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Bin bei Dir, sehe aber das Problem mindestens in gleichem Maße bei den angeblich "mündigen" Bürgern, die - wie pubertierende Kinder - jede Entscheidung der Mama anzweifeln und anfechten, die - wie manche Scheidungskinder - auf jeden Fall zu Papa laufen, um Mamas Entscheidungen umzuwerfen. Mama wird "belehrt" von Papa, Papas neuer Tussi, dem Jugendamt, der Schulpsychologin und ihren kinderlosen Non-working-wife-Freundinnen.Ich erwarte von einer Regierung, die von mündigen Bürgern gewählt wurde, dass sie im Gegenzug die österreichischen Bürger als mündige Menschen behandelt.
Das ist wie die Mama, die permanent Ausreden sucht und herumeiert, keine klaren Entscheidungen treffen kann, weil sie unangenehme Dinge nicht auf den Tisch bringen kann.
Heute so und morgen anders, aber nur vielleicht, nicht zu vergessen die Ausnahmefälle, aber eigentlich.....u.s.w
Verstehst, dass es Mama mitunter reicht? Und sie zumacht, nicht aus Verantwortungslosigkeit oder Unfähigkeit ... sondern weil sie an der Verantwortung eingeht - einer Verantwortung, die wahrzunehmen ihr verunmöglicht wird.
Mit einem Unterschied: Die Kinder haben sich Mama nicht ausgesucht. Die Wähler ihre Politiker schon (bei unserem Wahlrecht zugegebenermaßen nur sehr indirekt - manche bedauern das).