Die Philosophenecke

Ich glaube, ich weiß, was du meinst.
Ich bin erst 26, trotzdem sage ich, dass mein Leben bisher eher schlecht als gut war. Ich glaube, dass manche Menschen einfach nicht fürs Leben gemacht sind. Es gibt da ein gutes Zitat dazu: "after a year in therapy, My psychiatrist said: maybe life isn't for everyone" und ich denke, dass es wirklich so ist. Viele Leute kommen dann immer damit, man muss nur positiv denken, das wird schon wieder... Und ja, vielleicht ist es auch so, dass einem Menschen, der positiv und optimistisch denkt nicht so viel Scheiße passiert.... Aber objektiv gesehen passierten mir sehr viele schlechte Dinge, für die ich einfach nichts kann und bei denen ich auch noch viel zu jung war, um das Leben positiv oder negativ beeinflussen zu können.

Mir ist klar, dass es für viele Jammern auf hohem Niveau ist, weil ich eine Wohnung, ein Bett und Essen im Kühlschrank habe, aber für manche Menschen ist das Leben einfach eine unlösbare Aufgabe und sie sind einfach nicht dafür gemacht...


Hab grad diesen Thread entdeckt und nicht aufhören können zu lesen, obwohl ich schon längst schlafen sollte,
ABER, schade @ little chubby, dass du nicht mehr da bist, oder vielleicht doch noch mit liest.
Das mit deinem " nicht für dieses Leben gemacht sein ", spüre ich auch immer wieder.
Trotzdem glaube ich, dass hinter dem Empfinden auch eine bes Sensitivität oder eine bes Feinsinnigkeit steckt, die natürlich in unserer Gesellschaft nicht gewürdigt wird.

So wie viele von denen, die hier mit diskutieren , selber auch schon schwere Zeiten in ihrem Leben gehabt haben, macht dieses aber auch offen dafür , sich mit tiefgreifenden Themen zu beschaeftigen und in weiterer Folge auch zu Lebensweisheiten zu gelangen, die auch anderen zugute kommen können.
Somit ergibt auch diese Verletzlichkeit einen bes Sinn.
Für mich steht Verletzlichkeit für eine besondere Lebendigkeit, die aus einer tiefen Offenheit heraus entsteht.
Ganz unabhängig davon, wie unsere Kindheit war , ist Schmerz in unserem Leben nicht immer vermeidbar.
Oder vielmehr ist diesem Leben immanent.
Und unsere groesste Gefahr dabei ist, unseren Schmerz mit dem von anderen zu vergleichen.
Hat jemand scheinbar weniger Leid und Schmerz zu ertragen , so geht's uns schlecht.
Hat jemand sichtbar ein schwerer Schicksal zu ertragen, so fühlen wir gleich mal rasch viel besser, weil wir s ja eh nicht so schlecht erwischt haben.

Das, was uns dabei wiederum Glück bedeuten kann, sind Menschen, die uns darin begleiten und uns vorurteilsfrei akzeptieren.
 
Was ist "Glück"?

Das Glück ist ein Vogerl. Blödsinn!

Glück ist eine persönliche Leistung, die viel Anstrengung, Zeit und Mut braucht.

Wenn man im Lotto gewinnt, dann ist das eine Herausforderung. Der Gewinn wird zum Glück, wenn man in 20 Jahren immer noch etwas davon hat.

Eine neue Liebe ist ein Problem. Wenn man aber nach 30 Jahren immer noch zufrieden zusammen ist, dann hat man richtig Glück.
 
Viele Dinge, die du nicht beeinflussen kannst, passieren immer wieder. Beispielsweise

... das Ein- und Ausatmen. Das ist die Balance im Leben. Du bekommst Probleme wenn du nur einatmest.
Die Balance ist demnach ein Geben und Nehmen. Das haben wir mitbekommen, jeder Mensch unterliegt diesem Naturgesetz.
 
Oder anders, so wie etwas sehe oder erwarte, so kommt es und ist es dann auch!
Spirituell betrachtet das Gesetz der Anziehung!

Bewusstsein, wie ich es hoffentlich noch erleben darf.

