel und es überholt dich ein in Turnschuhen fahrender Halbrenner mit dem Fussball, eingeklemmt im Gepräcksträger... Peinlich. :rofl:

Wieso kann man nicht mit 40+ stundenlang fahren? ^^

Es gibt 3 Oberösterreicher die alle 87 Jahre sind und noch viel mit dem Rennrad fahren. Stand in der Krone.
 
Ich treffe immer einen, der bei Red Bull Bora fährt. 90 kg, 180 groß. Du meinst, ich soll ihn testen?

Der ist wirklich Vereinsfahrer? ^^ Ungewöhnlich schwer. Miguel Indurain war schon schwer, aber der war auch ein Ausnahmetalent und hat trotzdem die Tdf 5x gewonnen. Auf längere Strecken ist Masse normal "Gift". Und auf Bergen sowieso.
 
Also mit diesen Beinen bist du sicher einer von denen, die sich mit vielen Hobbyfahrern locker messen können. Und im Schwimmbad bist sicher ein Hingucker. War ich ja auch mal..haha... Wurden sogar mal fotographiert in den 80gern... Ich habe mich geärgert das diese Bilder nichts geworden sind.

Robert Förstermann, ein Begriff? Bahnsprinter. Der hat Beine...man glaubt es nicht, könnte sogar bei einer Bodybuilder-Meisterschaft mitmachen mit diesen Beinen.
Die Bahnsprinter haben teils eh so krasse Beine. Wobei es irgendwann auch nicht mehr ästhetisch aussieht.
 
Ob das ästhetisch aussieht oder nicht, ist ja nicht von Belang. Sprinter bekommen halt dicke Muckis. Denn da brauchst Masse im Normalfall.
Denn man fährt mit 60kg im Normalfall keine 75km/h auf der Bahn.
 
Der ist wirklich Vereinsfahrer? ^^ Ungewöhnlich schwer. Miguel Indurain war schon schwer, aber der war auch ein Ausnahmetalent und hat trotzdem die Tdf 5x gewonnen. Auf längere Strecken ist Masse normal "Gift". Und auf Bergen sowieso.
Lol. Nein!!

Der sitzt am Rad wie raufgegackt, Knie auseinander, viel zu aufrecht. S-Works Tarmac, übrigens, also auch 10k+. Und das ganze Dress bei Bora gekauft. Aber er ist tatsächlich mit annähernd 30 unterwegs. Wenn er Rückenwind hat.

Mir fällt er hält auf, weil ich es seltsam finde. Er muss irgendwo in meiner Gegend wohnen, ich begegne ihm zuweilen.
 
Wei man mit Mitte 60 dazu ein Gefälle braucht. Oder Rückenwind. Und die Gefälle reichen nicht "Stundenlang" und die Ebenen in Österreich sind auch nicht lang genug, dass man stundenlang in eine Richtung fahren kann.
Ich behaupte das man das kann...Sogar locker....Aber dann natürlich langsamer... Mit einem lockeren 23er Schnitt kannst stundenlang fahren. Und das macht man ja auch im Training so. Grundlagenausdauer 1 ist langsames Tempo, dafür sehr lange..so ein Tempo anschlagen das man plaudern kann.
 
Lol. Nein!!

Der sitzt am Rad wie raufgegackt, Knie auseinander, viel zu aufrecht. S-Works Tarmac, übrigens, also auch 10k+. Und das ganze Dress bei Bora gekauft. Aber er ist tatsächlich mit annähernd 30 unterwegs. Wenn er Rückenwind hat.

Mir fällt er hält auf, weil ich es seltsam finde. Er muss irgendwo in meiner Gegend wohnen, ich begegne ihm zuweilen.
Aso, wenn er mit 30 unterwegs ist, dann hat er ca einen 25-27er Schnitt... Also völlig normal.

Die meisten glauben, ein 30er Schnitt ist wenig...Nee, für einen Hobbyisten ist ein 30er sogar recht ansehnlich. Weil es kommen in der Regel dazu: Ampeln, Steigungen, Kurven, Wind..und um das alles auszugleichen muss man die meiste Zeit mehr als 30 fahren...so ca. 35-37 würd ich sagen...
 
