Elektroauto

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stell ich mir dann wartezeiten vor den ladesäulen vor wenn sich die urlaubermassen zu ferienbeginn oder an wochenenden richtung ungarn auf den weg machen.

ein denkbares modell ist da sicher die wartezeit über den preis zu regeln. beispiel an 10 säulen kostets (hausnummer) 30EUR, an den 10 anderen 60EUR (da kommst aber gleich drann).

Der Lösungsorientierte Ansatz wäre ein anderer:

Der Salzburger ist woanders leer wie der Linzer, und der St. Pöltner wie der Wiener, und die beiden anderen..
Bisher war´s immer entspannt, da jeder weiterwill und keiner 100% lädt, da das der Batterie schadet und unnötig ist, wie auch unnötig lange dauert.
Daher lädt jeder bis ca 80%, also ca. 20 bis 40 Minunten..
man plaudert kurz und, der große Vorteil ist: Man macht endlich wirklich eine Pause !!

Wer Probleme sucht, wird immer welche finden !

Teilweise musste man die Ladestationen im Winter ausschaufeln, soweit zum Stau an der Ladesäule...
 
...ok ... nehmen wir Urlaubszeit ;) oiso praktisch wo daunn olle auf einmal Richtung Süden fahren :shock: .... dann gibts sicher das Prinzip ;) wer zuerst kommt hat gewonnen oder so ähnlich :D .... ich bin aber schon der Meinung..... dort wos leicht geht, man die Möglichkeit hat und man kurze Strecken fährt usw. is es mal Sinnvoll aber sonst eher nicht .... :lalala:


Vielleicht sollte man sich aber einfach in Erinnerung rufen, daß wir gerade am Anfang einer neuen Entwicklung stehen - unglaublich spannend, wie ich finde. Als die Eisenbahn erfunden wurde, gab es auch kein weltumspannendes Schienennetz quasi aus dem Nichts. Wir scheinen heute alles sofort und perfekt haben zu wollen, weil wir verwöhnte Leute sind. Daß für eine funktionierende neue Entwicklung auf massentauglicher Ebene neben viel Zeit auch Unmengen an Geld, Rohstoffen, Arbeitsrecourcen, Aufbau von Infrastruktur usw. notwendig sind ist doch klar. Und da finde ich es wahnsinnig spannend zu erleben, was in den letzten 10 Jahren passiert ist. So viel, daß vor kurzem ein Tesla den Rekord von 1.000.000 gefahrenen km knacken konnte - ein Fahrzeug, das vor 10 Jahren noch niemand kannte. Ist das nicht faszinierend?
Und heute wird schon gefragt, was wäre, wenn alle gleichzeitig laden wöllten... :D

In weiteren 10 Jahren wird autonomes Fahren Alltag sein und wer weiß: Privatbesitz von KFZ nicht mehr erlaubt sein, weil bereits jetzt erste Pläne von Carsharing bzw. autonomen Infrastrukturen entstehen. Spannend ist das! :)
 
in den 50ern habens gesagt dass bald die autos fliegen werden..... das autonome fahren wird zuerst auf autobahnen kommen und dann wird sich erst zeigen wieweit das vorangetrieben wird. ist auch ein kostenfaktor (die systeme und deren wartung mit zig sensoren kostet auch was). wird spannend werden aber meine glaskugel sagt dass ich das nicht mehr flâchendeckend erleben werde also ists mir wurscht.
 
Vielleicht sollte man sich aber einfach in Erinnerung rufen, daß wir gerade am Anfang einer neuen Entwicklung stehen
na neu is das gerade nicht....die post hat vor 45 jahren ( ungefähr) die packerln mit elekrto autos zugestellt
In weiteren 10 Jahren wird autonomes Fahren Alltag sein und wer weiß: Privatbesitz von KFZ nicht mehr erlaubt sein
ja das geht zack....gleich wie beim rauchverbot :D
 
punkto versorgung:
bei mir im ort (speckgürtel im berirk MD also nicht irgendwo am A der welt) ist z.b. die ganze strasse wo ich wohne mit 3x25A/haus angeschlossen. ich hab mal bei den wiener netzen angefragt ob ich meinen hausanschluss auf 3x63A aufrüsten lassen kann. die auskunft war "ja ist kein problem aber wenns das wollen bitte bald denn in ihrem gebiet können wir nicht jedes haus auf diese leistung anschliessen weil die infrastruktur gibt da ned mehr her. sprich wennst zu spät kommst gibts einfach ned mehr.

da wirds dann mitn laden schnell knapp wenn gegen abend alle nachhausekommen.

