Die Philosophenecke

Mit dem seiner Einstellung würd ma immer noch in der Höhle sitzen und mitcKnochen an der Wand kritzeln ;)
gek.

.....seine Philosophie ist ja zeitlos: Man soll sich möglichst unabhängig von den Dingen machen, weil diese Abhängigkeit von Dingen macht letztendlich nicht glücklich. Es erzeugt sinnlosen Streß, Beunruhigung, Sorge um die Dinge etc. In der "Einfachheit" liegt die Lösung: Mit wenig sich zufrieden geben und das Leben intensiv erleben. Das geht aber nicht, wenn man ständig den Dingen hinterherlaufen muß.
Beispielsweise, nur "von Schmerzen befreit sein", ist schon ein Grund glücklich zu sein und den Tag schön zu erleben, Bsp: im Garten sitzen und keine Schmerzen haben. Genügt um glücklich zu sein.
;)....er schrieb noch von "etwas Käse und Feigen dabei oder ein paar gute Freunde, die ihn in seinem Garten besuchen.....und ohne Schmerzen: d.h.: "Glück"
 
gek.

.....seine Philosophie ist ja zeitlos: Man soll sich möglichst unabhängig von den Dingen machen, weil diese Abhängigkeit von Dingen macht letztendlich nicht glücklich. Es erzeugt sinnlosen Streß, Beunruhigung, Sorge um die Dinge etc. In der "Einfachheit" liegt die Lösung: Mit wenig sich zufrieden geben und das Leben intensiv erleben. Das geht aber nicht, wenn man ständig den Dingen hinterherlaufen muß.
Beispielsweise, nur "von Schmerzen befreit sein", ist schon ein Grund glücklich zu sein und den Tag schön zu erleben, Bsp: im Garten sitzen und keine Schmerzen haben. Genügt um glücklich zu sein.
;)....er schrieb noch von "etwas Käse und Feigen dabei oder ein paar gute Freunde, die ihn in seinem Garten besuchen.....und ohne Schmerzen: d.h.: "Glück"

War nicht er Derjenige, welcher seit seiner Jugend an unter Zahnschmerzen litt? Oder bin ich da jetzt beim falschen Philophen abgebogen? :hmm:
 
Hier kann ich den Philosophen "Epikur" empfehlen;)

epikur von samos ist einer, auf dessen zitate ich bei meinen vermittlungsversuchen immer wieder stoße. ebenso auf marcus aurelius, um nur ein beispiel zu nennen. es hat schon so geniale denker und auch empathen gegeben - angesichts dessen ist es erschütternd, wo wir als menschheit gesellschaftlich immer noch herumkreuchen und uns vor allem in der jetzigen zeit sogar zurückentwickeln.
 
epikur von samos ist einer, auf dessen zitate ich bei meinen vermittlungsversuchen immer wieder stoße. ebenso auf marcus aurelius, um nur ein beispiel zu nennen. es hat schon so geniale denker und auch empathen gegeben - angesichts dessen ist es erschütternd, wo wir als menschheit gesellschaftlich immer noch herumkreuchen und uns vor allem in der jetzigen zeit sogar zurückentwickeln.

Liegt vielleicht daran, dass sich die männliche Philosophie seit Jahrhunderten im Kreis bewegt und den Philosophinnen bis heute zu wenig Beachtung geschenkt wird?

Auch die Philosophie ist offenbar immer noch eine vehement verteidigte Domäne des Patriarchats, wohlwissend um ihre Funktion innerhalb dieser. Wenn Philosophie zu purer Schöngeistigkeit verkommt, hat sie ihren Sinn verloren und bewegt nichts mehr.
 
Liegt vielleicht daran, dass sich die männliche Philosophie seit Jahrhunderten im Kreis bewegt und den Philosophinnen bis heute zu wenig Beachtung geschenkt wird?