Bewusstsein kann durch Aufmerksamkeit entwickelt werden. Jetzt versuche ich schon länger ein verständliches Beispiel zu formulieren, aber es gelingt mir gerade nicht. Die Aufmerksamkeit ist nicht vorhanden.

Aufmerksamkeit kann man durch Meditation schulen und in den Alltag bringen.
 
Die Zeit...heilt alle Wunden, tröstet sich der Mensch und verfällt ins Warten.

Jedoch ist es der Schmerz der Gefährte unserer Zeit, der es vermag uns zu lehren, mit der Erinnerung an unsere Wunden zu leben.

Verletzen wir uns, oder werden gar verletzt...ist es der Schmerz, der uns daran erinnert, das wir leiden...! So wird er zum Zentrum unseres Lebens, unseres Fühlens, Handelns und Denkens...ist er der Letzte den wir vor dem Schlaf fühlen und der Erste den wir fühlen, wenn wir erwachen!

Er vermag es, uns in unserem Handeln zu lenken und unser Herz aus dem Takt zu bringen ...oft bemerken wir gar nicht, das unsere Wunden bereits verheilt sind, da er noch so präsent ist...
So vermag die Zeit uns lediglich zu lehren, wie wir mit unserem Schmerz zu leben haben...auch wenn unsere Wunden bereits verheilt sein mögen -

- und eines Tages ist er nicht mehr das Erste, an das wir nach dem Erwachen denken und er ist nicht mehr das Letzte, das wir fühlen...vor dem Schlaf!

Die Zeit heilt keine Wunden...
...das vermag nur unser Handeln!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zeit...heilt alle Wunden, tröstet sich der Mensch und verfällt ins Warten.

Es ist eine passive -einfache- Handhabung mit dem Leben umzugehen. Was steckt hinter der "Zeit"? Es handelt sich hierbei um eine Erfindung der Menschen. ("Fair" ist auch eine solche.) Diese möchten eben alles so einfach wie möglich haben und so werden eben Dinge vereinfacht. Hinter der "Zeit" steckt in Wirklichkeit ein kompliziertes Geflecht von Abhängigkeiten. Dem stetigen Wandel der Natur ist einer großen Abhängigkeit der Sonne zuzuschreiben. Die Jahreszeiten sollen das vereinfacht darstellen.

Die selbstgewählten Abhängigkeiten können das eigene Leben bestimmen, oder -und das ist mein persönlicher Weg- das eigene Leben positiv unterstützen. Aktiv sein im Leben und nur Abhängigkeiten wählen, die das eigene Leben bereichern. Das setzt Erfahrungen voraus.
Und Erfahrungen kommen nicht mit der Zeit, sondern es braucht Erfahrungen.
 
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Was ist "Glück"?

ich seh das teilweise etwas anders als du ...

Das Glück ist ein Vogerl. Blödsinn!
Glück ist eine persönliche Leistung, die viel Anstrengung, Zeit und Mut braucht.

m.e. deshalb nein, weil du trotz persönlicher leistung, anstrengung, zeit und mut oft auch "glück", also eine bestimmte fügung oder einen zufall brauchst, um erfolg zu haben. klar ist es manchmal auch ein mangel an persönlicher leistung, anstrengung, zeit und mut, die man dem pech unterjubelt. aber oft passt diesbezüglich alles - und trotzdem klappt es nicht. meine ich jetzt nicht nur auf meinereins bezogen. das wäre als ausrede zu simpel.

Wenn man im Lotto gewinnt, dann ist das eine Herausforderung. Der Gewinn wird zum Glück, wenn man in 20 Jahren immer noch etwas davon hat.

seh ich auch wieder anders: wenn man gewinnt, ist das ein riesen-zufall. hat man in 20 jahren immer noch etwas davon, ist es eine leistung an intelligenz und selbstbeherrschung.

Eine neue Liebe ist ein Problem. Wenn man aber nach 30 Jahren immer noch zufrieden zusammen ist, dann hat man richtig Glück.

wieder m.e. nein. dann hat man wirklich gut an der beziehung gearbeitet und eine richtige balance gefunden - in sich selber und zum partner.
 
