Eine Beziehung ist auf jeden Fall etwas sich wandelndes und es darf in meinen Augen nie selbstverständlich werden, dass der andere da ist.
Mein mann z.b. Hat trotz unserer großen Differenzen einen Bonus , den ich schätze, er nimmt mich wie ich bin. Er wollte mich mit all meinen spinnereien, noch nie ändern. Er wollte mich optisch nie ändern und auch nicht in dem was ich tue Er steht neben mir... und behauptet zumindest , dass er stolz auf mich ist, wie ich das leben zuhause schupfe.
( bin ja sehr viel alleine)
Vor unserer ehe fuhr er noch einen neuen Jeep und fuhr zweimal im Jahr auf fernreise...das ist nun mit Haus und drei Kindern nicht mehr möglich. Hab ihn vor kurzem drauf angesprochen, ob ihm dieses Leben nicht fehlt, er betreut nichts, sagt er...
Er sagt nie " ich liebe dich" und er meckert gerne, aber diese Wertschätzung empfinde ich auch als liebe. Wenn das nicht wäre, nein, dann würde ich mich verloren fühlen.
Des weiteren bin ich für mich draufgekommen, dass ich, sehr sehr viele emotionale Bedürfnisse mit meinen Freunden abdecken kann. Und das ist auch liebe, auf platonischer Ebene. Das ist immer ein geben und ein nehmen. Und dadurch fühle ich mich voll, mein Herz genährt und geliebt.
Nein, darauf verzichten könnte ich nicht.