EKEL RESTAURANTS in WIEN

Im Vergleich zu anderen Großstädten in Europa ist in Wien das Preis-Leistungsverhältnis in der Gastronomie ok.

Muss dir rechtgeben, geh mal in Rom, Paris oder Moskau in ein "normales Restaurant" essen, also jetzt kein Nobel-Lokal und dann in ein Wirtshaus in Wien ums Eck.
Für Suppe, Hauptspeise, ev. Desert und 1 Getränk legst bei uns zw. 15-20€ ab, Paris und Rom kommst schwer unter 25€ weg und in Moskau legst nochmal 5€ drauf... jetzt irgendwelche Mittags- oder Tagesmenüs einmal ausgenommen...
 
Das spiegelt sich die Kaufkraft der Städte wieder

Naja, nicht unbedingt, denn z.B. in Moskau ist generell alles auf dem selben Preisniveau wie bei uns, wenn nicht um ein Viertel teurer als bei uns, der Durchschnittsrusse verdient jedoch nur 300-400€... Wie die überleben können ist mir wirklich ein Rätsel :fragezeichen:
Daß die ortsüblichen Mieten ganz gerne als Referenz für die "Kaufkraft" einer Stadt herangezogen werden, finde ich hingegen bedenklich.
Viel mehr aussagekräftiger is m.E. inwiefern ein "Durchschnittsverdiener" mit Wohnung, Auto, ev. 2-3Kindern in dieser Stadt (über-)leben kann.
Und da schauts bei vielen Ländern im Vergleich zu uns Wienern eher düster aus...
 
in wien is es ja auch nicht viel besser da zahlst für eine 65qm wohnung min.700€ kalt da kommt noch das leben dazu und vl. noch ein Auto und da bist locker über 1000€ traurig!
 
Von den Preisen lässt sich eben einfacher auf die Kaufkraft schließen. Durchschnittliche Einkommen lassen sich sehr schwer erheben und unterliegen immer ein Unschärfe.
 
Für Suppe, Hauptspeise, ev. Desert und 1 Getränk legst bei uns zw. 15-20€ ab,
also am land geht das in gutbürgerlicher küche auch um max. 11 -13 € dazu kannst noch einen kaffee nehmen.. dazu frische ware..weil sonst sitzt der eine woche später alleine im lokal
 
in wien is es ja auch nicht viel besser da zahlst für eine 65qm wohnung min.700€ kalt da kommt noch das leben dazu und vl. noch ein Auto und da bist locker über 1000€ traurig!

Na ganz so schlimm ist`s noch nicht... Ich zahl für meine 3-Zimmer 75qm kalt 600.-€, aber das "leben" ist in letzter Zeit ziemlich teuer geworden... Aber selbst mit einem "niedrigen Gehalt" von z.B. 1200-1300€ im Monat kann man bei uns ganz gut leben.

Wenn man mal über die Grenzen nach z.B. Paris schaut, da verdient der Durchschnitt-Pariser nur minimal mehr als der Durchschnitts-Wiener, bei fast 60% höheren Mietpreisen...
Also sagen m.M.n die Mietpreise einer Metropole nichts über den Wohlstand der Bevölkerung aus, sondern nur, wie wohlhabend manch Vermieter mit ihnen wird ;)
 
also am land geht das in gutbürgerlicher küche auch um max. 11 -13 € dazu kannst noch einen kaffee nehmen.. dazu frische ware..weil sonst sitzt der eine woche später alleine im lokal

Schon klar, wenn ich zu meinem Lieblings-Heurigen nach Matzendorf fahr, hab ich auch um 15€ super gegessen und einen Mords-Mugl-Rausch...
Ich bin mir sicher, daß man irgendwo in der tiefen Bretagne wahrscheinlich auch um den halben Preis oder weniger als in Paris essen kann, Ländliche Gegenden sind immer billiger als Großstädte, aber es wurden ja von Wien im internationalem Vergleich zu anderen Metropolen gesprochen, und somit hab ich einfach mal die jeweiligen Hauptstädte miteinander verglichen.

LG
 
genau, am land isst zwar günstiger, dafür tragen die damen so seltsame strümpfe ;)
 
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Paris und Rom kommst schwer unter 25€ weg und in Moskau legst nochmal 5€ drauf...

Wenn du abseits der Touristenpfaden einkehrst kannst du dort fast ebenso günstig essen wie in Österreich.