Auch die Philosophie ist offenbar immer noch eine vehement verteidigte Domäne des Patriarchats, wohlwissend um ihre Funktion innerhalb dieser. Wenn Philosophie zu purer Schöngeistigkeit verkommt, hat sie ihren Sinn verloren und bewegt nichts mehr.

auch das sehe ich ganz anders: es scheitert daran, dass wir nicht von den weisen und empathischen regiert/gelenkt werden, sondern von den reichen und mächtigen. und da wurscht ob frau oder mann.
 
auch das sehe ich ganz anders: es scheitert daran, dass wir nicht von den weisen und empathischen regiert/gelenkt werden, sondern von den reichen und mächtigen. und da wurscht ob frau oder mann.

Patriarchalische Gesellschaftsstrukturen können selbstverständlich auch von Frauen bedient werden. Da verstehst du im Kern was falsch.

Und darüber, welche Weisheit denn nun die richtige ist, und die zur Lenkung des Volkes am besten geeignet sei, streiten sich die Philosophen seit ewigen Zeiten.

Da hilft es auch nicht, sich ein paar so weise wie fromme Sprüche auf die politische Fahne zu schreiben. Das Übel sitzt tiefer.
 
Patriarchalische Gesellschaftsstrukturen können selbstverständlich auch von Frauen bedient werden.

ich rede von hochfinanz und politischer macht - du vom patriarchat. 2 paar schuh. weise, vorausblickende, gscheite empathen müssen her - egal ob mann oder frau. aber ein patriarchat durch ein matriarchat zu ersetzen, sonst aber die missfunktionen gleich zu lassen, nur geschlechterspezifisch umzukehren (nur um ein beispiel zu nennen), ändert an den problemen gar nix. btw. zitiere ich pearl s. buck oder bertha von suttner ebenso wie epikur oder marc aurel. es kommt nicht auf das geschlecht an.

Und darüber, welche Weisheit denn nun die richtige ist, und die zur Lenkung des Volkes am besten geeignet sei, streiten sich die Philosophen seit ewigen Zeiten.

gar keine. weil es eben nicht um die lenkung DES volkes geht, sondern um die lenkung DURCH das volk und die BEFÄHIGUNG des volkes durch bildung (auch herzensbildung), weise und verantwortungsvolle entscheidungen für die weiterentwicklung unserer gesellschaft, den fortbestand unseres planeten, der natur und artenvielfalt etc. etc. zu treffen.

Da hilft es auch nicht, sich ein paar so weise wie fromme Sprüche auf die politische Fahne zu schreiben.

auf das tun kommt es an, nicht auf das sprüche schreiben/klopfen.

Das Übel sitzt tiefer.

aber viel tiefer. wer hätte anderes behauptet?

Ja bitte.....schenkts endlich der Marlene die ihr gebührende Aufmerksamkeit. :D

einpacken auch? mit masche? welches geschenkspapier darfs denn sein? von letzten weihnachten hätt ich noch ein recht günstiges ... :lalala:

Da verstehst du im Kern was falsch.

:grantig: ich versteh nie was falsch! und in unserem bundeskanzler scho goa ned! :haha:
 
ich rede von hochfinanz und politischer macht - du vom patriarchat. 2 paar schuh.

Unsere heutigen politischen Machtstrukturen sind Ausdruck einer patriarchalen Gesellschaft und keineswegs voneinander trennbar.

ein patriarchat durch ein matriarchat zu ersetzen, sonst aber die missfunktionen gleich zu lassen, nur geschlechterspezifisch umzukehren (nur um ein beispiel zu nennen), ändert an den problemen gar nix.

Dem stimme ich zu. Ich bin auch nicht Verfechterin einer matriarchalen Gesellschaft im Sinne einer Herrschaft der Frauen. Das ist keine Option. Aber patriarchalische Strukturen und entsprechende menschliche Verhaltensweisen zu erkennen/ aufzuklären ist Voraussetzung, Probleme an ihren Wurzeln zu packen.

die BEFÄHIGUNG des volkes durch bildung (auch herzensbildung), weise und verantwortungsvolle entscheidungen für die weiterentwicklung unserer gesellschaft, den fortbestand unseres planeten, der natur und artenvielfalt etc. etc. zu treffen.