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Glück ist jedoch nicht für jeden gleich. Fraglich also, in wie weit wir das Glück anderer tatsächlich beeinflussen. :hmm:

schon klar dass die bedürfnisse da auseinandergehen. aber die wahrscheinlichkeit eines positiven beitrags zum glück anderer steigt wohl eher damit, dass ich versuche gutes zu tun und freude zu bereiten - statt dem gegenteil. garant gibts dafür natürlich keinen (im negativfall schon eher).
 
schon klar dass die bedürfnisse da auseinandergehen. aber die wahrscheinlichkeit eines positiven beitrags zum glück anderer steigt wohl eher damit, dass ich versuche gutes zu tun und freude zu bereiten - statt dem gegenteil. garant gibts dafür natürlich keinen (im negativfall schon eher).
Besonder letztes Argument ist sehr richtig. Es ist viel schwieriger bei anderen Glück herbeizuführen, als das Gegenteil. Es setzt hohe Empathie voraus. Gibt es etwas, das jeden Menschen glücklich macht?
 
Gibt es etwas, das jeden Menschen glücklich macht?

schwierige frage. bei den verschiedenen geschmäckern oder vorlieben scheidet das meiste aus, wenn der anspruch wirklich "alle" heißt. vielleicht wenn man versucht, erwartungshaltungen nicht nur zu erfüllen, sondern sogar zu übertreffen. wobei der anspruch, alle glücklich zu machen ja wirklich unrealistisch hoch angesetzt ist. es ist m.e. schon in attraktives ziel, viel mehr leute, mit denen man direkten kontakt hat, beim eigenen sein und handeln glücklich als unglücklich zu machen.
 
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Für wahr ein sicher zu hoch angesetztes Ziel. Ich bin sowieso wie du der Meinung, dass im eigenen Umfeld am ehesten für solches Handeln Erfolgsaussichten bestehen. Es obliegt natürlich auch der persönlichen Einstellung, ob man das Wohlwollen Anderer im täglichen Dasein erkennt und auch freude daran hat. Manche Menschen sehenximmer nur das Schlechte,xegal worum es geht - ob die ein glückliches Leben führen? Hmm ...
 
Ich bin sowieso wie du der Meinung, dass im eigenen Umfeld am ehesten für solches Handeln Erfolgsaussichten bestehen.

die wirkung ist direkter und leichter möglich. aber heutzutage muss man auch dinge angehen, die weit über den unmittelbaren einflussbereich hinausgehen. weil es auch umgekehrt so ist. in einer globalisierten struktur stimmt der spruch nimmer "was kümmerts mich, wenn in china ein reissackl umfällt?". doch, wenn das reissackl groß und schwer genug ist ...!

Es obliegt natürlich auch der persönlichen Einstellung, ob man das Wohlwollen Anderer im täglichen Dasein erkennt und auch freude daran hat.

natürlich. betrachtet man die dinge aus der nähe, dann bestehen aber direkte zusammenhänge zwischen der eigenen freude und der der anderen: einerseits kann man sich über die freude der anderen selber freuen, man wird als wertvoll und sinnstiftend wahrgenommen (etc. etc.). nicht nur geteilte liebe, auch geteilte freude verdoppelt sich. aber es sichert auch unsere eigene chance ab, möglichst lang selbst freude haben zu können. wie würde eine welt aussehen, in der nur ich mich freuen kann, alle anderen aber nicht? das wäre eine relativ kurze gschicht, würde ich meinen. ein umstand, der in unserer gesellschaft von der spitze und den top-nutznießern ganz dramatisch unterschätzt wird. sie bauen sich grad eigene gefängnisse. nur dass die nicht nach innen bewacht werden müssen, sondern nach außen.

