Ehe für alle

Ich wäre neugierig, wie Du eine "intakte Familie" definierst? :D Ich kenne Familen ohne Trauschein, wo das Zusammenleben wunderbar ist, aber auch etliche Ehen, wo gar nichts passt...
Ich möchte mich jetzt nicht vor einer Antwort drücken .... aber ja, du hast recht. Diese Fälle gibt es. Das wäre aber ein Thema für einen weiteren Thread abseits der Homo - Ehe.
 
Schau, mit solchem Dummsprech lockst du mich nicht hinter dem Ofen hervor!
Wenn du seriös diskutieren möchtest, wirst ja wohl auch ohne auskommen, sonst wär das ja nur Ausdruck deiner inhaltlichen Schwäche.
Auf der von mir verlinkten Seite sind einige Unterschiede vermerkt, zusätzlich findest du dort auch die Information "So fanden sich im Gesetz zur Eingetragenen Partnerschaft ursprünglich rund 70 Unterschiede zur Ehe, von denen – nach einer erfolgreichen Klagsoffensive des Rechtskomitees LAMBDA (RKL) – heute noch 34 bestehen."

Und diese unterschiede sind so gravierend das sie nicht angeführt werden, noch hab ich sie sonst irg wo gefunden. Alle 3 punkte die sie auf der seite anführen sind uninteressant da sie nicht mehr gelten.


Aber ich gebs auf. Du hast wie immer recht.
 
Zwei Männer und ebenso zwei Frauen sind nicht imstande, ein Kind zu zeugen.

:D

"Gemeinsam mit seinem tschechischen Kollegen Jan Tesarik ist es Nagy gelungen, eine entkernte Eizelle mit der Erbinformation einer normalen Körperzelle zu bestücken und anschließend mit einem Spermium zu befruchten. Und sogar die Samenzelle lässt sich bei der Zeugung im Reagenzglas noch ersetzen, wie ein weiteres Forscherteam aus Australien bei Mäusen demonstrierte: durch eine gewöhnliche Körperzelle. Damit könnten lesbische Paare eigene Kinder kriegen - was letztlich sogar den Mann beim Zeugungsakt überflüssig machen würde.
[...]
Bei der Zeugung eines Nachfahren mit der Körperzelle und der Samenzelle zweier Männer - von Feichtinger "Diandrie" (abgeleitet von griechisch andres = Männer) genannt - könnten theoretisch sowohl Jungen als auch Mädchen entstehen. Bei der Zeugung aus zwei weiblichen Zellen hingegen würden aus der Digynie (abgeleitet von gyne = Weib) ausschließlich weibliche Nachkommen hervorgehen."
.. http://www.spiegel.de/spiegel/a-213842.html
 
Dem würde ich bis auf die Sache mit der Kleinkindadoption auch zustimmen.

Nur wenn man wirklich die Diskriminierung in einer Gesellschaft beenden möchte, ist's halt schwer da mit solchen Ausnahmen zu kommen, zumal ich dafür noch immer keine objektiven Gründe erkennen kann.

Nur stellt sich die Frage, ob das EPG nicht moderner ist als das Ehegesetz und daher bei einigen derzeit noch unterschiedlichen Regeln Letzteres an Ersteres angepasst werden sollte und nicht umgekehrt.

Die Frage ist natürlich durchaus berechtigt und ich bin sicher der Erste, der Verbesserungsvorschläge unterstützt.
Aber auch hier sollte man nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen. Heißt also, daß es zuerst für alle das gleiche System - also Ehe - geben muß und dann kann man natürlich dieses System verbessern.
 
Und diese unterschiede sind so gravierend das sie nicht angeführt werden, noch hab ich sie sonst irg wo gefunden. Alle 3 punkte die sie auf der seite anführen sind uninteressant da sie nicht mehr gelten.

Und du möchtest wirklich anderen beim lesen helfen? :hmm:
Selbstverständlich werden Unterschiede auf der von mir verlinkten Seite angeführt. Ferner sind auf der Seite natürlich auch geltende Unterschiede leicht erkennbar, daher natürlich interessant. Alleine im Punkt 3. findest du einige nach wie vor gültige Unterschiede angeführt!


Aber ich gebs auf. Du hast wie immer recht.

Schwache Ausflucht! Ist ja ned meine Schuld, wenn dir die Argumente fehlen.
 
Ich würde den Begriff dafür verwenden, jede Art der juristischen Festschreibung einer Beziehung zu beschreiben, egal ob zwei Frauen, zwei Männer, ja sogar eine, die mehrere Personen einbezieht. Ich sehe auch nicht ein, dass sich eine Ehe lediglich auf zwei Personen beschränken sollte. Jeder nach seiner Facon (eine Cédille gibt es auf meinem Computer nicht), wenn es rechtlich bindend sein soll. Aber letztlich kommt es doch nicht auf den begriff an, sondern auf die Verwirklichung eines persönlichen Lebenswegs , oder?

Wie schon einmal gesagt, ist die "Ehe" zwischen Mann und Frau für mich ein höheres und schützenswerteres Gut als die bloße rechtliche und ohnehin kulturkreisabhängige Bindung. Eigentlich ist die Ehe sowas wie die Konsequenz aus einem Naturtrieb, quasi die (Wieder-) Vereinigung der Geschlechter aus Liebe heraus zur Erhaltung der Art im weitesten Sinne ( vgl. Darwin ). Wobei ich annehme, das dieser Trieb zu Liebe und Sex eben aus einer urzeitlichen Geschlechterteilung resultiert und bis heute seine Wirkung nicht verloren hat. Gleichgeschlechtliche Liebe läuft dem zuwider und hat evolutionär keine Bedeutung. Deshalb gehört sie nicht in einen Topf mit der Ehe zwischen Mann und Frau, bzw. sollte nicht beides unter einem einheitlichen Begriff subsumiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn man wirklich die Diskriminierung in einer Gesellschaft beenden möchte, ist's halt schwer da mit solchen Ausnahmen zu kommen, zumal ich dafür noch immer keine objektiven Gründe erkennen kann.
Ich habe die Gründe hier sehr ausführlich dargelegt. Wenn Du sie nicht lesen willst oder Deine geistigen Scheuklappen nicht ablegst, kann ich nichts dafür. Wie so oft endet eine Diskussion mit Dir in einer Sackgasse.
 
Ich habe die Gründe hier sehr ausführlich dargelegt.

Ach so.
Eigentlich beschränkte es sich bislang auf ein "Vater UND Mutter" sind ausschließlich wichtig fürs Kind!
Wenn du das als "ausführlich" bezeichnest, verstehen wir unter diesem Begriff wohl eindeutig etwas anderes.
Auch kamen ja keine Argumente warum ein "Vater-Vater" oder "Mutter-Mutter" nicht genauso wichtig sein könnte.
Aber eventuell habe ich ja deine "ausführlichen Beiträge" überlesen. Wo finde ich denn die?

Wenn Du sie nicht lesen willst oder Deine geistigen Scheuklappen nicht ablegst, kann ich nichts dafür.

Auch hier lockt mich Dummsprech nicht hinterm Ofen hervor.
 
Solange es nicht die Krankenkasse bezahlt, wird sich die Mehrheit dem preiswerten Verfahren zuwenden. Hat ja durchaus angenehme Nebenwirkungen. :mrgreen:
 
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