Diese "Exklusivität" hat’s wohl einigen schon angetan...

Für Loyalität braucht es schon mehr als eine normale Beziehung. Bei diesem Thema zeigen vor allem Frauen gerne das sie nicht wirklich von ihren Männern überzeugt waren, dazu muss man wohl einen fesselnden Charakter besitzen um überhaupt wahre Loyalität zu bekommen.

In diversen Krisen die Männer in der Öffentlichkeit betreffen sind Frauen oft schnell weg. Bei Ermittlungen, Anklagen oder Verurteilungen, selbst wenn sie explizit wissen das er unschuldig war, sieht man heutzutage selten Geschlossenheit.

Das betrifft aber nicht nur Paarbeziehungen, sondern auch ganze Familien. Daher predige ich immer das schmutzige Wäsche nie in der Öffentlichkeit gewaschen wird, Streitigkeiten intern beigelegt werden und man nach Außen immer Zusammenhalt zeigt. Eine geschlossene Front gibt es fast nie, der Gegner soll aber glauben das er gegen eine Wand rennt.
Und Feinde braucht es um echte Loyalität zu beweisen!

Loyalität habe ich persönlich fast immer unter Männern erlebt. Nicht immer aus Liebe, aber schon aus Stolz oder um die eigene Ehre nicht zu belasten. Vor vielen Jahren ist ein Freund einmal zwischen mich und eine Waffe die gerade gegen mich gerichtet wurde gehüpft. Wer ist sich mit absoluter Gewissheit sicher das der eigene Lebenspartner selbiges tun würde? ;)
Wobei ich derartiges von Frauen aber auch nicht erwarten würde, da es nicht dem weiblichen Instinkt entsprechen würde.

Wovon es heute viel gibt ist geheuchelte Loyalität. Eine gelebte Lüge und eine Gesellschaft die auch nicht mehr als ein Lippenbekenntnis verlangt, weil sie sich darüber hinaus nur selbst blamieren würde.

Vielleicht ist es moralischer Verfall, vielleicht aber auch der stärkere Einfluss einer femininen Seite die nicht dazu veranlagt ist durch die Hölle zu gehen. Eigenes Glück und so weiter oder was einem sonst so eingetrichtert wird.

Letzten Endes ist es ja immer die Frage ob es ein Mensch wert ist! Und für austauschbare Lebensabschnitt-Partner bricht man sich eben nichts ab.

Wenn dein Frauenbild auf persönlichen Erfahrungen beruht, dann würde ich mal ernsthaft hinterfragen, warum ich an solche Frauen gerate, bzw warum solche Frauen (gehäuft) in meiner Bubble vertreten sind. Da hat's was. Und nicht zu gering.

Wenn nicht, dann lass das mit der Fragerei ruhig. Da ist dann Hopfen und Malz ohnehin verloren.
 
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Wenn dein Frauenbild auf persönlichen Erfahrungen beruht, dann würde ich mal ernsthaft hinterfragen, warum ich an solche Frauen gerate, bzw warum solche Frauen (gehäuft) in meiner Bubble vertreten sind. Da hat's was. Und nicht zu gering.

Wenn nicht, dann lass das mit der Fragerei ruhig. Da ist dann Hopfen und Malz ohnehin verloren.
Gute Frage,:up:aber nicht unbedingt das Thema hier.
Trotzdem Danke :up:
 
Es spricht nichts GEGEN deine Präferenz... Das Argument der Loyalität spricht aber auch nicht DAFÜR, und vor allem Nichts in der erhaltenen Definiton spricht gegen offen gelebte Beziehungen

Passt doch. Nur eben sicherstellen dass du selbst diesen Schritt nicht vergisst:

Das sollte immer von beiden Seiten gemacht werden, nicht nur von Anderen erwartet werden um dir entgegenzukommen. Ist das passiert und man ist sich immer noch uneinig, dann ist es vermutlich in beidseitigem Interesse die Beziehung dieser Form aufzulösen.


Die Definition für Loyalität hast du ja bereits erhalten. Ich sehe daher keinen Zusammenhang von Loyalität und Exklusivität.

Mein persönliches Empfinden zu dem Thema ist: dieses "so Tolle, dieses besondere Etwas" wird manchmal fälschlicherweise durch "erzwungene" Exklusivität versucht eingefangen zu werden, und der Begriff "Loyalität" wird falsch verwendet und als Druckmittel genutzt.
Ich find das ist perfekt analysiert. :respekt:
 
Ja eh. Hab ja nirgends geschrieben, dass es negativ ist. Auch ein Tauschhandel kann mitunter was positives sein.
Stimmt, aber wie bei jedem Geschäft, gut ist es nur wenn beide anschließend lachen.

Nachtrag,

ich finde grundsätzlich handeln und tauschen im zwischenmenschlichen Beziehungen brisant.
Letztlich geht es um dann um Vorteilsgewinnung, logisch gibt es auch die win-win Situation.
An der Häufigkeit müsste man wahrscheinlich arbeiten.
Mancher sucht Liebe, bekommt nur Sex, andere bekommen unter Umständen liebe die sie nicht wollen.
Da muss man schon sehr achtsam miteinander umgehen.
 
