Damit wir eine gemeinsame Definition als Basis für die Diskussion haben ist folgendes sicher hilfreich ...
Quelle Wikipedia:
Loyalität in der
Partnerschaft ist die auf gegenseitigem
Vertrauen,
Commitment und einem Fundament an gemeinsamen
Werten und Grundsätzen des Wollens und Handelns basierende innere
Verbundenheit innerhalb der Partnerschaft als eine beziehungskonstitutive Einstellung, sowie deren Ausdruck im Verhalten (Kommunikation, Handeln) nach innen und außen (gegenüber dem Partner, wie auch gegenüber anderen). Darüber hinaus beinhaltet Loyalität auch das Wahren und Vertreten genuiner Interessen des Partners, ggf. auch dann, wenn man sie selbst nicht vollumfänglich teilt, insbesondere wenn dies der Wahrung psychischer Grundbedürfnisse des Partners dient (insbesondere, wenn Ansehen,
Würde, Vertrauen,
Integrität,
Diskretion betroffen sind).
Loyalität wird oft als Erfordernis der partnerschaftlichen Treue gesehen. Sie bedeutet jedoch keine blinde Gefolgschaft oder Unterwerfung unter partnerschaftliche Interessen oder Forderungen, sondern bedarf ggf. einer bewussten Auseinandersetzung mit etwaigen Wertkonflikten unter Wahrung der eigenen Integrität und Wertvorstellungen als Ausdruck der
Treue zu sich selbst, die eine Voraussetzung für eine Treue zum Partner darstellt (ohne Treue zum
„Ich“ ist auch keine Treue zum
„Du“ möglich, anderenfalls pervertiert der Treuebegriff zur „
Nibelungentreue“). Dies gilt in ähnlicher Weise auch für Loyalität in der
Freundschaft.
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Folgend aus dem Netz:
Was bedeutet es loyal zu sein?
Loyalität (englisch loyalty, vom franz. legal = gesetzestreu)
zeichnet sich durch eine Beziehung aus, die auf Gegenseitigkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit beruht. Als Synonyme für Loyalität werden oft die Begriffe Aufrichtigkeit, Beständigkeit, Treue und Verbundenheit verwendet