Elektroauto

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ein, verstehst nicht, man kann nicht einfach aus dem Öl halt mehr vom Kunststoff machen oder gar aussschließlich und dafür sperrn'ma einige Raffinerien zu, auch pflanzlicher Kunststoff ist kein Ersatz, wie man sieht, Benzin und Diesel bleiben beim Cracken aber einfach als Hauptbestandteil über. Drum wollten's ja den Dieselanteil erhöhen, weil zu wenig davon verbraucht wurde in den 90ern.

Ich habe mal gaaaanz oberflächlich recherchiert. Ist tatsächlich so, dass in der Raffinerie bei der Rohölverarbeitung diverse Produkte anfallen. Ob da nun Stufen übersprungen werden können oder nicht weis ich nicht. Ob beispielsweise der Diesel weiter zu Kerosin "gekocht" werden kann usw..

Dein Post würde ja folgendes Bedeuten: Kunststoffe, Diesel, Benzin, Teer und Medikamente müssen in einem festen Verhältnis zueinander hergestellt werden, da sonst Produkte übrig bleiben? Es werden mehr Flugmeilen zurück gelegt und dafür muss irgendwo 2 km Strasse gebaut werden? Für mich schwer vorstellbar...

IN EUROPA :idea: Weils erwarten, dass alle mit deutschland mitziehen werden.
Gilt nicht für Japan, nicht für Asien, nicht für USA, dort fahren's weiter.
Absatz erhöhen indem man die Märkte verkleinert? Je weniger Stückzahlen der Motoren verbaut werden desto höher werden die Entwicklungskosten pro Motor (werden ja auf Stückzahl umgelegt). Die Automobilhersteller sind alles Aktienunternehmen und am Ende des Jahres muss die Rendite stimmen. Ich wüsste nicht wie ein Autohersteller die Herstellungskosten (geringer Stückzahlen = höhere Einkaufspreise/ kleinerer "Mengenrabatt" beim Zulieferer) erhöht und so am Ende des Jahres mehr Geld erwirtschaftet.
 
Ich habe mal gaaaanz oberflächlich recherchiert. Ist tatsächlich so, dass in der Raffinerie bei der Rohölverarbeitung diverse Produkte anfallen. Ob da nun Stufen übersprungen werden können oder nicht weis ich nicht. Ob beispielsweise der Diesel weiter zu Kerosin "gekocht" werden kann usw..

Dein Post würde ja folgendes Bedeuten: Kunststoffe, Diesel, Benzin, Teer und Medikamente müssen in einem festen Verhältnis zueinander hergestellt werden, da sonst Produkte übrig bleiben? Es werden mehr Flugmeilen zurück gelegt und dafür muss irgendwo 2 km Strasse gebaut werden? Für mich schwer vorstellbar...


;) Nein das "Hochwertige" Kerosin unserer Flieger, ist nichts weiter als das billige Petroleum, nur unterm hochtrabigeren Namen, das wir in den Lampen verbrannt haben in der Monarchie vor 150 Jahren.
Diesel ist da noch höherwertiger und kann nicht dazu umgewandelt werden, aus Benzin kannst ja auch nicht Diesel machen.

Rohöl wird quasi verkocht und die verschiedenen Sachen setzen sich daraus ab: Benzin, Diesel/Heizöl Leicht, Petroleum/Kerosin, Monomere (Plastik), Teere/Heizöl Schwer/Schmieröle und Extra Schwer, was nur noch Schlamm ist und erhitzt werden muss um zu nutzen, wir brauchten 140° und 45 Bar Druck um es in durch den Brenner pumpen zu können. :rolleyes:
Man könnte den Dieselanteil ins Extra schwere Heizölgatsch kippen und daraus normal schweres machen, aber das würde auch nichts ändern an der gesamten Umweltbilanz. :cool: Verbrannt wird letztendlich alles, auch der Kunststoff der überall gesammelt wird, die gepriesene fachmännische Entsorgung und Wiederverwendung schaut in der Praxis tatsächlich ja so aus, dass das Klump gehäckselt wird und in irgendwelche Industrieöfen verschwindet. :lalala:
 
