Diese "Exklusivität" hat’s wohl einigen schon angetan...

Nachdem es hier weder um Loyalität noch um Exklusivität mehr geht, die Standpunkte nicht überdacht werden, ich keine Fremdsprachen kann und keine Henderln halte, kann und will ich nichts mehr beitragen.
So wünsche ich Euch allen noch einen schönen Abend. :winke:
 
Mitglied #527463 schrieb:
Nachdem es hier weder um Loyalität noch um Exklusivität mehr geht, die Standpunkte nicht überdacht werden, ich keine Fremdsprachen kann und keine Henderln halte, kann und will ich nichts mehr beitragen.
So wünsche ich Euch allen noch einen schönen Abend. :winke:
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Da ich Eier hab, aber keine Körner, keine dummen Hühner suche und nicht mehr im Kreis diskutieren mag, schließ ich mich an. :mrgreen:
 
Hi,

Mitglied #392092 schrieb:
z.B. Auch eine (andere) "gute" Frage ohne offensichtlich, begründeten "Anlass" (für einen / den "Qualitätstest") in einer Beziehung:

Hast du mich schon jemals betrogen?
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diese Frage ist dämlich. Wenn mich wer betrogen hat, dann wird er nicht ehrlich antworten.

Ich, für mich, sehe es so, dass wenn mich meine Partnerin betrogen hat, und ich hab nix mitbekommen, dann soll sie das bitteschön für sich behalten!

Wenn mich eine Frau schon betrogen hat, dann soll sie mich nicht auch noch dazu benutzen, sich selbst mit dem Eingeständnis ein gutes Gewissen zu verschaffen.

LG Tom
 
Hi,

Mitglied #527463 schrieb:
Manchmal wundere ich mich, was für ein Frauenbild (seltener Männerbild) hier herrscht. Auch, was für Beziehungen so manche Leute haben, verwirrt mich manchmal.
Wenn ich mit meinem Partner nicht reden kann über meine tiefsten Wünsche, Fantasien, Ängste, was auch immer, dann ist in der Beziehung eh schon der Wurm drin.
Ich will solche Dinge über meinen Partner wissen, damit ich damit umgehen kann. Je nachdem, ob ich das auch will, es nur tolerieren kann oder ob ich es ablehne. Daraus muss im Gespräch dann ein gangbarer Weg gefunden werden - zusammen. Kann natürlich auch bedeuten, dass die Beziehung beendet werden muss, wenn man nicht zusammenfindet.
Mit Menschen, mit denen ich nicht offen reden kann, möchte ich keine partnerschaftliche Beziehung haben.
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das ist ja witzig! Wenn ich Phantasien habe, die ich ohnehin nicht umsetzen werde, warum sollte ich die erzählen, wenn ich weiß, dass sie das nicht mag?

LG Tom
 
Hi,

Mitglied #200286 schrieb:
Ich kann es, aber ich möchte es nicht.
Ich habe es getan, aber es hat mir absolut nichts gebracht, also mache ich es nicht mehr.
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so, wie es da steht, meint man, Du würdest es wieder tun, wenn es Dir was gebracht hätte.

Loyalität, um die es hier geht, ist aber etwas, was angebracht ist, unabhängig davon, ob es Dir was bringt.

Im Gegenteil, man soll ja gerade auch loyal sein, wenn es für einen selbst nachteilig ist.

Die Loyalität des Dienstgebers bedeutet, dass er die Mitarbeiter nicht kündigt, wenn die Auftragslage gerade nicht so gut ist.

Umgekehrt bedeutet die Loyalität des Dienstnehmers eben, dass er nicht zur Konkurrenz geht, nur weil die ihm mehr Geld oder bessere Arbeitsbedingungen bieten.

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



diese Frage ist dämlich. Wenn mich wer betrogen hat, dann wird er nicht ehrlich antworten.

Ich, für mich, sehe es so, dass wenn mich meine Partnerin betrogen hat, und ich hab nix mitbekommen, dann soll sie das bitteschön für sich behalten!

Wenn mich eine Frau schon betrogen hat, dann soll sie mich nicht auch noch dazu benutzen, sich selbst mit dem Eingeständnis ein gutes Gewissen zu verschaffen.

LG Tom
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mag sein, haben sich aber wohl sicher schon einige Menschen gestellt (hat sie/hat er....:lalala:)
...ist wohl auch so zu "befürchten" :)
auch das wäre wünscheswert, spielt es aber nicht immer, denn wir alles sind auch nur Menschen:mrgreen:

und schon sind wir wieder weit weg vom Thema :rolleyes:
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



eigentlich nicht. Ich finde, es gehört zur Loyalität dem Partner gegenüber, ihn nicht über einen Seitensprung zu informieren, nur um selbst ein gutes Gewissen zu verschaffen, sich dann erleichtert zu fühlen.

LG Tom
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Jein. Bei einer einmaligen Sache würde ich das auch so sehen.

Sobald man aber anfängt berufliche Termine o.ä. zu erfinden, läuft etwas falsch. ME hätte der Partner dann das Recht, Bescheid zu wissen.
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



eigentlich nicht. Ich finde, es gehört zur Loyalität dem Partner gegenüber, ihn nicht über einen Seitensprung zu informieren, nur um selbst ein gutes Gewissen zu verschaffen, sich dann erleichtert zu fühlen.

LG Tom
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Vor dem Hintergrund des Wortstamms sehe ich das Nicht so ... Ehrlichkeit ist eine Komponente der Loyalität ....

