die geteilte gesellschaft

Du hast ja nicht Unrecht, und es gibt sicher genug Menschen die gerne als Pflegeeltern in Erscheinung treten wollen!
Was mich stört ist diese Aussage!

Lasst euch nicht spalten, beginnt und lebt ein Miteinander. :)
Das sind immer Aussagen von Leuten, die es selber nicht tun,und sich darüber freuen das andere Personen diesen Part übernehmen!
 
Das sind immer Aussagen von Leuten, die es selber nicht tun,und sich darüber freuen das andere Personen diesen Part übernehmen!

Nein, eben nicht und darum geht's doch auch gar nicht. :)
Es ist an der Zeit einfach wieder zu einer positiven Denkweise zurückzufinden und dafür ist es nie zu spät....Empathie kann man immer entwickeln. Dieser Satz bezieht sich auch nicht nur aufs Thema Gasteltern, sondern generell den Umgang Miteinander - meinen/deinen/unseren Umgang mit Menschen, die anders sind als ich/du/wir....das betrifft nicht nur Ausländer/Inländer, links/rechts, reich/arm,.....sondern alles was uns durch Schbladisierungen auseinandertreibt.
 
Nein. Und ich bin Bill Gates nicht neidig um seinen Erfolg. Obwohl ich alt genug bin um zu wissen, dass der nicht ausschließlich auf "Genialität", sondern auch auf einer gehörigen Portion Glück beruht.

Der Ausgangspunkt seines Erfolges war das Betriebssystem MS DOS (bzw. IBM DOS). Das hat er aber nicht selbst entwickelt, sondern zugekauft.

Neidisch bin ich ihm auch nicht ich zerstöre nur gerne diesen Mythos vom "durch Fleiß und harte Arbeit reich gewordenen" zum "Reich" werden gehört eben auch eine gehörige Portion Skrupellosigkeit und Ellenbogentaktik dazu.....und mit Gesetzen sollte man es auch nicht allzu genau nehmen.
 
Es ist an der Zeit einfach wieder zu einer positiven Denkweise zurückzufinden und dafür ist es nie zu spät....
Deine Ansätze hinterlassen bei mir immer einen "gut gemeinten Eindruck"(bist sicherlich eine engagierte Frau), aber ich kann leider mein positives Denken nicht über die Realität stellen. Ich frage mich immer nur wie das Werkel finanziert werden soll. Mir tun auch alle Leid die in Not sind. Ich sehe in meinen Umfeld so viele Leute die am 20. des Monats pleite sind, wie erklärt man denen dann bitte, warum sie mit einen 40 Stunden Job nicht leben können, andererseits bekommen dann Flüchtlingskinder die volle Unterstützung! Das spaltet eine Gesellschaft! Meine Freundin arbeitet in einem Sozialbereich mit wirklich vom Schicksal gezeichneten Menschen, da fehlt zeitweise auch das Geld, habe nicht den Eindruck das hier die Politik das selbe Augenmerk darauf legt.
 
Deine Ansätze hinterlassen bei mir immer einen "gut gemeinten Eindruck"(bist sicherlich eine engagierte Frau), aber ich kann leider mein positives Denken nicht über die Realität stellen. Ich frage mich immer nur wie das Werkel finanziert werden soll. Mir tun auch alle Leid die in Not sind. Ich sehe in meinen Umfeld so viele Leute die am 20. des Monats pleite sind, wie erklärt man denen dann bitte, warum sie mit einen 40 Stunden Job nicht leben können, andererseits bekommen dann Flüchtlingskinder die volle Unterstützung! Das spaltet eine Gesellschaft! Meine Freundin arbeitet in einem Sozialbereich mit wirklich vom Schicksal gezeichneten Menschen, da fehlt zeitweise auch das Geld, habe nicht den Eindruck das hier die Politik das selbe Augenmerk darauf legt.

Ich halte nichts davon das alles zu vermischen.
Kinder brauchen Perspektiven und sie müssen auch betreut werden, wenn sie minderjährig sind. 24/7 kostet und da ist es egal woher diese Kinder kommen.
Gastfamilienunterbringung ist günstiger und auch für die Jugendlichen etwas, das ihnen Integration erleichtert.
 
ich zerstöre nur gerne diesen Mythos vom "durch Fleiß und harte Arbeit reich gewordenen" zum "Reich" werden gehört eben auch eine gehörige Portion Skrupellosigkeit und Ellenbogentaktik dazu.....und mit Gesetzen sollte man es auch nicht allzu genau nehmen.

Wenn du mit "durch Fleiß und harte Arbeit" Tellerwaschen meinst, dann hat er sicher nicht hart gearbeitet. Skrupellosigkeit und Ellenbogen, das ist etwas hart ausgedrückt. Freilich, dem Aufstieg es ist sicher nicht förderlich, wenn einer ein Jammerlappen oder ein Weichei ist. Aber das Geheimeis des Erfolges der Computerpioniere der ersten Stunde war nicht Skrupellosigkeit, sondern die geniale Idee, die Vision. Und die wurde dann konsequent und auch mit harter Arbeit verfolgt.
 