Prinzipiell ok. Aber nicht neu. Erziehung zum guten Menschen. Und genau hier sind eben Zweifel berechtigt, ob das je in einem ausreichenden Maße gelingen wird, oder ob nicht das im Wesen des Menschen auch verankerte "Böse" immer wieder seinen Tribut einfordern wird und jede noch so weise und fromm angelegte politische Strategie zum scheitern verurteilt ist, wie bisher immer in der Geschichte.

Solange der Mensch sich nicht in seinem Wesen vom patriarchalischen Herrschaftsdenken befreien kann, wird es weiterhin die beklagten Missstände in der Welt geben. Von "Vernunft" ist die Gattung Mensch noch Lichtjahre entfernt.

Für mich ist daher ein pragmatischer Umgang mit dem Bestehenden sinnvoller als auf Utopien aufgebaute, aber erfahrungsgemäß zum Scheitern verurteilte politische Programme, die eher einem religiösen Glaubensbekenntnis gleichen oder solche rel. Bekenntnisse/ Dogmen selbst.
 
Unsere heutigen politischen Machtstrukturen sind Ausdruck einer patriarchalen Gesellschaft und keineswegs voneinander trennbar.

wenn du damit den patriarchalischen begriff nach max weber meinst (persönliche, auf Gewalt und Gehorsam beruhende Form der traditionalen Herrschaft) hast ja nicht so unrecht. nur würde ich es zur allgemeinen klarstellung und trennung von der beziehung mann/frau bzw. der mann-geprägten gesellschafts-hierarchie (Robert Filmer: ‚Patriarchat‘ für eine gottgegebene Autorität, die von Vätern nach Gutdünken an die Söhne vererbt wird) nicht mit "patriarchat" als solches bezeichnen. außerdem hat sich die herrschaftsrolle mit der zeit sehr wohl verändert - und auch die damit verbundenen probleme, ausdrucksformen etc. - wenn es auch noch immer so eine herrschaft ist, für mich zweifelsfrei.

Dem stimme ich zu. Ich bin auch nicht Verfechterin einer matriarchalen Gesellschaft im Sinne einer Herrschaft der Frauen. Das ist keine Option. Aber patriarchalische Strukturen und entsprechende menschliche Verhaltensweisen zu erkennen/ aufzuklären ist Voraussetzung, Probleme an ihren Wurzeln zu packen.

ja, und welche meinst jetzt? :schulterzuck:

Prinzipiell ok. Aber nicht neu.

platon: Das beste, was man erhoffen kann zu vollbringen, ist, den anderen an etwas zu erinnern, was er bereits weiß.

ich hab daher keinen anspruch drauf erhoben, innovativ originell zu sein. dafür war schon viel zuviel wirklich weises, sinnvolles und brauchbares im orbit. philosophisch, an politischen ideen, an technischen konzepten etc. etc.! nur umsetzen muss man die dinge halt. und - richtig - das kommt nicht vom reden oder parolen auf fahnen, täfelchen oder plakaten. machen muss man es.


Für mich ist daher ein pragmatischer Umgang mit dem Bestehenden sinnvoller als auf Utopien aufgebaute, aber erfahrungsgemäß zum Scheitern verurteilte politische Programme, die eher einem religiösen Glaubensbekenntnis gleichen oder solche rel. Bekenntnisse/ Dogmen selbst.

und da kriegt wieder einmal die gschicht ein eck: du stellst konkrete veränderungsabsichten als nicht erstrebenswert dar, vergleichst sie mit religiösen glaubensbekenntnissen und unterstellst dogmatik, sagst selber es wäre der pragmatische umgang mit dem bestehenden sinnvoller - aber das war es schon als leere sprechblase. was konkret? wo siehst du die ansätze, dass das eh was wird? wer? wann? wo? wie? da kommt nix. also ist es bis jetzt ein "neues is pfui - mach ma weiter im text". und das kann es aus meiner persönlichen sicht - ganz klar und deutlich - nicht sein!