LG Bär
 
Mitglied #469517 schrieb:
eigentlich nicht. Ich finde, es gehört zur Loyalität dem Partner gegenüber, ihn nicht über einen Seitensprung zu informieren, nur um selbst ein gutes Gewissen zu verschaffen, sich dann erleichtert zu fühlen.

LG Tom
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Loyalität schaltet man doch nicht mal an mal aus.. Wenn man nicht loyal ist und jemanden betrügt, warum beruht man dann auf Loyalität zur Begründung ob man das im Nachhinein offenlegt oder nicht?
 
Hi,

Mitglied #179164 schrieb:
Sobald man aber anfängt berufliche Termine o.ä. zu erfinden, läuft etwas falsch. ME hätte der Partner dann das Recht, Bescheid zu wissen.
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ja, aber wann? Was interessiert es mich, zu erfahren, dass meine Partnerin vor 5 Jahren mal ein Jahr lang eine Affaire hatte, weil es damals grad nicht so gut lief?

Als Beispiel.


Mitglied #125812 schrieb:
Vor dem Hintergrund des Wortstamms sehe ich das Nicht so ... Ehrlichkeit ist eine Komponente der Loyalität ....
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Nein. Wenn die Partnerin nix davon, es sie nur kränken würde, etc., ist die Ehrlichkeit verzichtbar. Siehe mein Beispiel, wo das Kind unerlaubt was getan hat.

Ehrlichkeit und Loyalität sind zwei Paar Schuhe. Wenn mich die Nachbarin oder die Schwester meiner Partnerin anbrät, und ich lasse sie abblitzen, muss ich das meiner Partnerin nicht sagen. Als Beispiel.

Mitglied #664652 schrieb:
Loyalität schaltet man doch nicht mal an mal aus.. Wenn man nicht loyal ist und jemanden betrügt, warum beruht man dann auf Loyalität zur Begründung ob man das im Nachhinein offenlegt oder nicht?
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Eh nicht. Loyalität ist eine komplexe Sache. :D

Um ein Sprichwort abzuwandeln: Loyalität wie der Verrat liegt im Auge des Betrachters. Loyalität ist eigentlich der Wunsch desjenigen, der loyal ist. Wenn ich etwas tue, um loyal zu sein, ist nicht so relevant, wie der, dem ich damit meine Loyalität erweise, es sieht. Deshalb kann mancher sich auf Loyalität berufen, ohne, dass andere das als loyal empfinden.


LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Nein. Wenn die Partnerin nix davon, es sie nur kränken würde, etc., ist die Ehrlichkeit verzichtbar. Siehe mein Beispiel, wo das Kind unerlaubt was getan hat.
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Ob das ein Loyalitätsbruch ist ist Situationsabhängig.. Grundsätzlich hat da die Loyalität zum Kind die zur Mutter überwogen.. Dann kommt es auch auf die Beziehungsdynamik an, manchen ist durchaus eine Last genommen nicht alles wissen zu müssen, und da das Wohlergehen des Kindes meistens eines der Hauptwerte von Eltern ist, kann argumentiert werden, dass es die Loyalität nicht beeinträchtigt

Das spielt auch in meinen 2. Punkt mit ein, klar es gibt Leute die sagen "Ich will nichts wissen von der Schei... die du hinterrücks treibst, solang ich nichts mitkrieg." Aber es geht gerade um die Personen die Exklusivität und Ehrlichkeit schon vorausgesetzt haben: Und in diesem Fall hat deine Meinung was gut und schlecht zu wissen ist wenig Schnitte, und ist unloyal. -> Du stehst nicht hinter den Werten die dein Partner vertritt/vorausgesetzt hat.
 
Mitglied #664652 schrieb:
Ob das ein Loyalitätsbruch ist ist Situationsabhängig.. Grundsätzlich hat da die Loyalität zum Kind die zur Mutter überwogen.. Dann kommt es auch auf die Beziehungsdynamik an, manchen ist durchaus eine Last genommen nicht alles wissen zu müssen, und da das Wohlergehen des Kindes meistens eines der Hauptwerte von Eltern ist, kann argumentiert werden, dass es die Loyalität nicht beeinträchtigt

Das spielt auch in meinen 2. Punkt mit ein, klar es gibt Leute die sagen "Ich will nichts wissen von der Schei... die du hinterrücks treibst, solang ich nichts mitkrieg." Aber es geht gerade um die Personen die Exklusivität und Ehrlichkeit schon vorausgesetzt haben: Und in diesem Fall hat deine Meinung was gut und schlecht zu wissen ist wenig Schnitte, und ist unloyal. -> Du stehst nicht hinter den Werten die dein Partner vertritt/vorausgesetzt hat.
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Ich kenne keine Beziehung die auf dieser Basis partnerschaftlich positiv gelebt wird und längeren Bestand hat ... Am ehesten sind es dann Wohngemeinschaften ..

LG Bär
 
Hi,

Mitglied #664652 schrieb:
> Du stehst nicht hinter den Werten die dein Partner vertritt/vorausgesetzt hat.
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korrekt, und das wird seinen Grund haben, der oftmals im Verhalten des Belogenen begründet ist, und dessen fehlende Loyalität darstellt.

Das ändert nichts an dem Faktum, dass Loyalität keineswegs auch zwingend Ehrlichkeit voraussetzt. Das ist halt eine primitive Vereinfachung, die so nicht stimmt

LG Tom
 

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