Die EU-Wahl am 25.Mai

Wahlumfrage

  • ÖVP

    Stimmen: 4 10,5%
  • SPÖ

    Stimmen: 2 5,3%
  • FPÖ

    Stimmen: 11 28,9%
  • GRÜNE

    Stimmen: 13 34,2%
  • BZÖ

    Stimmen: 0 0,0%
  • NEOS

    Stimmen: 2 5,3%
  • REKOS

    Stimmen: 0 0,0%
  • ANDERS

    Stimmen: 4 10,5%
  • EUSTOP

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
Ich verstehe den Erststaat, den Zweitstaat - im Falle von Maria V. ist es Österreich - aber nicht, warum man nicht auf den Verzicht der anderen Staatsbürgerschaft bestanden hat! Das interessiert mich wirklich bei ihr. Wenn ich ihr Büro anschreibe kommt eh keine Antwort. Auf meine Frage wegen der 30er Beschränkungen warte ich immer noch...

als grieche kannst du deine staatsbürgerschaft nicht zurücklegen, selbst wenn du willst.....hab ich mal gelesen :-D
 
als grieche kannst du deine staatsbürgerschaft nicht zurücklegen, selbst wenn du willst.....hab ich mal gelesen :-D
Das österreichische Staatsbürgerschaftsgesetz gebietet aber, dass man das Ausscheiden aus der fremden Staatsbürgerschaft nachweisen muss, bevor man die österreichische bekommt. Ausnahmen bestehen für Kinder zweier verheirateter unterschiedlicher Staatsbürger, die automatisch Doppelstaatsbürger sind, wenn auch im anderen Land das Abstammungsprinzip gilt - und diese bleiben auch Doppelstaatsbürger. Vielleicht ist die Vassilakou ja so ein Fall?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr die Staatsbürgerschaft von der Regierung auf Grund "außerordentlicher Leistungen" verliehen wurde. :haha:
 
Wozu herumphilosophieren, wenns Wikipedia gibt:

"Vassilakou besitzt sowohl die österreichische als auch die griechische Staatsbürgerschaft,[SUP][2][/SUP] da Griechenland prinzipiell niemanden aus seinem Staatsverband entlässt.[SUP]

Unter diesen Umständen hätte sie aber niemals die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten dürfen.
 
Also entweder sind alle Menschen gleich oder nicht.
nein, sind sie klarerweise nicht, wo kämen wir denn hin, wenn jeder so ist wie der andere. Der Mensch hat den Vorteil, sich als Individuum sein Leben zu gestalten.
Warum Maria V. eine Doppelstaatsbürgerschaft haben darf, weiß ich bis heute nicht.
geh bitte, das ist doch nichts so ein Drama, Griechin bleibt sie sowieso immer, und in Österreich brauchts halt auch eine nationale Errungenschaft
du kannst Doppelstaatsbürger sein, "wenn es im Interesse der Republik Österreich ist".
hier wird es richtig erklärt
Auf meine Frage wegen der 30er Beschränkungen warte ich immer noch...
bitte belästige keine Griechin wegen solch banaler Dinge, fahr nach Lesbos oder sonst irgendwo hin, und geniesse die Sonne, den Wein, Weiber und Meer!
 
Unter diesen Umständen hätte sie aber niemals die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten dürfen.

Vermutlich kam diese Regelung zur Geltung:

"Nur wenn die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft wegen der von der Fremden/vom Fremden bereits erbrachten und von ihr/ihm noch zu erwartenden außerordentlichen Leistungen im besonderen Interesse der Republik Österreich (Verleihung im Staatsinteresse) liegt, verzichtet Österreich auf das Ausscheiden aus dem bisherigen Staatsverband."


https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/26/Seite.260430.html


:hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha:
 
:hmm: ....................
Österreich, und innerhalb Österreichs insbesondere Wien, ist zumindest innerhalb Österreichs weltbekannt dafür, dass auch herausragende Leistungen in vielen Fällen erst posthum erkannt und anerkannt werden.
Davor üblicherweise Mieselsucht, Kleingeisterei, Kleinkrämerei etc et schmettera...

;)

Zur Zeit ist in Wien vor allem die veröffentlichte Meinung lautstark vertreten. Auch wenn sie sich nach einem demokratischen Entscheidungsprozess als die sehr viel kleinere Mehrheit darstellt....
Ich bin kein Fan von Frau Vassilakou - aber sie wird noch gewürdigt werden.

back to topic. Singen beim contest wird sie wohl nicht... ;) Da ist sie in der Taille wohl mittlerweile zu wenig wespig... ;)
Aber vielleicht stimmen sie und Michael noch einen gemeinsamen Abgesang vor dem Abgang an - und das zeitnahe zum nächsten europäischen Song-contest.Und wer weiß, ob der nicht als Pollitshow des Establishments in Wien inszeniert wird. Denn entgegen aller Unkenrufe - kaum strahlen die Scheinwerfer und blitzen die Lichter ist das Gelichter auch nicht mehr zu halten....

