Die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014

wenn dir die eher einfachen olympischen Sportarten geistig zu hochgegriffen sein sollten, hätt ich an Tip:
versuchs mit an Nacktpuzzle vo da Vivian Schmitt.... logischer Weise mit 6 Teilen....


Zipfelbobfahren und Damen-nackteishockey sind leider nicht olympisch. Die Eisschnellläuferinnen haben recht schnugglige enganliegende Trikots, aber wer gegen wen und warum??? Keine Ahnung. Immer wieder fasziniert mich der interne Hausmeisterwettbewerb. Die schmeissen einen Stein in der Gegend rum und putzen dann aus Gründen, die ich nicht kenne, die Eisbahn. Eher skurril. Schlittenfahren ist auch ned olympisch, versteh I ned. Bei der Skipatrouille (Bi-athlon) treten die Gendarmen und Zöllner Europas gegeneinander an, bringt ma aber trotzdem nix.
Ausserdem sind die Österreicher in einer Art Falle. Je erfolgreicher das Team ist und die Töchtersöhne Austrias Edelmetall anschleppen, desto gruseliger werden die Entscheidungen im NR, denn das Volk ist ja wunderbar abgelenkt.....
Gold in Sotchi, nochmal 10 Milliarden für die Alpen-Amazonas-Adria....
 
Gold in Sotchi, nochmal 10 Milliarden für die Alpen-Amazonas-Adria....

Samma froh, dass die Spiel in Sotschi und nicht bei uns stattfinden. Unsere Steuer- und Sparpakete täten noch viel schöner ausschauen, hätte Salzburg den Zuschlag erhalten.
 
aha,... und 2x Innsbruck war gratis???

Samma froh, dass die Spiel in Sotschi und nicht bei uns stattfinden. Unsere Steuer- und Sparpakete täten noch viel schöner ausschauen, hätte Salzburg den Zuschlag erhalten.
 
Beide zusammen sicher viel billiger, als einmal Salzburg gekostet hätte. Da sind ja die Werbekosten im Vorfeld bereits zum finanziellen Kriminalfall verkommen. Und am Ende hat man alle Verfahren nach österreichischer Gutsherrenart eingestellt.
 
Auch inflationsbereinigt ....

Gleich nach Vergabe der Spiele an Innsbruck im Februar 1973 gründete sich das Organisationskomitee. Die Spitze des Komitees bildeten der Vorsitzende Fred Sinowatz, der stellvertretende Vorsitzende Alois Lugger und Generalsekretär Karl Heinz Klee. Das vorherige Versprechen von einfachen Spielen beherrschte von Anfang an die Planung der Spiele. Im Mittelpunkt stand dabei das Ziel, die Kosten so gering wie möglich zu halten und nicht den Gigantismus vorheriger Spiele fortzuführen. Auch deswegen wurde das Komitee weitgehend aus den Mitarbeitern gebildet, die bereits an den Spielen 1964 mitgearbeitet hatten, so dass der Mitarbeiterstab zwar klein, aber dafür erfahren war. Ebenfalls wurden die Wettbewerbe möglichst an den Wettkampfstätten durchgeführt, die bereits 1964 genutzt wurden, nur zwingend erforderliche Neubauten wurden realisiert. Alle Baumaßnahmen sollten langfristigen Nutzen bringen und keinesfalls nur einem einmaligen Gebrauch während der Spiele dienen. Das Komitee setzte sich zu Beginn der Arbeit ein präliminiertes Minus von 60 Millionen Schilling, das nicht überschritten werden durfte. Ausgaben von 334 Millionen Schilling für die Ausstattung der Wettkampfstätten, Zeitnahme und Anzeigetafeln, Personal- und Materialkosten, sämtliche Baumaßnahmen für Presse und Fernsehen und die Gestaltung der Zeremonien standen 274 Millionen an Einnahmen für Fernsehrechte (141 Millionen), Verkauf von Eintrittskarten (81 Millionen), eine 1974 eingeführte Bausteinaktion (22 Millionen), Verkauf von Sonderbriefmarken (15 Millionen) und dem Anteil der teilnehmenden Mannschaften (15 Millionen) gegenüber. Das Organisationskomitee wurde im Frühjahr 1977 aufgelöst.