Was nicht das Problem des einzelnen wird, sondern des Versorgers, welchem wir über Jahrzehnte das Geld für das einmlaige Kabelverlegen in den Rachen werfen müssen.
Für ein Elektroauto benötigt man 1 x 230V 10 A als ausreichende Ladung.
Der Rest ist "Psychisch bedingt".
Oder der Automobilhersteller der etwas verkompliziert.
Manche ( BMW) empfehlen sogar nur den Schuko, 230V-Lader zu verwenden...

Und wir laden 2 E-Kutschen parallel und jeder ist noch immer dorthin gekommen wo er wollte.

Jedes Haus hat bei euch 3 x 25A.
Warum willst Du mit 11 kW ( 16A 3- phasige Sicherung) laden ?
Das schadet nur der Batterie.

Ich bin kein Freund der 1-Phasigen Lader im KFZ, muss aber zugeben, dass das in der Praxis, wenn man einen Starkladestecker dazu hat, ausreichend ist, was ich jedem empfehlen kann dazuzukaufen.

Mit den 3-Phasigen ladern kann man halt die Batterie auch mal schneller voll bekommen. Was der einzige Vorteil ist und Zuhause so gut wie nie benötigt wird.( Neben dem, dass die Elektroversorger wieder einmal zufriedener sind.)
 
wennst 3x25a hast wirds mit 3x16a laden eh eng. man braucht ja sonst auch strom (kochen, waschen, klima, sonstiges das fisst)
 
(die systeme und deren wartung mit zig sensoren kostet auch was).

Was soll das kosten ?

Davon abgesehen, dass Hersteller Geld verdienen wollen ?

Die Linsen tauschen, da durch Steinschläge beschädigt, das war´s.
In einem Fahrzeug haben die Systeme keine Betriebsstunden.
Bei 3 Stunden auf 6 Tage sind das 1000 Betriebsstunden im Jahr.
In der Industrie machen die Systeme heute schon 8.000 Stunden im Jahr.

Da gibt´s eine Justage beim Wartungstillstand,welche meist makalatur ist, das war´s.
 
wenn man bedenkt was hersteller jetzt schon für einen simplen ledscheinwerfer verlangen kannst dir die preise für diverse sensoren (sicher alles aus gold) vorstelken:D:D:D
 
Zu einer Frage weiter oben: unser X hat eine Anhàngerkupplung, ob 1,3 T bergauf damit schaffbar sind muß ich erst rausfinden. Der Cybertruck wirds sicher können (Vorbestellungen aktuell bei 250.000) :D
 
wennst 3x25a hast wirds mit 3x16a laden eh eng. man braucht ja sonst auch strom (kochen, waschen, klima, sonstiges das fisst)

Das Schlüsselwort ist heute schon:
Gleichzeitigkeitsberechnung.
Wiewohl:

Man reduziert in der Wallbox den Strom, welchen der Gleichrichter ziehen darf, teilweise durch ein mittlerweile eingeführtes Lastmanagement für E-Ladestationen und gut íst´s.

Ich vermute dass die App´s der nächsten Jahre bereits über das Handy die Ladestromeinstellungen ermöglichen werden.

Wie Sandra TV schrieb: Spannend was da gerade abgeht.

Und meiner einer ist der Meinung dass irgendwer anfangen muss den CO² Verbrauch zu reduzieren.
Was in Madrid abging war dem Menschen nicht würdig, oder eher leider schon...

Daher muss irgendwer etwas tun.
Oder eher jeder in der Westlichen Welt, wo man sich das leisten kann.
 
...In weiteren 10 Jahren wird autonomes Fahren Alltag sein und wer weiß: Privatbesitz von KFZ nicht mehr erlaubt sein, weil bereits jetzt erste Pläne von Carsharing bzw. autonomen Infrastrukturen entstehen. Spannend ist das! :)


Spannend wirds dann, wenn staatliche Gesinnungsdiktatur mit Autobesitzrechten/Reiserechten verknüpft wird. China macht bereits den Anfang.
 
Spannend wirds dann, wenn staatliche Gesinnungsdiktatur mit Autobesitzrechten/Reiserechten verknüpft wird. China macht bereits den Anfang.
ich war erst vor kurzen in peking. wartezeit auf ein kfz kennzeichen rund 15 jahre. generell darfst von ausserhalb unter der woch nicht mit dem pkw nach peking fahren, zweiräder komplett verboten (verbrenner), lkw auch verboten ( zustellungen nur in der nacht zu fixen zeiten). geht alles und due stadt mit 20mio menschen funktioniert. stell dir vor wies bei uns herumscheissen mitn lkwverkehr in der stadt. den braucht tagsüber niemand.
angenehm leise ists jedenfalls dort und sehr gute luft!
 