Tja. Und dann... warten. Aber vielleicht, wer weiß - was Finanzkrise und Spekulationsgeschäfte wie auch amerikanischer Wirtschaftskrieg nicht geschafft haben - könnte eine gut gemeinte Euro-Wahl schaffen: die Krise der EU wirklich zur Krise zu machen.

Wenn an einem Namen sich auf einmal Nationen reiben - was kann da dahinter stecken???

Ach ja - ich auch: bekennend Anti-Angie.
Sie und ihr Herr Schäuble gehörten entsorgt... nicht die anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:hmm: .................... Ich bin kein Fan von Frau Vassilakou - aber sie wird noch gewürdigt werden....

Nachdem ja bekanntlich die Fahrgastzahlen im öffentlichen Verkehr in Wien (für den Fr.Vassilakou ja politisch mitverantwortlich ist) nach langen Jahren wieder ZURÜCKGEGANGEN sind, wird sie vermutlich von der AUTOMOBILINDUSTRIE bzw. den ZULIEFERBETRIEBEN gewürdigt werden...

:hahaha: :hahaha: :hahaha:


.... nicht niederschwatzenlassen, immer genau hinsehen, nicht von Prestigeprojekten blenden lassen :daumen:
 
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Das Wahlergebnis und die wirtschaftliche Situation (hohe Arbeitslosigkeit, schwächelnde Wirtschaft) in Frankreich sollte allen zu denken geben, die höhere Vermögenssteuern und überhaupt mehr Sozialismus anstreben. Seit Hollande im Amt ist geht es mit diesem Land nicht gerade bergauf.
 
... in Frankreich sollte allen zu denken geben, die höhere Vermögenssteuern und überhaupt mehr Sozialismus anstreben. Seit Hollande im Amt ist geht es mit diesem Land nicht gerade bergauf.

Zu Ms. Hollande werde ich keine profunde Meinung abgeben, ein Mann, der es in zwei Jahren schafft, so viel Ärger auf sich zu ziehen muß Qualitäten haben, die ich nicht zu analysieren verstehe :haha:

Aber, deine Kurzanalyse zu Frankreich ist tatsächlich etwas kurz. Die französische Situation spiegelt für mich in erster Linie eins wieder: man kann das Finanzsystem des Euro nicht an die verschiedenen ökonomischen Situationen der europäischen Staaten adaptieren (z.B. Zinsen an die Lohnstückkosten). So wird der Euro ein ewiger Quell des Zwistes sein. Die gegenwärtige Situation ist dank der deutschen Macht an die Bedürfnisse der Hartwährungsländer angepaßt, zu denen wir (trotz der blauen Hypo-Glanzleistungen :mauer:) noch immer gehören, überraschenderweise. Diese sind zufrieden, und bilden sich ein, ihr wirtschaftlicher Erfolg rührt durch ihre Tüchtigkeit her :haha: :haha:

Adaptiert man das System aber an die Bedürfnisse der Mittelmeerländer, oder denen von Frankreich, dann werden wieder die jeweils anderen Staaten zum pfauchen anfangen (weil der Export nicht mehr brummt, weil die Inflation zu hoch ist, und weil der Himmel zu blau ist oder aus einem anderen Grund :haha:)

Wie man es dreht und wendet, irgendwer wird immer jammern....

Die großartige Idee war, dass der Euro die europäischen Völker verbindet :mauer: - tatsächlich schafft er aber einen immerwährenden Interessenskonflikt zwischen den zwei Führungsmächten der EU....

TOLLER PLAN :haha: :haha: :daumen: :daumen: :mauer:
 
Das österreichische Staatsbürgerschaftsgesetz gebietet aber, dass man das Ausscheiden aus der fremden Staatsbürgerschaft nachweisen muss, bevor man die österreichische bekommt. Ausnahmen bestehen für Kinder zweier verheirateter unterschiedlicher Staatsbürger, die automatisch Doppelstaatsbürger sind, wenn auch im anderen Land das Abstammungsprinzip gilt - und diese bleiben auch Doppelstaatsbürger. Vielleicht ist die Vassilakou ja so ein Fall?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr die Staatsbürgerschaft von der Regierung auf Grund "außerordentlicher Leistungen" verliehen wurde. :haha:

theoretisch ja. praktisch na ja.....fällt eigentlich im endeffekt nur auf, wenn der junior zum militärdienst muss.....bei frauen ist ja das kein muss.

Das Wahlergebnis und die wirtschaftliche Situation (hohe Arbeitslosigkeit, schwächelnde Wirtschaft) in Frankreich sollte allen zu denken geben, die höhere Vermögenssteuern und überhaupt mehr Sozialismus anstreben. Seit Hollande im Amt ist geht es mit diesem Land nicht gerade bergauf.



psst! kleines geheimnis. frankreich ist seit 1913 keine weltmacht mehr - auch wenn sie es bis heute noch glauben.....(ein fast verlorener 1 wk, ein verlorener 2 wk, algierenkrieg, indochinakrieg).....
 
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