Das Wort Milliarde kommt hier überhaupt nicht vor. Und die Währung war der Schilling. :mrgreen:
Auch daran zeigt sich der Größenwahnsinn, mit dem heutzutage derartige Veranstaltungen organisiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlaumeier, hast aber irgendwie vergessen, dass 1976 das Olympiadorf bereits gestanden ist,
und 12 Jahre vorher schon die Milliarden verbraten worden sind...:shock:

Die Kosten für das Olympiadorf wurden alibimäßig gar nicht vollständig eingerechnet, da die Weiternutzung für andere Zwecke vorgesehen war/ist.
was im übrigen auch schon in deinem text zu lesen ist..

achja, such weiter im wiki....:hahaha:

Auch inflationsbereinigt ....

Alois Lugger und Generalsekretär Karl Heinz Klee. Das vorherige Versprechen von einfachen Spielen beherrschte von Anfang an die Planung der Spiele. Im Mittelpunkt stand dabei das Ziel, die Kosten so gering wie möglich zu halten und nicht den Gigantismus vorheriger Spiele fortzuführen. Auch deswegen wurde das Komitee weitgehend aus den Mitarbeitern gebildet, die bereits an den Spielen 1964 mitgearbeitet hatten, so dass der Mitarbeiterstab zwar klein, aber dafür erfahren war


Das Wort Milliarde kommt hier überhaupt nicht vor. Und die Währung war der Schilling. :mrgreen:
Auch daran zeigt sich der Größenwahnsinn, mit dem heutzutage derartige Veranstaltungen organisiert werden.
 
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wenn dir die eher einfachen olympischen Sportarten geistig zu hochgegriffen sein sollten, hätt ich an Tip:
versuchs mit an Nacktpuzzle vo da Vivian Schmitt.... logischer Weise mit 6 Teilen....

Bisch Varruckt? Des kriag I nia Zsamm!
 
Schlaumeier, hast aber irgendwie vergessen, dass 1976 das Olympiadorf bereits gestanden ist,

Das hab weder ich vergessen, noch diejenigen, die sich für 1976 beworben haben. Und falls du dich an die Spiele 1964 noch erinnerst, die waren von den gigantomanischen Pomp sehr weit entfernt, der heute ganz einfach dazu gehört.

Nachhaltiger Erfolg für die Region

Doch die Spiele in Innsbruck waren nicht nur ein Fest für die Sportler und die Fans, sondern sorgten auch für echte Nachhaltigkeit in der Infrastruktur Tirols. So wurden extra für die Spiele der Autobahnabschnitt von Innsbruck nach Wattens gebaut, die Europabrücke im Wipptal und im olympischen Dorf 700 Wohnungen errichtet. Die "Barackensiedlung" im Stadtteil Reichenau war damit Vergangenheit.

"Und das ganze ohne gravierenden Eingriff in die Natur", erinnerte sich van Staa, der später selbst Innsbrucks Bürgermeister und dann Tirols Landeshauptmann war, "es waren Spiele im Interesse der Völkerverständigung. Und wenn man jetzt nach Sotschi schaut, soll man bedenken, die Spiele auf ein menschlich verträgliches Maß zu reduzieren." Innsbruck 1964 hat es vorgemacht.
news.at
 
wie du meinst... nur a paar vergleiche..

1964: 1090 Athleten in 36 Bewerben
2014: 2860 Athleten in 98 Bewerben...
die Teilnehmer sind fast Faktor 3, die Anzahl der Sportarten ist Faktor 3... Betreuer, Unterkünfte, usw.. nu gar keine rede...:hmm:

und wennst echt glaubst, das eine Europabrücke samt Teile der Brennerautobahn, a Autobahn zwischen
Wattens und Innsbruck, 700 Wohnungen usw..und die gesamten olympischen Sportstätten nicht der gleiche Eingriff in die Natur war,
als es aktuell in Sotchi passiert,...... dann kann dir echt keiner mehr helfen....:hahaha:

da hilft dir das halbseiderne Zitat aus den new´s auch nimma..
nachhaltig sind in Sotchi auch die Autobahnen gebaut worden, auch die Schigebiete, um die in Österreich ja
keiner mehr jammert werden in Sotchi stehen bleiben...

also net jammern über Sotchi, bei uns wars vor 40 jahren verhältnismäßig die gleiche Aktion...