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Manche Menschen sehenximmer nur das Schlechte,xegal worum es geht - ob die ein glückliches Leben führen? Hmm ...

im sinn des obigen dreiecks hab ich mit dem "nur das schlechte" ebenso meine probleme wie umgekehrt mit dem "nur das gute". obwohl das ja eigentlich ein weg zum glück sein sollte. ist es aber nicht, wenn man probleme vernachlässigt. nur solche können gelöst werden, die man sieht und auch ernst nimmt. das "möglichst lange" des eigenen glücks wäre sonst in großer gefahr. daher: schönes sehen und sich auch über kleinigkeiten freuen können: ja, unbedingt! umgekehrt aber auch auf probleme und schattenseiten hinschauen - und auch selber was tun. das gehört für mich zu einem nicht nur glücklichen, sondern auch verantwortungsvollen leben dazu. vor allem weil ich kinder und enkel habe. ich hab das glück gehabt, in so eine hierzulande so schöne, friedvolle und lebenswerte zeit udn umgebung hineingeboren zu werden. daher hab ich gefälligst auch alles zu tun, um das auch meinen nachkommen zu ermöglichen. und die globalisierung macht da eben den scope etwas sehr viel größer/komplexer.

außerdem hat es etwas schales, wenn uns leute einreden, dass man ja sowieso stets nur das positive sehen muss, sich vergleichsweise eh glücklich schätzen, auch mit wenig glücklich sein etc. etc. bla bla bla, die grad selber die taschen nicht voll bekommen und durch ihr handeln für das meiste unglück/leid auf diesem planeten verantwortlich sind und aus dem noch dazu ihren profit schlagen. das kommt ned so wirklich sehr glaubwürdig rüber.
 
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die wirkung ist direkter und leichter möglich. aber heutzutage muss man auch dinge angehen, die weit über den unmittelbaren einflussbereich hinausgehen. weil es auch umgekehrt so ist. in einer globalisierten struktur stimmt der spruch nimmer "was kümmerts mich, wenn in china ein reissackl umfällt?". doch, wenn das reissackl groß und schwer genug ist ...!



natürlich. betrachtet man die dinge aus der nähe, dann bestehen aber direkte zusammenhänge zwischen der eigenen freude und der der anderen: einerseits kann man sich über die freude der anderen selber freuen, man wird als wertvoll und sinnstiftend wahrgenommen (etc. etc.). nicht nur geteilte liebe, auch geteilte freude verdoppelt sich. aber es sichert auch unsere eigene chance ab, möglichst lang selbst freude haben zu können. wie würde eine welt aussehen, in der nur ich mich freuen kann, alle anderen aber nicht? das wäre eine relativ kurze gschicht, würde ich meinen. ein umstand, der in unserer gesellschaft von der spitze und den top-nutznießern ganz dramatisch unterschätzt wird. sie bauen sich grad eigene gefängnisse. nur dass die nicht nach innen bewacht werden müssen, sondern nach außen.

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im sinn des obigen dreiecks hab ich mit dem "nur das schlechte" ebenso meine probleme wie umgekehrt mit dem "nur das gute". obwohl das ja eigentlich ein weg zum glück sein sollte. ist es aber nicht, wenn man probleme vernachlässigt. nur solche können gelöst werden, die man sieht und auch ernst nimmt. das "möglichst lange" des eigenen glücks wäre sonst in großer gefahr. daher: schönes sehen und sich auch über kleinigkeiten freuen können: ja, unbedingt! umgekehrt aber auch auf probleme und schattenseiten hinschauen - und auch selber was tun. das gehört für mich zu einem nicht nur glücklichen, sondern auch verantwortungsvollen leben dazu. vor allem weil ich kinder und enkel habe. ich hab das glück gehabt, in so eine hierzulande so schöne, friedvolle und lebenswerte zeit udn umgebung hineingeboren zu werden. daher hab ich gefälligst auch alles zu tun, um das auch meinen nachkommen zu ermöglichen. und die globalisierung macht da eben den scope etwas sehr viel größer/komplexer.

außerdem hat es etwas schales, wenn uns leute einreden, dass man ja sowieso stets nur das positive sehen muss, sich vergleichsweise eh glücklich schätzen, auch mit wenig glücklich sein etc. etc. bla bla bla, die grad selber die taschen nicht voll bekommen und durch ihr handeln für das meiste unglück/leid auf diesem planeten verantwortlich sind und aus dem noch dazu ihren profit schlagen. das kommt ned so wirklich sehr glaubwürdig rüber.