übrigens auch von platon:
Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst.
Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit.


Solange der Mensch sich nicht in seinem Wesen vom patriarchalischen Herrschaftsdenken befreien kann, wird es weiterhin die beklagten Missstände in der Welt geben. Von "Vernunft" ist die Gattung Mensch noch Lichtjahre entfernt.

ja was?? und wie geht das jetzt? wo sind da deine pragmatischen ansätze im umgang mit dem bestehenden??? wer tut da was, das die gschicht auf die reihe bekommt? und bis wann fliegt die geschichte? vielleicht bin ich zu blöd oder schaasaugert, um es zu sehen. also sprich!

Erziehung zum guten Menschen. Und genau hier sind eben Zweifel berechtigt, ob das je in einem ausreichenden Maße gelingen wird, oder ob nicht das im Wesen des Menschen auch verankerte "Böse" immer wieder seinen Tribut einfordern wird und jede noch so weise und fromm angelegte politische Strategie zum scheitern verurteilt ist, wie bisher immer in der Geschichte.

ja, alles hat risiken. und wären wir derzeit im garten eden - oder fast - tädad ich selber sagen: uijegerl, risiko! :wideyed: :nono: und dreimal überlegen, verbessern, absichern, etc. etc. - aber dort sind wir ja nicht. wo ist es denn, das paradies? wo ist die "passt eh"-zukunft für eine gesellschaftstaugliche mehrheit der menschen?

und wieder platon: Durch Erziehung wird der Mensch erst wahrhaftig Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nur umsetzen muss man die dinge halt.

Und an dem Punkt beginnt sich die Theorie von der Machbarkeit zu unterscheiden. Du kannst jede noch so schöne "Weisheit" vor einen politischen Karren spannen, das ändert nichts am Wesen des Menschen.

und wieder platon: Durch Erziehung wird der Mensch erst wahrhaftig Mensch.

Idealismus pur. Kulturell bedingt gibt es zig unterschiedlich "wahrhaftige" Menschen, die durch Erziehung zu dem geformt wurden, was in der jeweiligen Gesellschaft als ideal gilt. Und genau das ist der springende Punkt. Jede Gesellschaft hält sich selbst für die bessere und sieht sich durch solch einen Idealismus legitimiert, andere zu bekämpfen und das eigene System weltweit zu etablieren. Das erleben wir zur Zeit sehr anschaulich im Konflikt der westlichen und islamischen Kulturen. Hier ist pragmatisches Denken und Handeln weit sinnvoller als ein stures auf den eigenen Ideologien beharrendes Menschenbild zu propagieren, das letzlich nur die Gemüter noch weiter anheizt.

Auch wenn es jetzt für dich wohl schmerzhaft wird, denke ich mal, dass die gegenwärtigen Machtverhältnisse und wirtschaftlichen Verflechtungen samt ihren unschönen Auswucherungen eher der Garant für ein friedliches, wenn auch wohl mehr notgedrungenes als freiwilliges Miteinander sind als alle frommen Sprüche und Weisheiten. Soviel zu meiner pragmatische Sicht der Dinge. Ist allerdings nicht meine Überzeugung, dass das auf Dauer der Weisheit letzter Schluss sein muss.
 
Auch wenn es jetzt für dich wohl schmerzhaft wird, denke ich mal, dass die gegenwärtigen Machtverhältnisse und wirtschaftlichen Verflechtungen samt ihren unschönen Auswucherungen eher der Garant für ein friedliches, wenn auch wohl mehr notgedrungenes als freiwilliges Miteinander sind als alle frommen Sprüche und Weisheiten.

naaa, das wird für mich nicht schmerzhaft, sondern dadaistisch. entschuldigung, welches paralleluniversum, aus dem du da berichtest? quantenspiegel aus stargate SG 1?

in wahrheit redest du genau von dem, was ich als zukunftsbild befürchte: einer totalitären oligarchie.