Absatz erhöhen indem man die Märkte verkleinert? Je weniger Stückzahlen der Motoren verbaut werden desto höher werden die Entwicklungskosten pro Motor (werden ja auf Stückzahl umgelegt). Die Automobilhersteller sind alles Aktienunternehmen und am Ende des Jahres muss die Rendite stimmen. Ich wüsste nicht wie ein Autohersteller die Herstellungskosten (geringer Stückzahlen = höhere Einkaufspreise/ kleinerer "Mengenrabatt" beim Zulieferer) erhöht und so am Ende des Jahres mehr Geld erwirtschaftet.

:unsicher: Diese Szenario kann nur funktionieren, wenn es mit entsprechend hohe Preise wettgemacht wird, willst fürn Kleinwagen ala Dacia 50.000€ oder noch mehr zahlen?

Und/oder man verrringert die Mobilität der Bevölkerung, quasi zurück in die 50er Jahre, wo ein Goggomobil schon Luxus war und der Großteil mit'n Daisyroller fuhr, was nicht ohne Aufstände bis hin zum Bürgerkrieg gehen würde, glaub ich, sind wir es doch schon gewohnt jeden Meter mit'n 2-Tonnen SUV zu fahren :lol: Glaube nicht, dass man den Europäer so einfach so eine massive Lebensqualitätsverschlechterung einreden kann.
 
Zurück zum Elektroauto schlage ich vor, was sagt ihr zur Präsentation des Mercedes EQC?
 
Ich habe mal gaaaanz oberflächlich recherchiert. Ist tatsächlich so, dass in der Raffinerie bei der Rohölverarbeitung diverse Produkte anfallen. Ob da nun Stufen übersprungen werden können oder nicht weis ich nicht. Ob beispielsweise der Diesel weiter zu Kerosin "gekocht" werden kann usw..

Dein Post würde ja folgendes Bedeuten: Kunststoffe, Diesel, Benzin, Teer und Medikamente müssen in einem festen Verhältnis zueinander hergestellt werden, da sonst Produkte übrig bleiben? Es werden mehr Flugmeilen zurück gelegt und dafür muss irgendwo 2 km Strasse gebaut werden? Für mich schwer vorstellbar...


Absatz erhöhen indem man die Märkte verkleinert? Je weniger Stückzahlen der Motoren verbaut werden desto höher werden die Entwicklungskosten pro Motor (werden ja auf Stückzahl umgelegt). Die Automobilhersteller sind alles Aktienunternehmen und am Ende des Jahres muss die Rendite stimmen. Ich wüsste nicht wie ein Autohersteller die Herstellungskosten (geringer Stückzahlen = höhere Einkaufspreise/ kleinerer "Mengenrabatt" beim Zulieferer) erhöht und so am Ende des Jahres mehr Geld erwirtschaftet.
Googlejünger der du bist schlage ich dir vor cracken ein zu geben.
 
;) Hast du schon mal so eine Dampflok gesehen, wie die an den Antriebsräder literweise heißes Wasser raushaut? Bei jedem Bremsvorgang sowieso, die liefen ja gleich mit dem Druck vom Dampfkessel her mit,

stimmt so net, ausser den allerersten Loks hatten alle Druckluftbremsen ( die Druckluft kommt von einem dampfgetriebenen Kompressor.... der ist aber effizient und verliert net sooo viel Dampf / Wasser) . Der Dampf, der irgendwo entweicht und dramatisch ausschaut ist Leckage von diversen Dichtungen bzw Ventilen wenn wo gewolt was ausgelassen/ durchgeblasen werden muss.

