Diese "Exklusivität" hat’s wohl einigen schon angetan...

korrekt, und das wird seinen Grund haben, der oftmals im Verhalten des Belogenen begründet ist, und dessen fehlende Loyalität darstellt.
Okay, das warum und weshalb habe ich eigentlich nicht in Frage gestellt, es auf den/die Betrogenen abzuwälzen ist genauso einseitig und simplifiziert gedacht wie andersrum. Jedoch auch nicht mein Argumentationsgrund, sondern nur dass ich es merkwürdig finde "nach der Tat" wenn die Loyalität ja schon nachweislich weg ist, die doch wieder zur Rechtfertigung heranzuziehen.

Das ändert nichts an dem Faktum, dass Loyalität keineswegs auch zwingend Ehrlichkeit voraussetzt. Das ist halt eine primitive Vereinfachung, die so nicht stimmt
Mit primitiv hat das nichts zu tun, Bärchen hat uns anfang des Threads schon ein paar Zitate gebracht woran wir einen Konsens der Begrifflichkeiten finden können. Wir sprechen hier von Loyalität in Bezug auf Partnerschaften, dazu gehört sehr wichtig das Vertrauen, und Vertrauen wird aufgebaut durch Ehrlichkeit.
"Primitiv vereinfacht" damit wir uns etwas Atem sparen zu können.

Außerdem wird hier von den meisten auf das Ziel einer langfristigen, gesunden Beziehung hingearbeitet. Es steht dir natürlich frei Beispiele von zerbröselnden Beziehungen zu nennen und denen den Begriff Loyalität krampfhaft anpinnen, oder warum die Ehrlichkeit in so einem Fall "schaden" kann. ME kommt der Punkt den du machen möchtest nicht ganz rüber.
 
Zurück
Oben