Der Orgasmus der Frau und Gott

Und weil der Thread so gut läuft, hier der Zwischenstand vom Gulasch :mrgreen:
 

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Da ist so einiges nicht bis ins Detail durchdacht, das stimmt. Ich frag mich auch wozu Gott den Männern Schwänze gegeben hat. Es wäre völlig ausreichend, wenn sie das Sperma beim Lecken aus Spermadrüsen hineinspritzen könnten.

Damit wir Figuren und Schriftzeichen in den Schnee pinkeln können :lehrer:
 
Hi,



(Bitte zwing mich nicht, die beiden Talmud stellen zu belegen, in 11.000 Seiten ist das eher mühsam)

der Talmud ist hier auch fehl am Platz, er enthält nur Interpretationen, die Tora, also der erste Teil des Tenach, der wäre es gewesen, und da das Deuteronomium, das 5. Buch Mose, wo steht (24,5) "Und der Mann soll seiner Frau Freude bringen.", was als Pflicht, sie sexuell zu befriedigen, interpretiert wird.

Die (sexuelle) Befriedigung der Frau gehört auch zu den 3 Pflichten des Mannes im Ehevertrag (Ketuba), wobei - hier mag der Talmud herangezogen werden - es keine Stelle der Tora braucht, die Svarah (Logik) reicht aus, um festzustellen, dass wenn der Mann seine Frau nicht befriedigt, er gezwungen werden darf, die Scheidung zu akzeptieren, und ihr die Ketuba auszuzahlen.

Sohin ist die Weigerung der sexuellen Befriedigung der Frau im Judentum ein religiöses Vergehen (Wiedersetzen gegen ein göttliches Gebot), unmoralisch, weil man der Frau Leid zufügt, und illegal, weil man den Ehevertrag bricht .


Der Orgasmus der Frau ist daher eher eine religiöse, moralische und vertragliche Pflicht des Mannes als ein Geschenk Gottes.

LG Tom
 
Hi,





der Talmud ist hier auch fehl am Platz, er enthält nur Interpretationen, die Tora, also der erste Teil des Tenach, der wäre es gewesen, und da das Deuteronomium, das 5. Buch Mose, wo steht (24,5) "Und der Mann soll seiner Frau Freude bringen.", was als Pflicht, sie sexuell zu befriedigen, interpretiert wird.

Die (sexuelle) Befriedigung der Frau gehört auch zu den 3 Pflichten des Mannes im Ehevertrag (Ketuba), wobei - hier mag der Talmud herangezogen werden - es keine Stelle der Tora braucht, die Svarah (Logik) reicht aus, um festzustellen, dass wenn der Mann seine Frau nicht befriedigt, er gezwungen werden darf, die Scheidung zu akzeptieren, und ihr die Ketuba auszuzahlen.

Sohin ist die Weigerung der sexuellen Befriedigung der Frau im Judentum ein religiöses Vergehen (Wiedersetzen gegen ein göttliches Gebot), unmoralisch, weil man der Frau Leid zufügt, und illegal, weil man den Ehevertrag bricht .


Der Orgasmus der Frau ist daher eher eine religiöse, moralische und vertragliche Pflicht des Mannes als ein Geschenk Gottes.

LG Tom
Klingt doch brauchbar.

Aber Gegenfrage (weil du das offenbar weißt)

Wenn sie ihn nicht ran lässt, macht sie sich dann auch schuldig? :vorsichtig:
 
Der Orgasmus der Frau ist daher eher eine religiöse, moralische und vertragliche Pflicht des Mannes als ein Geschenk Gottes.

LG Tom
Tom, du hast sehr schön belegt, was und weshalb es Halacha ist.

Der Frau einen Orgasmus zu schenken ist natürlich eine Verpflichtung, die der Mann eingeht. Und ich weiß aus Gesprächen mit einem Rabbiner, dass Ehen tatsächlich geschieden werden, weil der Mann sich nicht an diese Klausel hält. Die Klausel betrifft übrigens nur die Pflichten des Mannes, nicht die der Frau.

Das aber erklärt nicht, weshalb Frauen (und genau genommen auch Männer) Orgasmusfähig sind. Und das ist, abhängig davon, ob jemand religiös ist, oder nicht, ein Geschenk G'ttes, oder eine Laune der Natur.
 
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