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deutschkurs für türken aufgehoben
- Ersteller Mitglied #86549
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- dann bist du natürlich entschuldigt. 
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Meine ganz persönliche Meinung: Natürlich müssen Touristen nicht unsere Sprache erlernen. Wir wollen ein Geschäft machen, also liegt´s an uns (bzw. an denen, die am Geschäft interessiert sind). Aber es ist natürlich nicht einfach, das Spektrum aller wichtigen Sprachen anbieten zu können. Aber um noch einmal zu den Indern zu kommen, da kann ich nicht das riesengroße Problem erkennen, denn in Indien ist Englisch die zweite Amtssprache. Indische Touristen, die nicht aus der untersten Kaste kommen, die werden sicher ein passables Englisch sprechen (und verstehen).
In Thailand ist ja auch nicht so, dass an allen Ecken und Enden Deutsch gesprochen wird. Aber mit Englisch kommt man immer weiter. Schwieriger ist es da schon für die Russen, die jetzt in Scharen einfallen. Denn weder können alle Russen Englisch noch können die Russen Thai. Dies ganz im Gegensatz zu vielen deutschsprachigen Langzeittouristen, die sehr oft zumindest Grundkenntnisse der Landessprache haben.
Weder Österreicher noch Thais werden von den Touristen erwarten, dass sie die Landessprache beherrschen. Hier gilt "Die Ausländer sollen gefälligst Deutsch sprechen" ganz bestimmt nicht. Aber ich (als Spätstarter in Südostasien) bemühe mich doch, zumindest einige Phrasen und Redewendungen verständlich herüber zu bringen. So etwas kommt immer gut an. Du solltest uns Österreicher da nicht gar so negativ sehen, denn wir sind gar nicht in der Position, in allen Gastländern zu erwarten, dass unsere Sprache flächendeckend gesprochen wird. Da gibt es vielmehr die Englischsprachigen, die den Erwerb einer Fremdsprache sowieso ablehnen.
Aber zurück zum eigentlichen Stein des Anstoßes. Es wird wohl so sein, dass man sich über die Sprachkenntnisse der türkischen Gastarbeiter keine Gedanken gemacht hat, solange ihre Zahl überschaubar war. Das ist sie jetzt nicht mehr. Wer es allerdings als Demütigung empfindet, Deutsch zu lernen, der sollte sich schon ernsthaft fragen, was er dann hier eigentlich will. Und gegebenenfalls selber die Konsequenzen ziehen. Denn eines kann uns (derzeit noch) auch die EU nicht verbieten: Wir erwarten von Bewerbern um die Staatsbürgerschaft, dass sie unsere Sprache erlernt haben. Wenn Öcal und Thasin sich bemüßigt fühlen, auf das Beispiel Anna Netrebko hinzuweisen, dann überschätzen sie ihre eigene Bedeutung allerdings gewaltig. Ausnahmen zu machen, das bleibt schon uns Österreichern überlassen.
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@barfly: richtig: das ist grün-gutmenschliche Rhetorik, war doch nur ein Lausbubenstreich eines übermütigen Buben! Ist ja kein Schaden entstanden, weil die 1 Million Euro eh von der Versicherung gedeckt ist............
Ich weiß, man stoßt mit Sachargumenten bei Gutmenschen auf Granit, je mehr Beispiele bzw je mehr man von der Realität erzählt, umso mehr wird "Vogel Strauß" gespielt, und wird man von der Realität bzw von Sachargumenten in die Enge getrieben, hilft der Nothammer aka N....keule immer verlässlich, alle noch so stichhaltigen Argumente von mir und meinem "Gewissen" fern zu halten!
Daher empfehle ich dir einfach mal eine Lektüre: Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch: Vielleicht ist es mit Hilfe einer Parabel die sozial verträglichere Methode aufzuzeigen, wohin das Negieren von Anzeichen und Verdrängen von Fakten führen kann.