Hier ist pragmatisches Denken und Handeln weit sinnvoller als ein stures auf den eigenen Ideologien beharrendes Menschenbild zu propagieren, das letzlich nur die Gemüter noch weiter anheizt.

was denn für ein pragmatisches denken und handeln? du redest - wenn du dich auf "die gegenwärtigen machtverhältnisse und wirtschaftlichen verflechtungen samt ihren unschönen auswucherungen" beziehst - von systematischer massenvertreibung und internierung aus reiner profitgier einiger weniger, davon tausende im meer absaufen zu lassen, etc. etc. etc.

jetzt fällt deine maske endgültig - und wird klar, aus welcher ecke dein opponieren stammt, marlene. und nix, rein gar nix anderes hab ich erwartet.
 
in wahrheit redest du genau von dem, was ich als zukunftsbild befürchte: einer totalitären oligarchie.

Du redest von dem Hirngespinst einer einheitlichen, weltweit agierenden Oligarchie, ich von wirschaftlichen Verflechtungen autonomer Staaten. Du ( an anderer Stelle ) von einem bereits tobenden 3. Weltkrieg, ich von einem friedlichen Miteinander, eben wegen der wirtschaftlichen Verflechtungen.

was denn für ein pragmatisches denken und handeln?

Ein Denken und Handeln, das Politikern zu eigen sein sollte, die Realitäten bewältigen müssen und mehr drauf haben, als nur schöngeistige "Weisheiten" zu zitieren.

jetzt fällt deine maske endgültig - und wird klar, aus welcher ecke dein opponieren stammt, marlene. und nix, rein gar nix anderes hab ich erwartet.

Ich sags mal mit Andy Warhol: ""Wenn ihr wissen wollt, wer ich bin, schaut mich an und mein Werk. Es ist nichts dahinter."" :D

PS: Und nicht vergessen: Hier darf ein bischen philosophiert werden. Ohne Maulkorb.
 
Du redest von dem Hirngespinst einer einheitlichen, weltweit agierenden Oligarchie, ich von wirschaftlichen Verflechtungen autonomer Staaten. Du ( an anderer Stelle ) von einem bereits tobenden 3. Weltkrieg, ich von einem friedlichen Miteinander, eben wegen der wirtschaftlichen Verflechtungen.

was davon hirngespinste sind, wenn du von einem friedlichen miteinander aufgrund der wirtschaftlichen verflechtungen sprichst, und von autonomen staaten, das überlass ich den lesern zur eigenen beurteilung. wir werden da nicht auf einen nenner kommen.

Ein Denken und Handeln, das Politikern zu eigen sein sollte, die Realitäten bewältigen müssen und mehr drauf haben, als nur schöngeistige "Weisheiten" zu zitieren.

die meisten haben nicht einmal schöngeistige weisheiten drauf. geschweige denn das (positive, gemeinnützige, nachhaltige, ...) bewältigen der realität. du verwendest ja selber das "sollte". sagt schon alles.

Ich sags mal mit Andy Warhol: ""Wenn ihr wissen wollt, wer ich bin, schaut mich an und mein Werk. Es ist nichts dahinter."" :D

und ich glaub dir's aufs wort. :lalala:

PS: Und nicht vergessen: Hier darf ein bischen philosophiert werden. Ohne Maulkorb.

aber ja. und gilt auch für mich. deswegen werden wir hier nicht zusammenkommen. denn da spricht mir viel zuviel opportunismus aus einer position heraus, wo man sich auf der sicheren gewinnerseite wähnt. wirds ned sein, lieber tribut aus dem 4. distrikt! willkommen auf dem kapitol!
 
aber jetzt sind wir wieder einmal in der politik.

Politik ist die Kunst, das Mögliche unmöglich zu machen. (G.W. Exler)
 
ber ja. und gilt auch für mich. deswegen werden wir hier nicht zusammenkommen. denn da spricht mir viel zuviel opportunismus aus einer position heraus, wo man sich auf der sicheren gewinnerseite wähnt.