Nichtsdestotrotz verbraucht jede Lok enorme Mengen Wasser, weils ein offenes System ist - in einer stationären Anlage oder auf an Schiff kann man den Dampf kondensieren und wiederverwenden, dann hat man gleich sauberes, kalkfreies Wasser.
 
Zurück zum Elektroauto schlage ich vor, was sagt ihr zur Präsentation des Mercedes EQC?


:schulterzuck: Wer deutsche E-Autos kauft, muss ein ordenlicher Patriot sein, ähnlich einem Russen der weiterhin auf Lada schwört, weils "die besten sind" :haha:

Zitat:
Das Tesla Model S gibt es bereits seit 2012
:D und das mit bis zu 600 Km Reichweite. Mercedes kündigt für 2019 ein Modell an, das noch nicht mal sicher 400 Km schafft, zuerst muss mal geklärt wer mit NEFZ und wer mit WLTP angibt und wie praxisnah sind diese wieder wirklich,
weiters heißt es zu recht:
Die deutsche Industrie hinkt bei der Elektromobilität hinterher.

motor.at-news-mercedes-eqc-vorgestellt

Den Standardsprint schafft der EQC angeblich in 5,1 Sekunden, die Spitze 180 km/h
:D Der bereits 2009 vorgestellte Tesla S: 310 KW, 4,3 Sekunden von 0 auf 100. Modell Insane kommt auf 515 KW und schafft 0 auf 100 in 2,7 Sekunden. Spitze: 250 Km/h
Denke die Deutschen brauchen noch ein Zeitl bis da rankommen, aber in zwei Jahren kommt bereits der neue Tesla auf den Markt: Mit 1000 Km Reichweite, 0 auf 100 in 1,9 Sekunden, über 400 Km/h Spitze und angeblich werden vier Motoren von Modell 3 verbaut, wären also 1044 PS!


Fazit: Nach dem Tesla S kommt der Tesla X, dann der kleine 3er (mit immer noch 500 Km Reichweite, 225 Km/h und 192 KW Leistung) und danach lange nichts. Trotz aller versuchter Schlechtmacherei, aber es geht hier um Millarden und Firmenexistenzen, klar das da nicht sauber gekämpft wird um den europäischen Markt.
 
stimmt so net, ausser den allerersten Loks hatten alle Druckluftbremsen ( die Druckluft kommt von einem dampfgetriebenen Kompressor.... der ist aber effizient und verliert net sooo viel Dampf / Wasser) . Der Dampf, der irgendwo entweicht und dramatisch ausschaut ist Leckage von diversen Dichtungen bzw Ventilen wenn wo gewolt was ausgelassen/ durchgeblasen werden muss.

Nichtsdestotrotz verbraucht jede Lok enorme Mengen Wasser, weils ein offenes System ist - in einer stationären Anlage oder auf an Schiff kann man den Dampf kondensieren und wiederverwenden, dann hat man gleich sauberes, kalkfreies Wasser.


:cool: Gab es auch, es gab auch Kondensationsloks, hauptsächlich in den USA, die schafften 1000 Km am Stück, die selber während der Fahrt einen Teil des Dampfes kondensierten, aber die von mir angesprochene und am häufigst gebaute 52er Baureihe, war die typische "Kriegslok" d.h. einfachste aber zugleich robusteste Bauweise und möglichst wenig Schnickschack.
Mein Vater fuhr mit so einer und ich durfte öfters mit, glaub'mas die haute das Wasser Literweise aus den Antrieb ausse, wenn sich die Radln durchdraht'n :lol: Offiziell 30 m³ pro 250 Km, aber wie unsere Eisenbahner früher drauf waren, fuhren's mit Überdruck auch gleich, weil das Trumm angeblich 80 Km/h Höchstgeschwindigkeit, war ich selber vorne mal mit als wir 110 Km/h damit fuhren! :liebe:
 