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Weder habe ich gesagt, es sei ein Lausbubenstreich, noch dass eine Bagatelle, noch dass der Schaden nicht beträchtlich ist. Ich habe mich nur dagegen gewendet, die Tat politisch auszuschlachten.
Komisch, dass die Nazikeule immer von den Rechten kommt, die sich längst bevor jemand sie auch nur andeutungsweise als Nazi bezeichnet hat, als Opfer der Nazikeule darstellen. Ihr seid echt Opfer!
Umgekehrt hat man gegen rhetorische "Feinheiten" wie die Gutmenschenkeule natürlich nichts.
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War doch klar, dass solche Ansagen von der Seite kommen. Wenn er nur hätte zündeln wollen, hätte er einen Mistkübel abgefackelt und wäre nicht in eine Kirche hinein maschiert und dort sein Feuer entfacht. Das war wohl eher eine Mutprobe unter Radikalmuslimen.
Ist ja auch nichts Neues - in Wien z. B. Pfarre Rudolfsheim - dort muss man schon seit vielen Jahren die Kirche fest versperren, da unsere "lieben" muslimischen Zuwanderer regelmäßig drin gewütet haben - ihr Notdurft verrichteten usw.!
Wenn er mutig ist der Pfosten, dann soll er doch die eigene Moschee anzünden.............
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Egal, ob es jetzt nur der Streich eines krankhaften Pyromanen war, oder doch Ausdruck der Ablehnung unserer Kultur ......... mit umgekehrten Vorzeichen, 15 - jähriger Christ fackelt Moschee ab, da wäre jedenfalls erst danach richtig Feuer am Dach gewesen. Soviel steht jedenfalls fest.
Und noch einmal: Unser Gesetzgeber billigt dieser Altersgruppe bereits zu, die Folgen ihres Tuns abzuschätzen zu können. Auch wären Überlegungen so abwegig nicht, dass diese Handlung dem Einfluss einer Stimmung innerhalb der Familie entspricht, wo möglicherweise eher wenig freundliche Worte für Österreich verwendet werden.
Und noch einmal: Unser Gesetzgeber billigt dieser Altersgruppe bereits zu, die Folgen ihres Tuns abzuschätzen zu können. Auch wären Überlegungen so abwegig nicht, dass diese Handlung dem Einfluss einer Stimmung innerhalb der Familie entspricht, wo möglicherweise eher wenig freundliche Worte für Österreich verwendet werden.
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Über diese Familie wissen wir nichts, außer dass sie türkischer Herkunft ist. Und schon malen wir uns etwas aus ... Ob es stimmt oder nicht, ist nicht so wichtig. Dass wir es für nicht so abwegig halten, genügt uns. So treten die wenigen Fakten, die wir haben in den Hintergrund gegenüber dem, was wir uns als nicht so abwegig dazudenken. Am Ende werden die nicht so abwegigen Überlegungen zur vermeintlichen Wirklichkeit, um die sich die Diskussion dreht.
Und? Was sagt das jetzt darüber aus, wie ernst wir Bat Ye'ors Islamisierungsparanoia nehmen müssen?
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Und warum nicht? Weil Ausländer ganz anders sind als andere Menschen und man bei Ausländern daher immer das Böseste annehmen muss?
Weil österreichische Jugendliche Individuen sind, die individuellen Blödsinn anstellen, während türkische Jugendliche durch und durch türkisch sind und alles was sie tun als Türken und mit genuin türkischen Motiven tun?
Wenn ein österreichischer Jugendlicher etwas anstellt, dann ist es einfach die Tat irgendeines Jugendlichen und niemand würde darüber spekulieren, ob der vielleicht aus einer radikal antiklerikalen Familie kommt. Wenn ein türkischer Jugendlicher etwas anstellt, dann ist es immer die Tat eines türkischen Jugendlichen und man vermutet gleich weltanschauliche Motive hinter der Tat. Nur weil eine Jugendlicher nicht Lukas oder Florian sondern Enes heißt, wird aus einem Jugendlichen gleich ein mutmaßlicher Feind der österreichischen Gesellschaft.
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