Man sagt, dass eine Unterschreitung des Spiegels behandlungswürdig ist, wenn man einen messbaren Mangel hat UND es Beschwerden gibt. Die Symptomatik ist unterschiedlich, auch abhängig von der Höhe des Mangels. Antriebslosigkeit, Erektionsprobleme, Verstimmungen, verringerte Körperbehaarung, verringerte Muskelmasse, erhöhtes Körperfett, Fettablagerungen an eher typisch weiblichen Körperregionen.
Ich würde es auf jeden Fall überprüfen lassen weil dahinter auch etwas Ernstes theoretisch stecken kann. Beispielsweise werden die Prohormone, die in den Hoden die Produktion ansteuern, vom Kopf her produziert. Der ganze Regelkreis sollte dann gecheckt werden, gibt auch Tumore, die auf entsprechende Drüsen drücken können o.ä. (wird schon nicht so sein....). Bei Kinderwunsch gibt es auch die Möglichkeit Prohormone zu spritzen, wenn die Hoden an sich richtig funktionieren. Dann leidet die Spermienproduktion nicht. Das wissen nicht alle Ärzte.