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Stimmt, aber wie bei jedem Geschäft, gut ist es nur wenn beide anschließend lachen.

Nachtrag,

ich finde grundsätzlich handeln und tauschen im zwischenmenschlichen Beziehungen brisant.
Letztlich geht es um dann um Vorteilsgewinnung,
logisch gibt es auch die win-win Situation.
An der Häufigkeit müsste man wahrscheinlich arbeiten.
Mancher sucht Liebe, bekommt nur Sex, andere bekommen unter Umständen liebe die sie nicht wollen.
Da muss man schon sehr achtsam miteinander umgehen.
Ich find das ist perfekt analysiert. :respekt:
....können also auch andere weibliche Userinnen ;) eine Analyse erstellen.
War nicht immer schon eine "Vorteilsgewinnung" auch eine Grundlage für eine Partnerschaft?

Warum geht die Menschheit so etwas denn überhaupt dann ein? Weil man sich "etwas" davon erhofft... eben einen "diesen Vorteil".
Jene welche eben nicht anders "können", weil sie sich verliebten und "nur" deshalb eine Beziehung dann eingehen "müssen" werden da wohl nicht in der Mehrheit sein. ;)

Sorry ich wich vom Thema ab :zensiert:
 
Loyalität bedeutet für mich:

In guten wie in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit füreinander da zu sein.

Das hat mit sexueller Exklusivität- für mich- nichts zu tun.
 
Hi,

Loyalität bedeutet für mich:

In guten wie in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit füreinander da zu sein.

Das hat mit sexueller Exklusivität- für mich- nichts zu tun.

dazu kommt, dass Loyalität keineswegs auf Paarbeziehungen beschränkt ist.

Loyalität z.B. zum Arbeitgeber fällt mir da ein.

Ich verstehe darunter, dass man die Interessen des anderen vertritt, auch wenn die nicht mit den eigenen kongruent sind.

LG Tom
 
Hi,



dazu kommt, dass Loyalität keineswegs auf Paarbeziehungen beschränkt ist.

Loyalität z.B. zum Arbeitgeber fällt mir da ein.

Ich verstehe darunter, dass man die Interessen des anderen vertritt, auch wenn die nicht mit den eigenen kongruent sind.

LG Tom
Es ist viel mehr.
Ein großes Wort.
Loyalität wird erwartet, eingefordert, gegeben, mißbraucht kann ein Geschenk, eine Falle sein.
Es gibt Menschen die haben es sich verdient, andere wissen gar nicht was es ist.
Manche sollten es garnicht in den Mund nehmen.
 
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Aber eine "Manipulationstechnik" ist doch nichts Positives?
Aber sicher doch. Was glaubst du, wie Werbung arbeitet? Ein Verkaufsgespräch ist ja Manipulation. Schließlich will man ja Geld verdienen, womit wir auch schon beim Tauschhandel wären. Wir sind im Grunde genommen ständiger Manipulation ausgesetzt.
 
manipulation im eigentlichen sinn bedeutet für mich, einen menschen zu ansichten oder handlungsweisen zu bewegen - ganz egal, was dieser mensch eigentlich denkt oder möchte. das ist für mich nichts positives. ja, für einen selber, einen auftraggeber etc. vielleicht nutzbringend und lukrativ. aber positiv? nein!
 
Aber sicher doch. Was glaubst du, wie Werbung arbeitet? Ein Verkaufsgespräch ist ja Manipulation. Schließlich will man ja Geld verdienen, womit wir auch schon beim Tauschhandel wären. Wir sind im Grunde genommen ständiger Manipulation ausgesetzt.
Manipulation fast immer negativ, Werbung ist estwas anderes, aber nahe daran.
Manipulation ist aber vom Grundsatz her in den meistens darauf ausgerichtet Menschen mehr oder weniger in eine Richtung zu steuern die sie selber nicht wählen würden, könnte natürlich auch für den manupulierten mal die Richtung zum Vorteil sein, aber dann würde ich von positivem Einwirken reden, nicht von Manulipation.
 
Ok, alles klar, danke.
Der Begriff "Manipulation" ist für mich härter und negativer besetzt.

Technisch betrachtet sehr wohl.
In der Psychologie ist der Begriff eher negativ bewertet.
Menschen tun selten etwas, wovon sie selbst nix haben, und sei es nur ein positives Gefühl bei der Tätigkeit.

Hätte ich eher als überzeugendes Argumentieren gesehen.

Aber sicher doch. Was glaubst du, wie Werbung arbeitet? Ein Verkaufsgespräch ist ja Manipulation. Schließlich will man ja Geld verdienen, womit wir auch schon beim Tauschhandel wären. Wir sind im Grunde genommen ständiger Manipulation ausgesetzt.

Hier auch, hätte ich eher als Marketing bezeichnet.
 
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