Elektroauto

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Mitglied #95315 schrieb:
ich war erst vor kurzen in peking. wartezeit auf ein kfz kennzeichen rund 15 jahre. generell darfst von ausserhalb unter der woch nicht mit dem pkw nach peking fahren, zweiräder komplett verboten (verbrenner), lkw auch verboten ( zustellungen nur in der nacht zu fixen zeiten). geht alles und due stadt mit 20mio menschen funktioniert. stell dir vor wies bei uns herumscheissen mitn lkwverkehr in der stadt. den braucht tagsüber niemand.
angenehm leise ists jedenfalls dort und sehr gute luft!
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Und, wie ist DEIN Wissenstand dann betreffend Elektromobilität und Elektromobilitätsförderung in China ?

Meine ist, dass in China dieses Jahr dreissig Lithiumbatteriewerke geöffnet haben.
In Europa ? Keines, oder ?!
Dass die Elektromobilität ein explodierender Markt ist, da Staatlich gefördert ( Kommunistisch)

Dass dort sogar bei manchen KFZ-Herstellern andere Batterien zum Einsatz kommen..

Mercedes hat seines, nachdem es Millionenförderungen abcashte.. geschlossen...

China ist, wie andere Asiatische Länder, in der Elektromobilität den Deutschen davongelaufen und nun laufen die Deutschen Hersteller hinterher.

Aber, du weisst ja dann, was Smog ist :)

Udn alles was wir an CO² einsparen makalatur, aber trotzdem Notwendig, ist.
 
Mitglied #95315 schrieb:
pv-anlage hab ich durchgerechnet, ist in meinem fall momentan ein verlustgeschäft die nächsten 12 jahre. kaputtwerden darf da natürlich auch nichts. bei einem e-auto würds villeicht anders aussehen.
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So ist´s, schönen Abend
 
Mitglied #169523 schrieb:
Und, wie ist DEIN Wissenstand dann betreffend Elektromobilität und Elektromobilitätsförderung in China ?
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im detail, keine ahnung. ich kanns nur daran beurteilen was in peking aktuell auf der strasse unterwegs ist. e-bikes, elektromopeds. keine scooter (aussage der reiseführerin war dass dieser boom nur sehr kurz war da die scooter gefährlich und unpraktisch sind, desswegen benutzt sie niemand mehr)
e-pkw sieht man sehr wenige. ist imho mit wien vergleichber. villeicht eine spur mehr.
 
Mitglied #81571 schrieb:
warum? windräder und solar in der verbauchsarmen zeit statt abschalten zur erzeugung von wasserstoff hernehmen!
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Die KWh Strom ist teurer als die kWh Wasserstoff. Aus einer KWh Strom schafft man eine halbe KWh Wasserstoff bei stetigen Prozeßbedingungen am Auslegungspunkt - nur die Werbebroschüren und Studien von Schreibtischtätern schaffen einen besseren Wirkungsgrad. Dann hat man Wasserstoff unter atmosphärischen Bedingungen, also unbrauchbar. Somit steht Verdichten an, auch nicht gratis. Als nächstes muss man mit dem Zeug dorthin wo es gebraucht wird. Wasserstoffpipelines liegen nicht auf Vorrat in der Erde. Und pipelines zu bauen um sie bei Starkwind zu nutzen, sonst eben nicht muss auch erst wer bezahlen. Das wurde wirklich schon oft genug durchgekaut und für ungangbar erkannt, solang das nicht wieder gefördert wird. Also erst den Windstrom fördern um dann das daraus hergestellte Produkt Wasserstoff nochmals fördern zu müssen. Die Anlagen die man dafür braucht zahlen sich so natürlich nie ab, also ebenso nur mittels Förderung zu errichten - schöne neue Welt.
 