Das hab weder ich vergessen, noch diejenigen, die sich für 1976 beworben haben. Und falls du dich an die Spiele 1964 noch erinnerst, die waren von den gigantomanischen Pomp sehr weit entfernt, der heute ganz einfach dazu gehört.


news.at
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und wennst echt glaubst, das eine Europabrücke samt Teile der Brennerautobahn, a Autobahn wischen
Wattens und Innsbruck, 700 Wohnungen usw..und die gesamten olympischen Sportstätten nicht der gleiche Eingriff in die Natur war,
Die hat am aber nicht nur wegen der Olympiade gebaut. Und wenn man es damals nicht getan hätte, dann eben später.

Aber um zum Ursprung zurück zu kommen: Ich bin froh, dass Salzburg die Spiele nicht bekommen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die hat am aber nicht nur wegen der Olympiade gebaut. Und wenn man es damals nicht getan hätte, dann eben später.
mag sein, aber in Sotchi is genau so....

die haben auch autobahnen jetzt gebaut, weils genau so einen Grund dazu haben, wie dazumal in Innsbruck...



...: Ich bin froh, dass Salzburg die Spiele nicht bekommen hat.
zum glück bist du nicht gefragt worden...:shock:

das mögen momentan viele Kosten sein.... selbst Innsbruck/Tirol/Österreich profitiert nach 40 bis 50 jahren
noch von der Bekanntheit als Austragungsort der olympischen Spielen...

und wie dir ja bekannt sein sollte, der Tourismus in Österreich ist ein sehr großer Wirtschaftszweig....wenn net scho der größte..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das mögen momentan viele Kosten sein.... selbst Innsbruck/Tirol/Österreich profitiert nach 40 bis 50 jahren
noch von der Bekanntheit als Austragungsort der olympischen Spielen...

und wie dir ja bekannt sein sollte, der Tourismus in Österreich ist ein sehr großer Wirtschaftszweig....wenn net scho der größte..

innsbruck ist die hauptstadt von tirol....oiso sollte die stadt sowieso bekannt sein.
 
Frag das mal einen Amerikaner... vor allem jenen für den die T-Shirts "No Kangurus in Austria" gedruckt werdn... :mrgreen:

herst, a amerikaner findet im worst-case ned mal sei eigenes land auf der karten und von good old europe hat er scho gor ka ahnung :-D
 
Eder schrammte im Biathlon knapp an Bronze vorbei.
Ich fürchte am heutigen Tag werden die Österreicher ohne Edelmetall bleiben.
 
innsbruck ist die hauptstadt von tirol....oiso sollte die stadt sowieso bekannt sein.
Hmm...............als die Soldaten der 7.US-Armee 1945 Innsbruck erreichten verwirrten sie die Einwohner mit Fragen nach Strassen, die es in I. nicht gibt, sie benutzen Strassenkarten für Stuttgart................
 
Hmm...............als die Soldaten der 7.US-Armee 1945 Innsbruck erreichten verwirrten sie die Einwohner mit Fragen nach Strassen, die es in I. nicht gibt, sie benutzen Strassenkarten für Stuttgart................

na geh hat die stadt doch vom führer den titel bekommen "hauptstadt der bergsteiger".....
 
i würd sogar wetten, wennst in Wien 100 Leut ohne landkartn und Navi nach Innsbruck schicken würdest,
das mindestens 50 net dort ankommen würden...:shock:

Frag das mal einen Amerikaner... vor allem jenen für den die T-Shirts "No Kangurus in Austria" gedruckt werdn... :mrgreen:
 
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