Was die Wasserstoff-Autos angeht: ich bin wie gesagt ein technischer Trottel. Was mir aktuell bekannt ist, ist, daß es für den normalen Betrieb von Kfz noch nicht ausgereift ist. Weder stehen ausreichend Lademöglichkeiten (oder heißt es hier Tanken?) zur Verfügung noch könnten genügend Fahrzeuge überhaupt betankt werden, soviel ich weiß schaffen diese Tankstellen gerade mal 3 - 4 Autos pro Stunde (hängt irgendwie mit dem Druck zusammen, der zur Betankung erstmal aufgebaut werden muß). Wer mehr dazu weiß: ich freu mich über Input. Außerdem scheint es wg. des Energieaufwands zur Erzeugung von genug Wasserstoff so zu sein, daß es evtl. für den Gütertransport / LKWs sinnvoll wäre, aber eher weniger für den Personentransport, wie wir das heute kennen
Wasserstoff hat eine wesentlich geringere Energiedichte (Energieinhalt pro Volumen) als Methan, deshalb wird im Unterschied zu CNG mit 700 bar anstelle von 200 bar getankt. Das kostet grob 30% des Energieinhalt des dann verdichteten Wasserstoffs - ned wirklich sexy. Abgesehen davon, 700 bar ist kein Lärcherlschaß, das im großen Stil in der Masse verteilen zu wollen halte ich für einen Irrsinn. (Und ja, ich kenn mich nein bisschen aus mit CNG und Wasserstofftankstellen, brauch das nicht von dr. google).
Wasserstoff mittels elektrolyse zu erzeugen ist teuer, wenn die elektrolyse nur stochastisch bei Überschußstrom betrieben wird sauteuer. Billiger ist es aus Methan, derzeit wird da das C aus dem CH4 jedoch zu CO2 - also aus einem Produkt mit hohem Energieinhalt einen mit weniger machen, und das noch recht aufwändig unter CO2 Produktion - und das ist immer noch wesentlich billiger als Wasserstoff aus der Elektrolyse. Also am Papier klingt die Sache mit dem Wasserstoff lustig, real ein Unding.
 
Da muss erst einmal die Automobilindustrie nicht mehr als Schlüsselindustrie gesehen werden.
Da das der größte Arbeitgeber ist und auch bleiben wird, auch wenn E-Auto´s 30.000 Teile weniger haben,
wird das ein weiter Weg in Europa.

Dass China etwas tun muss ist das eine.
Es hat nun einmal fast doppelt soviel Einwohner wie wir in Europa.
Wiewohl, man dort auch etwas tun kann, da Kommunistisch regiert. (in diesem Zusammenhang, zum Glück)
Die haben keinen Amerikanischen Präsidenten, welcher die Tatsachen verleugnet.

Wir sind Demokratien.. und Wohlhabend, da kann man mit Vorschriften und Kosten gut lenken.
Und mit den Kosten wird es auch passieren..

Eine Co² abhängige Pendlersteuer, Strassenmaut, ( Warum diese vermutlich auch in Europa Flächendeckend elektronisiert werden soll;) unpopulär, aber,
ein CO² neutrales E-Auto wird nicht besteuert und der Pendler hat zu einem hohen %-Satz zuhause eine Lademöglichkeit...
Und schon ist die Elektromobilität forceirt.
Eine Solaranlage auf´s Dach und schon spart der Pendler pro Jahr heute schon ca. 700 bis 1000€ / Jahr an Treibstoff, wenn er elektrisch fährt, wenn er zuhause einen Energiespeicher installiert.
Und Wäsche Waschen geht sich auch noch auf der Solaranalge zusätzlich mind. 6 Monate im Jahr aus, wenn die Waschmaschine einen Timer hat.
Ohne Netzeinspeisung... Eigenbedarf Decken ist das Stichwort.

Lösungsorientiertes Denken, Förderungen mitnehmen...

Damit der Energiespeicher, bei einer 40 kWH Batterie im Auto lange lebt, sollte man mind, eine 60 kWH Speicherlösung montieren...

Aber bitte nicht in Lithium.
Blei oder Nicd. kostet weniger, wenn man das aufstellen kann.

Was, so nebenbei, auch die Lösung bei einem zu kleinen Hausanschlusssicherung ist.

Nicht der EVN Geld in den Rachen werfen, sondern etwas mehr davon in die Hand nehmen und gleich unabhängiger von den Großkonzernen werden !
 
pv-anlage hab ich durchgerechnet, ist in meinem fall momentan ein verlustgeschäft die nächsten 12 jahre. kaputtwerden darf da natürlich auch nichts. bei einem e-auto würds villeicht anders aussehen.
 
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