Elektroauto

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Auf ungestüme Kraftentfaltung kaum. Bekannter von mir fährt eine E- Enduro und sagt, das Ding geht ab wie eine Katze, der man den Schwanz anzündet. Echter Nachteil: die geringe Reichweite.
Klar, Beschleunigung ist ähnlich wie bei den Teslas ein Wahnsinn.
Sie erfolgt aber linear, gleichmäßig und nicht ungestüm.;)
 
Auf Röhren und Vibrationen musst du beim E-Bike verzichten. Auf ungestüme Kraftentfaltung kaum. Bekannter von mir fährt eine E- Enduro und sagt, das Ding geht ab wie eine Katze, der man den Schwanz anzündet. Echter Nachteil: die geringe Reichweite.

Jeder Elektromotor hat von der ersten Umdrehung weg die Möglichkeit 100% Drehmoment zu liefern.
Erst wenn für Vmax die Leistung wichtig wird, wird´s müder.
Aber, bis ca. 80% der Nennleistung, also der Nenngeschwindigkeit geht, so nicht gedrosselt, jeder E-Motor ab die die S..
Derart, dass man eine Schlupfregelung benötigt welche beim Motorrad viel genauer regeln kann, da einfach die Antriebenergie erheblich schneller reduziert werden kann.
 
Langstrecke elektrisch wird vermutlich niemals möglich werden, ausser die Energiedichte verdoppelt oder verdreifacht sich in den Accus.
Echte 400km mit dem Model 3 reichen für die Langstrecke bereits jetzt.
Danach zu einem Supercharger V3 und in 20 Minuten wieder für die nächsten 400km geladen.
 
Ja, auch wir haben "Sonderfälle".

Nur wie oft, wie weit und wie lang ist das ?

Es ist eher der Luftwiderstand in der Ebene beim, ich nehme an Pferdeanhänger, als die Steigung, welche Problematisch ist.
Wiewohl, die Accus mit hohen Strömen im Schleppbetrieb noch immerr so Ihre Probleme haben.
Allerdings, ist man am Ziel oder Zwischenziel, steckt man an und lädt pro Stunde zwischen 2,3 bis 6 kWH nach..
Es wird ja sowieso im Regelfall am Hof geratscht, eingefüttert, etc.etc.

Wobei, ohne Frage, es wird immer Anwendungen geben, welche man mit nicht mit allem "Erschlagen" kann.
Das gab´s immer und wird´s immer geben.

Warum es immer alle Antriebsarten parallel geben wird.
Langstrecke elektrisch wird vermutlich niemals möglich werden, ausser die Energiedichte verdoppelt oder verdreifacht sich in den Accus.

Wobei für mich diese Audi´s SUV elektrisch schwachlitisch sind.
Das ist keine Energiewende oder Alternativantrieb, das ist CO² Kosmetik auf niedrigstem Niveau, da die Batterien eben für hohe Ströme, welche ein SUV durch die Aerodynamik benötigt, nicht wirklich gerne liefern.

Fahre dienstlich bereits ab und zu E- Autos. Sonderlich überzeugt bin ich nicht. Was ich privat haben möchte: ein E-Fahrzeug ungefähr in der Grösse UND mit der Bodenfreiheit eines Suzuki Vitara oder Jeep. Ich habe kein Problem damit, langsam zu gondeln, brauche aber genug Bodenfreiheit, da ich Forstwege befahre. Wie schätzt du die Realisierung solcher Fahrzeuge innerhalb der nächsten 3-5 Jahre ein?
 
Wiewohl die leidige Aufladediskussion eine, eben leidliche ist.

...aber Tatsache ist... vorige Woche eine neue Wohnung übernommen ( nicht für mich sondern mit bzw. für meinen Sohn) Wohnblock mit 60 Wohnungen, Tiefgarage .....und ...richtig :cool: KEIN Stromanschluss bei dem zugeordneten Parkplatz :lalala: .... :winke:
 
Ein E-Fahrzeug ungefähr in der Grösse UND mit der Bodenfreiheit eines Suzuki Vitara oder Jeep. Ich habe kein Problem damit, langsam zu gondeln, brauche aber genug Bodenfreiheit, da ich Forstwege befahre.
Die echten Offroader sind ja sogar bei den Verbrennern im Aussterben:down:
Wennst dir anschaust was LandRover ausm neuen Defender gemacht hat...
 