Mitglied #89067 schrieb:
Beim Model X beträgt die zulässige Anhängelast 2.250kg.
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Was mich dabei interessiert: wie wird bei Elektrofahrzeugen unter Zuglast die Kraft auf die Antriebsräder gebracht? Ich fahre Allrad, auch weil ich damit Anhänger besser von rutschigen/schlammigen Grund ziehen kann. Wie gut "greifen" Elektrofahrzeuge hier? Hat schon jemand Elektrofahrzeuge bei Eis und Schnee am Berg betrieben? Unser E-Dienstwagen fahre wir auf flachen, befestigten Strassen, daher kann ich es nicht testen.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Was mich dabei interessiert: wie wird bei Elektrofahrzeugen unter Zuglast die Kraft auf die Antriebsräder gebracht?
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Das sagt Tesla zum Model X:
Der Tesla-Allradantrieb verwendet zwei separat gesteuerte Elektromotoren. Im Gegensatz zum herkömmlichen Allradantrieb steuern diese zwei Motoren das Drehmoment an den Vorder- und Hinterrädern separat. Die Steuerung erfolgt digital und daher wesentlich präziser als bei mechanischer Kraftübertragung, wodurch unter allen Bedingungen ein besseres Handling und überlegene Traktion garantiert sind. Ihr Fahrzeug kann auch problemlos von nur einem Motor angetrieben werden, wodurch Sie sich keine Sorgen über ein Liegenbleiben machen müssen. Sollte ein Motor ausfallen, können Sie mit dem zweiten Ihren Zielort sicher erreichen.

Q: Design Your Model X | Tesla
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Mitglied #328725 schrieb:
Was mich dabei interessiert: wie wird bei Elektrofahrzeugen unter Zuglast die Kraft auf die Antriebsräder gebracht? Ich fahre Allrad, auch weil ich damit Anhänger besser von rutschigen/schlammigen Grund ziehen kann. Wie gut "greifen" Elektrofahrzeuge hier?
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wird davon abhängen, wie gut die Steuerung der Schlupfregelung ist. Theoretisch sollt sich das besser auf die Räder verteilen lassen als bei einem konvenionellen Antrieb, der irgendwelche Krüken wie Sperrdifferentiale etc braucht.
 
Mitglied #78305 schrieb:
wird davon abhängen, wie gut die Steuerung der Schlupfregelung ist. Theoretisch sollt sich das besser auf die Räder verteilen lassen als bei einem konvenionellen Antrieb, der irgendwelche Krüken wie Sperrdifferentiale etc braucht.
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Ja, theoretisch. Wie schon geschrieben, ich hätte gerne einen Allrad-E-Kübel so in Suzuki-Vitara/Jeep/RAV4-Grösse. Wenn es sowas bezahlbar gibt, wirds interessant.
 
Mitglied #81571 schrieb:
wird uns wohl nicht erspart bleiben, wenn die nächsten generationen eine intakte umwelt haben sollen!
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Ich persönlich glaube, dass wir vorher in eine Wirtschaftskrise gigantisches Ausmasses reinschlittern und uns dann die Umwelt für eine weitere Generation scheissegal wird, weil überleben wichtiger wird.
 
Mitglied #361440 schrieb:
Über die derzeit zweitgrößte Einnahmequelle des Staats lässt es sich dann halt nicht mehr finanzieren.
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ja, ich denke mal die welt wird in den nächsten jahrzehnten derartig viel entweder ändern müssen, wie wirtschaftssysteme, politische systeme, steuermodelle, einkommen der menschen, etc.) oder untergehen! wobei, als alte frohnatur die ich nun mal bin, gehe ich nach wie vor unverändert von zweiterem aus! die menschheit ist zu blöd und rafft's einfach nicht!
 
Ein Wendepunkt in der andauernden Diskussion um einen kostspieligen Umbau/Ausbau der Ladeinfrastruktur und inakzeptabel langen Ladezeiten könnte eventuell die Redox-Flow Batterie bringen. Grundsätzlich keine gänzlich neue Technologie, doch sollen neue Polymer-basierte Redox Flussbatterien vielversprechende Fortschritte bei Gewicht und Energiedichte gebracht haben.
Mittlerweile wurde auch der lange sehr kritisch betrachtete Quant FE der Fa. NanoFlowCell der auf dieser Technologie aufbaut der Weltpresse vorgestellt und durfte auch von dieser Probe gefahren werden.
 
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