Ich wähne mich keineswegs auf der Seite irgendwelcher Gewinner, aber auch nicht gerne auf der Seite derjenigen, die den nüchternen Blick für Realitäten verloren haben und in Ihrem Denken allzu sehr paranoiden Weltbildern folgen.

Das heißt jetzt nicht, dass ich unkritisch alles hinnehme. Ich halte die Welt auch für ein Haifischbecken. Nur habe ich mal versucht, die Ursache allen Übels nicht wie üblich in den Machtverhältnissen zu suchen, sondern in der Unvollkommenheit des Menschen an sich, von der weder die Mächtigen noch die "Weisen" ausgenommen sind, und das "wohl erzogene" ( Platon ) Wahlvolk schon mal gar nicht, womit auch die Demokratie als das non plus ultra in Frage gestellt ist.

Darüber lässt sich diskutieren, auch ohne Zwang zusammen kommen zu müssen oder was von Paralleluniversen zu faseln.
 
Nur habe ich mal versucht, die Ursache allen Übels nicht wie üblich in den Machtverhältnissen zu suchen, sondern in der Unvollkommenheit des Menschen an sich, von der weder die Mächtigen noch die "Weisen" ausgenommen sind, und das "wohl erzogene" ( Platon ) Wahlvolk schon mal gar nicht

deswegen lass ma's so wie's ist und es wird von selber besser ..... aaaaaah ja, eh!

womit auch die Demokratie als das non plus ultra in Frage gestellt ist

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, aber es gibt keine bessere." Sir Winston Churchill (und in voller übereinstimmung mit einem auf der seite derjenigen, die den nüchternen blick für realitäten verloren haben und in Ihrem denken allzu sehr paranoiden weltbildern folgen)

was schwebt dir denn stattdessen so vor, du realistin?

Ja, und dem Philosoph ist nichts zu dov. ( Volksweisheit )

*ignore*
 
deswegen lass ma's so wie's ist und es wird von selber besser ..... aaaaaah ja, eh!

Statt mal einem tiefgründigeren Gedanken zu folgen, lenkst du wie immer auf deine politischen Aktivitäten.

was schwebt dir denn stattdessen so vor, du realistin?

Es geht nicht um ein "Statt dessen...", wenn etwas kritisch hinterfragt wird. Sich Unvollkommenheiten bewußt werden ist schon ein lohnenswertes Ziel.
 
Statt mal einem tiefgründigeren Gedanken zu folgen, lenkst du wie immer auf deine politischen Aktivitäten.

die tiefgründigeren gedanken erkenn ich nicht. dass der mensch in seinem tun gerade in zeiten wie diesen nicht gerade ein homo sapiens ist - oft nicht einmal ein homo erectus, das sind keine tiefgründigen gedanken, sondern jack binsen. und an dem was zu verändern hat nix mit umlenken auf politische aktivitäten zu tun, sondern ist grundvoraussetzung für die weiterexistenz des meisten lebens auf diesen planeten. unserer spezies sowieso. was hat das mit politischen aktivitäten zu tun? das wäre so als würde man automatisch den grundgedanken des umweltschutzes mit dem grünen parteiprogramm gleichsetzen. bewusst alle unterschiede bei den parteien weglassend. weil wir ja hier philosophieren.

Es geht nicht um ein "Statt dessen...", wenn etwas kritisch hinterfragt wird. Sich Unvollkommenheiten bewußt werden ist schon ein lohnenswertes Ziel.

ja, großartig. der mensch ist schlecht und unvollkommen - und? was gibt es NEUES??? das war's schon? mehr kommt ned? :schulterzuck:

du bist immer noch die antworten da oben schuldig geblieben. so gern ich WIRKLICH tiefgründigen gedanken lauschen würde.

die situation ist beschissen, besser wirds anscheinend ned - und der mensch ist die wurzel des übels. und? weiter? warten auf den erlöser? oder was?
 
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