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Ich bin mir dessen bewust...diese Aussage trifft wie alles im Leben...nicht immer zu. Sie ist eine subjektive Meinung...
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Viele Leute kommen dann immer damit, man muss nur positiv denken, das wird schon wieder... Und ja, vielleicht ist es auch so, dass einem Menschen, der positiv und optimistisch denkt nicht so viel Scheiße passiert.... Aber objektiv gesehen passierten mir sehr viele schlechte Dinge, für die ich einfach nichts kann und bei denen ich auch noch viel zu jung war, um das Leben positiv oder negativ beeinflussen zu können.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
wie geht es euch mit dem ansatz?
So wie es mir ergangen ist, als ich nach zwei Semestern Studium der Philosophie (als Nebenfach) von selbigem die Nase voll und fluchtartig das Weite gesucht hatte.
So wie es mir ergangen ist, als ich nach zwei Semestern Studium der Philosophie (als Nebenfach) von selbigem die Nase voll und fluchtartig das Weite gesucht hatte.
Das Muster der Unendlichkeit
Ein Versuch die Naturwissenschaft philosophisch zu deuten...
... von Dir?
Die Philosophie ist Tot. - Zitat Stephen Hawking und Leonard Mlodinow.
"Sie konnte nicht mehr mit den neuen Erkenntnissen der Naturwissenschaft mithalten und sei nun nicht mehr in der Lage die "großen" Fragen zu beantworten, so die beiden Gelehrten: "Woher kommt alles?", "Braucht das Universum einen Schöpfer?", "Wie können wir die Welt verstehen in der wir leben?" Auf Fragen dieser Art suchen wir Menschen schon Antworten, seit wir denken können. Aber erst heute scheinen die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse der Physik und Astronomie echte Lösungen liefern zu können." Sie sind das Thema des Buches "Der große Entwurf" von Hawking und Mlodinow.
Die Philosophie ist Tot.
Diese "Toterklärungen" scheinen irgendwie Mode zu sein, weil sie offensichtlich immer wieder geignet sind, Aufmerksamkeit zu erregen, aber meist Nonsens sind. So auch hier.
Versuche, das Universum astro-physikalisch zu erklären haben m.E. nur marginal was mit Philosphie zu tun, eher mit reiner Naturwissenschaft.
Selbst wenn das gelänge (was ich für unmöglich halte), dürfte wohl getrost weiter philosophiert werden, denn damit wäre die Frage nach dem Sinn und Wesen allen Seins und dem der menschlichen Existenz keineswegs beantwortet.
Philosphieren sollte aber auch gerade deshalb einen Mindestanspruch an sich selbst haben und weiter eine relativ präzise Disziplin des Nachdenkens, auch über ganz banale alltägliche Fragen der menschlichen Existenz bleiben, ohne immer wieder diesem neuerlichen Trend zum intellektuellen Edelkitsch in Form von schulmeisterlich schlauen Sprüchen zum Opfer zu fallen.
Super! Jetzt mußt du die 10 Gebote nur noch in zwei Schrifttafeln meißeln!ich hab versucht, (nur?) meinen lebenssinn mal frei nach rene descartes zu formulieren ...
... ich denke - also bin ich ...
... ich bin - also fühle ich ...
... ich fühle - also lebe ich ...
... ich lebe - also denke ich ...
... vom wollen her in ein quasi nachhaltigkeitsdreieck einzubauen ...Super!
Jetzt musst du die 10 Gebote nur noch in zwei Steintafeln hauen!
Nein, im Ernst, ich kann dem sehr viel abgewinnen!
... und dazu ein paar vorschläge zu formulieren:
- Jedes Wesen ist einzigartig, hat seinen Sinn und seine Bedeutung – auch Du! Setze Deine Gaben und Talente ein. Du hast sie.
- Jedes Wesen ist ein Teil des ganzen Universums und ohne das intakte Ganze nicht existenzfähig. Sei Dir dessen bei Deinem Denken, Fühlen und Handeln stets bewusst!
- Auch das Wissen ist unendlich. Wir werden nie seine Grenze erreichen. Sei dort besonders behutsam, wo wir unser Nichtwissen mit Glauben oder Ansichten auffüllen. Glauben heißt: Nicht wissen.
- Strebe stets nach der Vollkommenheit – aber sei Dir bewusst, sie nie zu erreichen. Jeder Mensch macht Fehler und tut Dinge, die er nachher bitter bereut. Lege an andere nie strengere Maßstäbe, als an Dich selbst.
- Jedes Wesen hat Empfindungen. Achte sie bestmöglich. Keine Empfindung ist mit der anderen vergleichbar. Nicht unsere eigenen miteinander – und schon gar nicht unsere eigenen mit denen anderer.
- Bereite Freude, wann und wo immer es möglich ist. Es ist eine - von Dir abhängige – Quelle, selbst wieder Freude daran zu empfinden und auch Freude zurückzubekommen.
- Freue Dich selbst, wann und wo immer es möglich ist. Freude ist pure Lebensenergie. Es sind mehr Quellen und Anlässe dafür da, als Du auf den ersten Blick erkennst.
- Achte auf Deine körperliche, geistige und seelische Gesundheit – und daher auch auf gesunde Lebensbedingungen in Deiner Umwelt. Ohne dies kannst Du das Übrige nur sehr schwer tun.
- Trotz der Unendlichkeit sind die für Dich erreichbaren Rohstoffe begrenzt. Nimm Dir nur so viel davon, wie Du wirklich für Dein Leben brauchst und gib so viel wie möglich davon wieder nutzbar zurück.
- Das Leben geht auch nach Dir weiter. Gib auch den Menschen, die Dich überleben, die Möglichkeit, diesen 10 Lebensvorschlägen entsprechen zu können und bleib ihnen als Person im Gedächtnis, an die sie sich gerne erinnern.
wie geht es euch mit dem ansatz?
Weiß nicht, von wem das ist, aber dazu passt sehr schön: Und wüsste ich, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!
Daher gebe ich, bei allem Leid, in Bezug auf mich, aber auch bezogen auf die Menschheit, die Hoffnung nicht auf!
Super! Jetzt mußt du die 10 Gebote nur noch in zwei Schrifttafeln meißeln!
Nein, in Ernst, kann da sehr viel mit anfangen!
Hihi!So wie es mir ergangen ist, als ich nach zwei Semestern Studium der Philosophie (als Nebenfach) von selbigem die Nase voll und fluchtartig das Weite gesucht hatte.
Und wüsste ich, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!
Selbst wenn das gelänge (was ich für unmöglich halte), dürfte wohl getrost weiter philosophiert werden, denn damit wäre die Frage nach dem Sinn und Wesen allen Seins und dem der menschlichen Existenz keineswegs beantwortet.
Lange Zeit war die Philosophie die Mutter aller Wissenschaften. Doch was ist die Philosophie heute noch? Viele ihrer Kinder hat sie an Einzelwissenschaften verloren.
Was für die Philosophie übrig bleibt ist die Frage, wie wir auf diesen kleinen lebensfreundlichen blauen Planeten miteinander Leben wollen. Es ist keine allzu große Frage, den die Antwort haben wir für uns Menschen schon aufgeschrieben: Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte- sie muß nur auf alle Lebewesen erweitert und ein wenig modernisiert, und allen gelehrt werden.