:cool: Gab es auch, es gab auch Kondensationsloks, hauptsächlich in den USA, die schafften 1000 Km am Stück, die selber während der Fahrt einen Teil des Dampfes kondensierten, aber die von mir angesprochene und am häufigst gebaute 52er Baureihe, war die typische "Kriegslok" d.h. einfachste aber zugleich robusteste Bauweise und möglichst wenig Schnickschack.

in den USA gabs genau 2 Kondensationsloks, die beiden Dampfturbinen - Experimentalloks von GE vorm Krieg. Sonst wurde das nie angewandt - für Amerikaner einfach zu "sophisticated" so wie alles, was man nicht mit einem grossen Hammer reparieren kann. Obwohl sie das gut brauchen hätten können, weil viele Strecken im Westen erstens durch extrem wasserarmen Gebiete führten, und zweitens das wenige vorhandene Wasser stark alkalihaltig war, was zu aufschäumen und vorzeitigem Verschleiss führte. Der Hauptgrund, warum im Krieg der Westen mit Hochdruck verdieselt wurde, einfach um die Scherereien mit dem Wasser loszuwerden.

As far as I know condensing steam locomotives were never built for or used by American railroads and I've often wondered why. From what I've read the South African Ry's condensing 4-8-4's were a success and achieved a 90% reduction in water and a 10% reduction in coal usage as compared to their non-condensing counterparts. IMHO these savings should have made condensers the accepted norm on railroads all over the US and particularly so in the southwest where water availability and quality was a constant problem.

Wirklich im Dauereinsatz erfolgreiche Kondensloks hatten Südafrika und Russland. Die basierten auf den Erfahrungen der Reichsbahn bzw der deutschen Hersteller (>Henschel)
 
:schulterzuck: Wer deutsche E-Autos kauft, muss ein ordenlicher Patriot sein, ähnlich einem Russen der weiterhin auf Lada schwört, weils "die besten sind" :haha:

Zitat: :D und das mit bis zu 600 Km Reichweite. Mercedes kündigt für 2019 ein Modell an, das noch nicht mal sicher 400 Km schafft, zuerst muss mal geklärt wer mit NEFZ und wer mit WLTP angibt und wie praxisnah sind diese wieder wirklich,
weiters heißt es zu recht:

motor.at-news-mercedes-eqc-vorgestellt


:D Der bereits 2009 vorgestellte Tesla S: 310 KW, 4,3 Sekunden von 0 auf 100. Modell Insane kommt auf 515 KW und schafft 0 auf 100 in 2,7 Sekunden. Spitze: 250 Km/h
Denke die Deutschen brauchen noch ein Zeitl bis da rankommen, aber in zwei Jahren kommt bereits der neue Tesla auf den Markt: Mit 1000 Km Reichweite, 0 auf 100 in 1,9 Sekunden, über 400 Km/h Spitze und angeblich werden vier Motoren von Modell 3 verbaut, wären also 1044 PS!


Fazit: Nach dem Tesla S kommt der Tesla X, dann der kleine 3er (mit immer noch 500 Km Reichweite, 225 Km/h und 192 KW Leistung) und danach lange nichts. Trotz aller versuchter Schlechtmacherei, aber es geht hier um Millarden und Firmenexistenzen, klar das da nicht sauber gekämpft wird um den europäischen Markt.

Wenn Tesla doch nur Autos bauen würde. Und keinen Haufen Blech mit Plastik hinstellen würd.
Ich kenn mittlerweile viele Teslafahrer, alle begeistert von der Technologie aber enttäuscht von der Verarbeitung.
Spaltmaße, Scheinwerfer, Mittelkonsole etc.