Mir tun auch alle Leid die in Not sind. Ich sehe in meinen Umfeld so viele Leute die am 20. des Monats pleite sind, wie erklärt man denen dann bitte, warum sie mit einen 40 Stunden Job nicht leben können, andererseits bekommen dann Flüchtlingskinder die volle Unterstützung! Das spaltet eine Gesellschaft!

Vielleicht wäre es aber dann sinnvoller, eine Diskussion zu führen, wie man Jobs, Löhne, Kosten für Grundbedürfnisse so gestaltet, dass jeder sein Auskommen findet, anstatt permanent den einen Notleidenden gegen den anderen Notleidenden auszuspielen. An der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der österreichischen Volkswirtschaft liegt es wohl kaum, dass uns das nicht gelingt.
 
Nicht jeder, der am 20. des Monats pleite ist, verdient zu wenig. Manche können mit Geld nicht umgehen und Sparsamkeit ist heute keine Tugend mehr. Eher das Gegenteil ........
 
Wenn du mit "durch Fleiß und harte Arbeit" Tellerwaschen meinst

Witzig das du das erwähnst so hat Stronach in Kanada angefangen aber welch Wunder auch der hat "Dreck am Stecken".

Freilich, dem Aufstieg es ist sicher nicht förderlich, wenn einer ein Jammerlappen oder ein Weichei ist.

Was genau das ist was ich meinte mit "durch Fleiß und harte Arbeit reich gewordenen" Mythos.

Aber das Geheimeis des Erfolges der Computerpioniere der ersten Stunde war nicht Skrupellosigkeit, sondern die geniale Idee, die Vision. Und die wurde dann konsequent und auch mit harter Arbeit verfolgt.

Das spreche ich ihm nicht ab er hatte Glück und hat obendrein das Potenzial der IT als einer der ersten erkannt nichtsdestotrotz war für seinen (bzw. Microsofts) Erfolg auch ein gehöriges maß Unverschähmtheit vonnöten was ich nicht notwendigerweise Kritisiere, ganz ehrlich? Ich hätte das gleiche getan, mir geht es wirklich nur darum das die Geschichte vom "Hilfsbereiten netten Tellerwäscher (um bei dem Beispiel zu bleiben) von nebenan" nie mit den Zeilen endet: "Und so wurde er Milliardär und lebte bis an sein Lebensende in Glückseeligkeit".

Vielleicht wäre es aber dann sinnvoller, eine Diskussion zu führen, wie man Jobs, Löhne, Kosten für Grundbedürfnisse so gestaltet, dass jeder sein Auskommen findet, anstatt permanent den einen Notleidenden gegen den anderen Notleidenden auszuspielen. An der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der österreichischen Volkswirtschaft liegt es wohl kaum, dass uns das nicht gelingt.

Sehe ich ebenso gerade wenn es um die Mindestsicherung geht, der eine Teil des Geldes landet über Steuern/Abgaben wieder in der Staatskasse und der Überwiegende rest landet in der Wirtschaft als was solls es gibt da genug andere Baustellen an dennen man sparen könnte.
 
und wieviel teurere bisher beschäftigte entwickler werden in anderen ländern dafür freigesetzt?
Echt jetzt? Florianiprinzip? Afrika soll keine Programmierer ausbilden damit Europa weiterhin die gut bezahlten Entwickler beschäftigen kann?
Nun, da bin ich doch sehr verwundert!

Mich stören hierzulande ganz andere Themen, wie beispielsweise Creditanstalt und Bank Austria, die den Steuerzahlern Millionen für Abfertigungen, Golden Handshakes und gut dotierte Vorruhstände aufbürden. Und diese beiden Unternehmen sind nur zwei von vielen Unternehmen!
 
Hast du diesbezüglich Lösungsansätze?

Lösungsansätze gäbe es durchaus....nur nachdem unter anderem keynesianische Wirtschaftspolitik vielerorts zur Zeit verpönt zu sein scheint, werden sich diese wohl kaum politisch umsetzen lassen, statt dessen halten wir an neoklassischen Modellen fest und warten seit geschätzten 20 Jahren darauf, dass der Trickle down Effekt auch die unteren Einkommensschichten erreicht.
 
Sparen ist aus volkswirtschaftlicher Sicht auch wenig sinnvoll, vielmehr sollte mit den vorhandenen Geldmitteln entsprechend der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gehaushaltet werden.
Wenn am 20 Tag die Börse leer ist, dann wurde nicht gehaushaltet.
Außerdem: Wer nicht spart, der wird im Alter darben. Ich nicht, denn ich habe gespart. Mir wurde es noch als Tugend gepredigt.
Mit dem, was ich "gestern" gespart habe, kann ich heute und auch morgen etwas zur Belebung der Wirtschaft tun. Sinnloser Konsum mag zwar ökonomisch positive Auswirkungen haben, ökologisch ist maßloser Konsum ist sicher negativ.
 
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