Diese "Exklusivität" hat’s wohl einigen schon angetan...

Mitglied #548352 schrieb:
Ok, alles klar, danke.
Der Begriff "Manipulation" ist für mich härter und negativer besetzt.



Hätte ich eher als überzeugendes Argumentieren gesehen.



Hier auch, hätte ich eher als Marketing bezeichnet.
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Grundsätzlich bin da bei dir, für mich hat Manipulation auch einen eher negativen touch, aber natürlich ist Marketing auch manipulativ. Warum stehen in diversen Geschäften die Waren, die sie unbedingt an den Mann bringen wollen im Eingangsbereich, oder die billigen Eigenmarken nicht in Sichthöhe, product placement etc.?
Ganz zu schweigen von den tollen Angeboten...heute minus 25%, das kurz davor genau um das erhöht wurde. Wir werden im Alltag grundsätzlich manipuliert:(
Allein schon von der Regierung, naja streuen wir halt ein bissl Geld unter das Volk, ala Energiebonus und diverses, um dem Bürger glauben zu machen....wir kümmern uns ja eh:hmm:
Aber sorry, etwas abgeschweift vom Thema.
 
Das eine ist Marketing, neudeutsch Produktinformation, aber es bleibt ein freier Entscheidungswille zu frei wählbaren Optionen.
Das letztere ist einfach Verarschung. ;)
 
Mitglied #548352 schrieb:
Ok, alles klar, danke.
Der Begriff "Manipulation" ist für mich härter und negativer besetzt.



Hätte ich eher als überzeugendes Argumentieren gesehen.



Hier auch, hätte ich eher als Marketing bezeichnet.
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Wie Du es bezeichnen möchtest, ist aber im Grunde irrelevant. Werbung, genauso wie geschicktes und überzeugendes Argumentieren ist im Grunde eine Form der Manipulation.
Haben der Wolf of Wallstreet und seine Kumpanen manipuliert, oder nur geschicktes Marketing betrieben? Die moralische Grenze mag verschwimmen, das Wesen der Tätigkeit bleibt aber das Selbe.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Wie Du es bezeichnen möchtest, ist aber im Grunde irrelevant. Werbung, genauso wie geschicktes und überzeugendes Argumentieren ist im Grunde eine Form der Manipulation.
Haben der Wolf of Wallstreet und seine Kumpanen manipuliert, oder nur geschicktes Marketing betrieben? Die moralische Grenze mag verschwimmen, das Wesen der Tätigkeit bleibt aber das Selbe.
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Das bedienen von Gier, ach alles grenzwertig, das eine wie das andere.
 
Mitglied #548352 schrieb:
Gut, die haben den Aktienmarkt manipuliert. Das ist eine andere Liga 😅
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Sie haben auch ihre Kunden manipuliert, ein Verkaufsgespräch ist ja im Grunde auch nur ein überzeugendes Argumentieren. Mir ging es eher darum, dass ein anderer Name die Sache nicht zwingend besser oder schlechter macht.
Ich habe meinen Sohn im Grunde manipuliert, weil ich ihm die Vorzüge die mir meine Lehrausbildung bietet und bot aufgezählt habe. Jetzt macht er die LAP und er liebt den Job, will aber danach trotzdem noch studieren. Genau so habe ich mir das für ihn vorgestellt, weil ich ihn kenne. Selbst wenn er mir dafür, wie er selbst sagt, dankbar ist...es war eine Form der Manipulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #440959 schrieb:
Sie haben such ihre Kunden manipuliert,ein Verkaufsgespräch ist ja im Grunde auch nur ein überzeugendes Argumentieren. Mir ging es eher darum, dass ein anderer Name die Sache nicht zwingend besser oder schlechter macht.
Ich habe meinen Sohn im Grunde manipuliert, weil ich ihm die Vorgeule die mir meiner Lehrausbildung aufgezählten habe. Jetzt macht er die LAP und er liebt den Bob, will aber danach trotzdem noch studieren. Genau so habe ich mir das für ihn vorgestellt, weil ich ihn kenne. Selbst wenn er mir dafür, wie er selbst sagt, dankbar ist...es war eine Form der Manipulation.
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Ich nenne es ja mal eine zielführende Beratung. ;)
 
Mitglied #200286 schrieb:
Ich nenne es ja mal eine zielführende Beratung. ;)
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Es bleibt das Selbe. Technisch ist Manipulation z.B. die Bearbeitung eines Werkstückes, einer Postwurfsendung oder eines Kontos. Nichts anderes machen Menschen auch mit und durch ihre Mitmenschen. Es gibt auch hier einen Sender und einen Empfänger. In meinem Fall war es die Bearbeitung des Auswahlpools meines Sohnes, meiner Überzeugung nach zu seinem Besten. Ich hatte Glück, er könnte mir genauso vorwerfen, dass ich ihn nicht noch ein Jahr wiederholen habe lassen.
 
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