Würde Audi/VW/Mercedes die Dinger zusammenbauen, sie gangadn weg wie warme Semmerln.
 
in den USA gabs genau 2 Kondensationsloks, die beiden Dampfturbinen - Experimentalloks von GE vorm Krieg. Sonst wurde das nie angewandt - für Amerikaner einfach zu "sophisticated" so wie alles, was man nicht mit einem grossen Hammer reparieren kann. Obwohl sie das gut brauchen hätten können, weil viele Strecken im Westen erstens durch extrem wasserarmen Gebiete führten, und zweitens das wenige vorhandene Wasser stark alkalihaltig war, was zu aufschäumen und vorzeitigem Verschleiss führte. Der Hauptgrund, warum im Krieg der Westen mit Hochdruck verdieselt wurde, einfach um die Scherereien mit dem Wasser loszuwerden.

As far as I know condensing steam locomotives were never built for or used by American railroads and I've often wondered why. From what I've read the South African Ry's condensing 4-8-4's were a success and achieved a 90% reduction in water and a 10% reduction in coal usage as compared to their non-condensing counterparts. IMHO these savings should have made condensers the accepted norm on railroads all over the US and particularly so in the southwest where water availability and quality was a constant problem.

Wirklich im Dauereinsatz erfolgreiche Kondensloks hatten Südafrika und Russland. Die basierten auf den Erfahrungen der Reichsbahn bzw der deutschen Hersteller (>Henschel)


:unsicher: Ok....meine Infos nach stammte das System aus der Schweiz, die Deutschen hatten während dem Krieg eigene Tender, die den Dampf vollkommen schluckten und daher für Fluzeuge nicht mehr sichtbar waren von der Weiten:

  • In den 1920er Jahren wurden Dampflokomotiven mit Turbinenantrieb erprobt, so etwa die deutschen Lokomotiven T18 1001, T18 1002 (beide nach System Zoelly, Schweiz), T38 3225 (mit einer Ljungströmturbine) bzw. ähnliche Lokomotiven in den USA, in der Schweiz, in Schweden und in Großbritannien. Um den Wirkungsgrad der Turbine und damit auch die Leistung zu verbessern, musste der Druckunterschied vor und hinter der Turbine möglichst groß eingerichtet werden, was durch eine Abdampfkondensation herbeigeführt werden konnte. Beim Turbinenantrieb reißt der Dampf vorteilhafterweise kein Öl mit, da keine dampfberührten Teile vorhanden sind, die geschmiert werden müssen.
  • In den 1930er Jahren lieferte Henschel erstmals Henschel-Patent-Kondenslokomotiven nach Argentinien, in die Sowjetunion und in den Irak; später bauten russische Lokomotivfabriken über 1400 Lokomotiven nach dieser Technologie.

Aber wurscht, war ja nur am Rande erwähnt, es ging ja um den gefürchteteten Wasserausstoss künftiger Autos, die werden etwa schaffen, was unsere Dampfloks früher nicht schafften und ganz Österreich vereisen.
 
Wenn Tesla doch nur Autos bauen würde. Und keinen Haufen Blech mit Plastik hinstellen würd.
Ich kenn mittlerweile viele Teslafahrer, alle begeistert von der Technologie aber enttäuscht von der Verarbeitung.
Spaltmaße, Scheinwerfer, Mittelkonsole etc.

Würde Audi/VW/Mercedes die Dinger zusammenbauen, sie gangadn weg wie warme Semmerln.


Halte ich für ein Gerücht und typische Verunglimpfung, gerade bei Tesla bauen nur computergesteurte Roboter die Teile zusammen, müßte also alles aufn Millimeter genau sein.
Außerdem hatten's in den USA schon immer höhere Qualitätsansprüche und einen härteren Konkurenzkampf bei den Autos, drum können sie die auch nicht so überteuert verkaufen.
Z.B. sind auch 80% aller in deutschen Autos verbauten Teile patentiert in den Staaten, weil die schon immer weiter waren und fast alles entwickelten und erfanden was mit Autos zu hat.