Ich behaupte das man das kann...Sogar locker....Aber dann natürlich langsamer... Mit einem lockeren 23er Schnitt kannst stundenlang fahren. Und das macht man ja auch im Training so. Grundlagenausdauer 1 ist langsames Tempo, dafür sehr lange..so ein Tempo anschlagen das man plaudern kann.
Natürlich. Aber GA1 mit 40+ schaffe ich nicht. Da bin ich schon knapp über der Schwelle (an guten Tagen, wenn ich in Form bin)
 
Dann hats aber was ^^
Weil langsam fahren kann jeder *g* Dann fahrst halt noch langsamer! Weil mit der GA1 baut man auf.
Am Berg fahre ich (kommt natürlich auf die Steigung an) zwischen 7km/h und 22km/h...und 22km/h am Berg ist nicht wenig!
Und auf der Flachen geht alles von 20km/h bis 35km/h. Wenns halbwegs noch bequem sein soll.
Ich habe mir dann den Computer sogar abmontiert, weil der verleitet nur zum Tempo bolzen und halten. Wozu. Ich fahre ja keine Rennen. Soll wer anderer mich überholen..so what. (aber wenn ich merke es läuft gut, dann hau ich mich schon in den Windschatten von einer Gruppe, ich kanns doch nicht ganz lassen ... haha)
 
Die meisten glauben, ein 30er Schnitt ist wenig...Nee, für einen Hobbyisten ist ein 30er sogar recht ansehnlich. Weil es kommen in der Regel dazu: Ampeln, Steigungen, Kurven, Wind..und um das alles auszugleichen muss man die meiste Zeit mehr als 30 fahren...so ca. 35-37 würd ich sagen...
Ich habe gesagt, er sei mit knapp 30 unterwegs. Wenn ich ihn überhole. Über seinen Schnitt kann ich nix sagen, ich vermute, unter 25.

30er Schnitt fahre ich im GA2 Bereich durchs Steinfeld. Aber da gibt es wenig Ampeln oder Stoptafeln. Steigung weiß ich auf der Runde nur 2: die Bahnüberführung in Ebreichsdorf und die Bahnunterführung knapp vor Neustadt (neben dem Flughafen). Da Knalle ich dann alle 5 km Stücke (das sind die automatischen Zwischenzeiten vom Garmin) zwischen 7:40 und 9:30 runter, je nach Wind. Macht im Schnitt dann brutto 32. Plus Minus, natürlich.
 
Als Hobbyist soll man eigentlich darauf schauen, das man eine höhere Trittfrequenz hat. Die ist wichtig! Das schont die Knie und man pedaliert ökonomischer.
Wenn ich Leute beobachte mit dem Stadtrad, wenn sie in Wien fahren..und die fahren zb von der Ampel weg mit dem schwersten Gang, dann frag ich mich schon. Mit dem Auto fährt man ja auch nicht im 5.ten Gang los. Das kapiert jeder, aber beim Fahrrad alle unbelehrbar. Generell treten die Leute viel zu schwer.

Wenn ich unterwegs bin, fahre ich hauptsächlich mit dem kleinen Kettenblatt und hinten die Ritzeln, 19,17,15. das ist mein Arbeitsbereich!

So kannst urlange fahren...

MIt dem großen Kettenblatt..ja bergab und/oder viel Rückenwind..(oder wenn ich mal in einer Gruppe fahre)
 
Wenn ich daran denke, späte 80ger Jahre, mal eine Ausfahrt gemacht mit dem Verein Merkur-Versicherung in die Lobau im "Winter"

-10°C

dann werden automatisch meine Finger kälter...

Als ich nach Hause kam, habe ich nicht mal die Wohnungsschlüssel umdrehen können, weil Finger so steif waren und eiskalt...

Frau Mama hat mich ausziehen müssen... Na nie wieder! Aber durch diesen Verein bin ich auf den Geschmack gekommen fürs Dusika-Stadion. Bahnrad ausgeborgt, man hat mich raufgesetzt, geschubst und geht scho...immer schön mittreten...Tempo wird reduziert, wenn man einen Gegendruck auf den Pedalen gibt...wenn man das nicht macht, "stampert" das Hinterrad..man bekommt mal einen Adrenalinschub wenn man das nicht kennt.

Hach, Jugendzeiten *träum*
 
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