Ich bin mir sicher, daß man irgendwo in der tiefen Bretagne wahrscheinlich auch um den halben Preis oder weniger als in Paris essen kann

Gerade in Frankreich gibts enorme Preisunterschiede und in den kleinsten Dörfern der Provinz Lokale der gehobenen (Preis)Kategorie.
 
Bravo 126 is es ecke Wurlitzerg. dort war ich und durch der Luke hab ich mitbekommen was sie da macht:nono: meiner meinung nach ist das ein sehr dreckiges Restaurant und ich werde nie wieder asiatisch essen gehn:mad:

Ich darf verbessern: 126 ist Ecke Redtenbacher.

Und der Iron Chef ist super, ich hol mir dort öfters auf die schnelle eine Box ab und meistens ist es gut bis sehr gut. Keine haute cuisine, aber um welten besser als der ewige Pizza Dreck. In letzter Zeit hats aber was, und sie liefern öfters das falsche aus.

Und wenn du vom einem China Restaurant aufs andere schließt ist das IMHO ein wenig rassistisch.

Ansonsten: Aufpassen, ned OTK dissen!
 
Und wenn du vom einem China Restaurant aufs andere schließt ist das IMHO ein wenig rassistisch.

Ich schließe sicher nicht vom hiesigen Chinarestaurant - Standard auf das, was man in Peking finden könnte. Und wenn man nicht goutiert, was einem in der Mehrzahl der hiesigen Chinalokalen vorgesetzt wird, dann ist noch längst kein Rassismus.
 
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Ich wohn da... und glaube mir: Die Thaliastraße wäre für Chuck Norris sein Kryptonit!

Was ist denn mit dem Griechen auf der Thalia? Soll doch voll okay sein ...
... diese ganzen China-Fraß-Buden tu ich mir sowieso nicht an und Mini-Kebapstände eh nie und nitta.
 
Thalia.... schönes Wetter.... gehts zum grünspan in den gastgarten
Die würstel beim serbischen grillrestaurant (Holzkohle) sind auch sehr ok.
 
Naja, nicht unbedingt, denn z.B. in Moskau ist generell alles auf dem selben Preisniveau wie bei uns, wenn nicht um ein Viertel teurer als bei uns, der Durchschnittsrusse verdient jedoch nur 300-400€... Wie die überleben können ist mir wirklich ein Rätsel :fragezeichen:
Seitdem die Gehaltsschere und all die anderen Scheren immer weiter auseinander gehen und die oberen 5-10% immer mehr verdienen, bekommen und haben, hat der sog. "Durchschnitt" für mich überhaupt keine Aussagekraft mehr. Denn der Durchschnitt ist vollkommen verzerrt und zieht durch die oberen 5-10% alle nach oben, was aber nicht mehr der Realität entspricht. Und das ist im Osten wie im (weiten) Westen (ergo USA, England) wohl noch extremer als Kontinentaleuropa. Denn so verdienen dann Akademiker in Russland (Lehrer, Uni usw) ca. 50€/Monat, aber durch die Reichen in Moskau dann halt 300-600€....völlig lächerlich, obwohl eher traurig.
Mieten haben in Russland deswegen keine Aussagekraft, weil Miete noch eher ungewöhnlich ist. Deswegen, weil es teuer ist, leben viele noch bei den Eltern. Und deren Wohnungen befinden sich überwiegend im Besitz, deswegen fallen Mietpreise weg. Abgesehen davon ist es mir ebenfalls ein Rätsel wie sie überleben. Viele holen sich auf den Datchas ihr Gemüse und was sie sonst noch anbauen/bewirtschaften.
 
Mich wundert, wieviele Gourmets doch durch OTK latschen. Ich verstehe aber das Ausweichen in die Schnellimbissküche, ist er doch abgehoben, der werte Grünspan. `S Gösser-Bräu wartet seit geraumer Zeit auch nur mehr mit Kinderportionen auf. Einzig im Bierfinken hält die Portion, was sie verspricht. Ansonsten eine reine Frechheit, ein leerer Sack steht doch nicht von selbst. Wenn ein gebackenes Wettex das höchste der Gefühle darstellt wird man notgedrungen gleich auf die lieblose 1 Euro Betonpizza ausweichen. Bemerkenswert auch, dass ein Gschloder-Imbiss neben dem Nächsten überhaupt existieren kann. Die Zeiten der schönen Einkaufsstraße sind schon lange passè. Bleibt nur mehr der Herrgott aus Sta` oder die Zehner-Mitzi. Prost!
 
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