Fescher und ausführlicher Beitrag Philo :)
Freilich herrscht in mir nun ein innnerer Zwang, meinen Senf dazu zu geben, möchte mich aber unphilosophisch kurz fassen.

Sehr richtig was du schreibst! Mir gefällt die Thematik der Selbstverantwortung, bei welcher auch jeder seinen Beitrag leisten muss, mehr noch, gerade dazu verpflichtet ist, seinen Beitrag zu leisten. Um in einer friedvollen Gemeinschaft zu leben, bedarf es langem Vorbau und diese zu erhalten, ist doch wohl die mindeste Pflicht - ansonsten haben wir so wieso schon verloren. In die andere Richtung geht es schneller und einfacher - hier bedarf es meiner Meinung nach bei vielen Leuten einer gewissen Bewußtseinserkenntnis, der auch gerne mehr Bemühen folgen dürfte.

Auch die von dir angesprochenen Gutmenschen kann ich ebenso wenig verstehen wie du. Ein schönes Beispiel für immer nur das Postiive sehen hat mir mal ein Bekannter genannt, mal schauen, ob ich es noch himbekomm *räusper*: "Leute mit besonders positiver Einstellung empfinden auch den Fall aus dem 30. Stockwerk die ersten 29 für in Ordnung.". Hat schon was, dieses anschauliche Beispiel.

An was es vielen Individuen einfach fehlt, ist der "gesunde Menschenverstand". Nur diesem eine idealtypische Definition zu verleihen, versucht die Philosophie ja schon seit Sokrates mehr oder weniger erfolglos. Wobei das letzte Wort auch nicht richtig entspricht. :hmm:
 
Gibt es etwas, das jeden Menschen glücklich macht?
Hier kann ich den Philosophen "Epikur" empfehlen;)
Hab eine gute Zusammenfassung aus dem Internet gefunden::up:

Glück besteht für Epikur nicht in Luxus und Wohlleben. Vielmehr betont er die maßvolle Einschränkung als Voraussetzung für Seelenruhe. Das Bild, das er hierfür verwendet, ist die ruhige See und die Meeresstille. Als Gegensatz dazu sieht er ein von Leidenschaften, Begierden und Angst aufgewühltes Leben, die sturmgepeitschte See. Alles, was die Seelenruhe und den glatten Meeresspiegel stören könnte, muss vermieden werden. Alles was dazu hilft, diesen friedvollen Zustand zu erreichen und zu erhalten, ist anzustreben. Epikur macht drei Ursachen dingfest, die den Seelenfrieden stören können. Es sind die unmäßigen Begierden, der Schmerz und schließlich die Angst vor den Göttern und dem Tod. Seine Philosophie ist darauf ausgerichtet, zu zeigen, wie sie zu vermeiden sind.
;)
 
Hier kann ich den Philosophen "Epikur" empfehlen;)
Hab eine gute Zusammenfassung aus dem Internet gefunden::up:

Glück besteht für Epikur nicht in Luxus und Wohlleben. Vielmehr betont er die maßvolle Einschränkung als Voraussetzung für Seelenruhe. Das Bild, das er hierfür verwendet, ist die ruhige See und die Meeresstille. Als Gegensatz dazu sieht er ein von Leidenschaften, Begierden und Angst aufgewühltes Leben, die sturmgepeitschte See. Alles, was die Seelenruhe und den glatten Meeresspiegel stören könnte, muss vermieden werden. Alles was dazu hilft, diesen friedvollen Zustand zu erreichen und zu erhalten, ist anzustreben. Epikur macht drei Ursachen dingfest, die den Seelenfrieden stören können. Es sind die unmäßigen Begierden, der Schmerz und schließlich die Angst vor den Göttern und dem Tod. Seine Philosophie ist darauf ausgerichtet, zu zeigen, wie sie zu vermeiden sind.
;)

Hmm, na der hat gut reden, der Herr Epikur. Bei mir gibt's ka Meer. :D
Mit dem seiner Einstellung würd ma immer noch in der Höhle sitzen und mitcKnochen an der Wand kritzeln ;)
Danke für deinen Beitrag, ich kenne Epikur natürlich eh :)
 
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