Echte 400km mit dem Model 3 reichen für die Langstrecke bereits jetzt.
Danach zu einem Supercharger V3 und in 20 Minuten wieder für die nächsten 400km geladen.

Das mag sein und ist so. Beim 1. Schnelladen.

Zur Langstrecke als Berufsfahrer wo man Strecke nicht in den Urlaub, sondern als "So schnell als möglich von A nach B" macht,
werden´s schnell 25 kWH / 100 km und darüber.

So nebenbei, fast egal bei welchem Fahrzeug.

Dies, da man noch etwas zu erledigen hat, Termindruck hat, der Arbeitstag der Kunden nur 8 Stunden ist, etc.etc.
Da schleicht man nicht entspannt bei 100, sondern ist eher mit 40% mehr, also 140 km/h unterwegs..
Da der Luftwiderstand eine Quadratfunktion ist, ist der Energieverbrauch rechnerisch schon doppelt so hoch.

Bei Urlaubsfahrten, wo eh nicht´s weitergeht, oder an Wochenenden alles klar, 100 bis 120 km/h.
Aber zum Arbeiten fehlt mir die Zeit.
Allerdings, wenn man Stunden verrechnen kann..;)

Also ist auch der Longrangeaccu nach 340 km runter...
Und nach der ersten Schnelladung wird die 2. langsamer, und die dritte...noch mehr... etc, etc.
Ich spreche von 600 und mehr Km am Tag.
Da konnte noch kein Elektrischer überzeugen.

Und Wasserstoff: Ich finde es schändlich dass man wiederum einen Fossilen Brennstoff, als Erdgas, zu H³ umarbeitet um ein Fahrzeug zu betreiben.
Wiewohl ich mich mit der Effizienz des gesamten Vorganges nicht beschäftigt habe.
Wie auch nicht mit der Energie, welche zur Raffination eines Liters Treibstoff und dessen Transport bis in den Fahrzeugtank benötigt wird... ( um den, für mich dummen Argumenten "Es wird so viel Energie in die Herstellung von Accus gesteckt") entgegenzuwirken.

Wenn man etwas gesamt betrachtet, dann bitte auch ab ca.10 km unter der Erde bei Erdöl !
Das Aufheizen, Kühlen nach der Raddination, etc.etc.
Wiewohl:
Langstrecke wird´s Elektrisch immer mau bleiben, ausser die Accus werden Hochstromlieferwilliger.
 
...aber Tatsache ist... vorige Woche eine neue Wohnung übernommen ( nicht für mich sondern mit bzw. für meinen Sohn) Wohnblock mit 60 Wohnungen, Tiefgarage .....und ...richtig :cool: KEIN Stromanschluss bei dem zugeordneten Parkplatz :lalala: .... :winke:
Das ist ein Riesenproblem. Und zwar kein Technisches - Strom gibts in jeder Tiefgarage - sondern ein Rechtliches.
Solange du für jeden Baufurz 100 Prozent Zustimmung der Eigentümer brauchst, wird das nix.

Aber es wird gehandelt.
Zumindest in der steirischen Bauordnung wird demnächst eine neue Verordnung erlassen die bei Baubewilligungen im WEG nur mehr 50 Prozent Zustimmung (nach Anteilen) nötig macht.
Somit können die paar Querulanten, die es in jedem Haus gibt, brausen gehen.
 
Wenn du 400 km weit fahren mußt, kommst du mit Sicherheit an 1-2 Superchargern vorbei.

...ok ... nehmen wir Urlaubszeit ;) oiso praktisch wo daunn olle auf einmal Richtung Süden fahren :shock: .... dann gibts sicher das Prinzip ;) wer zuerst kommt hat gewonnen oder so ähnlich :D .... ich bin aber schon der Meinung..... dort wos leicht geht, man die Möglichkeit hat und man kurze Strecken fährt usw. is es mal Sinnvoll aber sonst eher nicht .... :lalala:
 
...aber Tatsache ist... vorige Woche eine neue Wohnung übernommen ( nicht für mich sondern mit bzw. für meinen Sohn) Wohnblock mit 60 Wohnungen, Tiefgarage .....und ...richtig :cool: KEIN Stromanschluss bei dem zugeordneten Parkplatz :lalala: .... :winke:

Wer´s bestellt, bekommt´s im Neubau..
Zu, wie noch immer, überhöhten, unverschämten Preisen.
Ist der Wohnungszähler im Keller halten sich die Kosten in Grenzen, abgesehen von Unverschämtheiten.
Ist dieser in der Wohnung kann´s unangenehm werden.
Nur, wo ein wille ist auch ein Weg.
Allerdings: Wer kennt eine willige Hausverwaltung ?!:lalala:
 
Echte 400km mit dem Model 3 reichen für die Langstrecke bereits jetzt.
Danach zu einem Supercharger V3 und in 20 Minuten wieder für die nächsten 400km geladen.


stell ich mir dann wartezeiten vor den ladesäulen vor wenn sich die urlaubermassen zu ferienbeginn oder an wochenenden richtung ungarn auf den weg machen.

ein denkbares modell ist da sicher die wartezeit über den preis zu regeln. beispiel an 10 säulen kostets (hausnummer) 30EUR, an den 10 anderen 60EUR (da kommst aber gleich drann).
 
Das ist ein Riesenproblem. Und zwar kein Technisches - Strom gibts in jeder Tiefgarage - sondern ein Rechtliches.
Solange du für jeden Furz 100 Prozent Zustimmung der Eigentümer brauchst, wird das nix.

...kann es nicht sein.... Neubau ;) ....somit noch keine Eigentümer/Mieter vorhanden :cool: .....also kann es der Bauherr/Genossenschaft bzw. wer auch immer einfach installieren :lalala:
 
...ok ... nehmen wir Urlaubszeit ;) oiso praktisch wo daunn olle auf einmal Richtung Süden fahren :shock: .... dann gibts sicher das Prinzip ;) wer zuerst kommt hat gewonnen oder so ähnlich :D .... ich bin aber schon der Meinung..... dort wos leicht geht, man die Möglichkeit hat und man kurze Strecken fährt usw. is es mal Sinnvoll aber sonst eher nicht .... :lalala:



Ja, stimmt genau, nur, die Nachfrage regelt, Gott sei Dank! das Angebot.
Und Tesla hat Ladeplätze mit bis zu ich glaube 12 Ladepunkten... (Was kein einziger anderer im Augenblick anbietet, da man dafür schon fast eine Hochspannngsanspeisung benötigt)
 
Die echten Offroader sind ja sogar bei den Verbrennern im Aussterben:down:
Wennst dir anschaust was LandRover ausm neuen Defender gemacht hat...

Ja, zum Kotzen. Was mir dagegen recht gut gefällt: der NEUE Suzuki Jimny, von der Bodenfreiheit her. Diese ganzen Schmalspur-SUV sind für nix, ausser zum Forstweg-Hobeln. :mad:
 
Und Wasserstoff: Ich finde es schändlich dass man wiederum einen Fossilen Brennstoff, als Erdgas, zu H³ umarbeitet um ein Fahrzeug zu betreiben.
Wiewohl ich mich mit der Effizienz des gesamten Vorganges nicht beschäftigt habe.
Wie auch nicht mit der Energie, welche zur Raffination eines Liters Treibstoff und dessen Transport bis in den Fahrzeugtank benötigt wird... ( um den, für mich dummen Argumenten "Es wird so viel Energie in die Herstellung von Accus gesteckt") entgegenzuwirken.

Wenn man etwas gesamt betrachtet, dann bitte auch ab ca.10 km unter der Erde bei Erdöl !

Genau das ist der springende Punkt.
Die Bilanz was die aufgewendete Energie, die Kosten und die Ökobilanz für die Herstellung von Wasserstoff, den Ausbau von Tankstellennetzen, den aufwändigen Abbau von Lithium, die Umweltverschmutzung, die dabei erfolgt, der Aufwand Akkus zu recyceln usw. zu bekommen.

Aber objektive Informationen sind schwer zu erhalten, weil die Industrie immer nur 'ihre' Seite beleuchtet.
 
punkto versorgung:
bei mir im ort (speckgürtel im berirk MD also nicht irgendwo am A der welt) ist z.b. die ganze strasse wo ich wohne mit 3x25A/haus angeschlossen. ich hab mal bei den wiener netzen angefragt ob ich meinen hausanschluss auf 3x63A aufrüsten lassen kann. die auskunft war "ja ist kein problem aber wenns das wollen bitte bald denn in ihrem gebiet können wir nicht jedes haus auf diese leistung anschliessen weil die infrastruktur gibt da ned mehr her. sprich wennst zu spät kommst gibts einfach ned mehr.

da wirds dann mitn laden schnell knapp wenn gegen abend alle nachhausekommen.
 
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