:lol: Aber die, die nachbauen sollen besser sein? Ein Beispiel: Die deutschen Autofirmen brachten allesamt selbständig nicht mal einen Intervallwischer zustande und kopierten dieses "High Tech" Teil illegal von General Motors unnd mußten dann etliche Milliarden dafür zahlen, nachdem's den Prozess verloren haben.
Und das gerade VW auf einmal jetzt so eine gute Verarbeitung haben soll bezweifle ich. Bauen's denn jetzt nur noch in Polen die Autos und nicht mehr in Deutschland? :lalala:

Alleine wenn wenn man schaut wieviele Amischlitten nach 50 Jahren noch immer laufen, zeugt von der besseren Qualität beim Zusammenbau, von Ford Model T laufen nach hundert Jahren noch immer 40.000 Stück und das hauptsächlich am Lande auf den Farmen, also nicht als Oldtimer nur Sonntags. Glaubst das ginge bei schlechter Verarbeitung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Spaltmaße, Scheinwerfer, Mittelkonsole etc.

amerikanisch halt. :D ist den Leuten dort aber wurscht, hauptsach es fahrt.

Außerdem hatten's in den USA schon immer höhere Qualitätsansprüche und einen härteren Konkurenzkampf bei den Autos.

:shock::shock::shock:

ich bin 20 Jahre lang ausschliesslich (amerikanische) GM Autos gefahren.... war lustig, hat mir gefallen... kommt aber nicht in die Nähe eines (damaligen) deutschen Autos. War halt eine andere Philosophie, man hatte andere Wertigkeiten. Musste ja nur zwei Jahre halten und geil ausschaun, dann hat man eh den nächsten gekauft.
Les einmal einen Testbericht von Road & Track über einen Mercedes... die Kollegen sind am Bauch gelegen vor Ehrfurcht.

und ... ein Cadillac (> teuer) unterschied sich von einem Chevrolet (> billig) .... in der Grösse, und in der Menge an Chromklumpert das obenhing. Nicht in der Qualität. Gleiche Technik. Gleiche Automatik, gleiche Bremsen....
 
Zuletzt bearbeitet:
amerikanisch halt. :D ist den Leuten dort aber wurscht, hauptsach es fahrt.



:shock::shock::shock:

ich bin 20 Jahre lang ausschliesslich (amerikanische) GM Autos gefahren.... war lustig, hat mir gefallen... kommt aber nicht in die Nähe eines (damaligen) deutschen Autos. War halt eine andere Philosophie, man hatte andere Wertigkeiten. Musste ja nur zwei Jahre halten und geil ausschaun, dann hat man eh den nächsten gekauft.
Les einmal einen Testbericht von Road & Track über einen Mercedes... die Kollegen sind am Bauch gelegen vor Ehrfurcht.

und ... ein Cadillac (> teuer) unterschied sich von einem Chevrolet (> billig) .... in der Grösse, und in der Menge an Chromklumpert das obenhing. Nicht in der Qualität. Gleiche Technik. Gleiche Automatik, gleiche Bremsen....


nea.gif Kann ich mir nicht so recht vorstellen, warum sind deutsche Autos bei denen regelrechte Exoten und keine massenhafte Dauerenner? VW brachte gerademal um die 350.000 Wägen da drüben an.
Die Cadillac die ich sah, waren alle traumhaft verarbeitet, da stimmte alles.
 
Anhang anzeigen 4440380 Kann ich mir nicht so recht vorstellen, warum sind deutsche Autos bei denen regelrechte Exoten

**************
....bezieht sich jetzt alles auf sechziger/ siebziger Jahre, als ein Chevy noch in Amerika gebaut wurde und ein VW in Wolfsburg... heut ist sowieso alles anders.
**************

weils teuer sind . Ein Käfer hat in den Sechziger Jahren in den USA soviel wie ein Basis Mustang gekostet.
weils kein Händlernetz gibt.
weil Ersatzteile teuer sind
weils niemand reparieren kann ( den grossen Hammer hab ich erwähnt?)
weil ein echter (konservativer) Amerikaner nur Sachen aus good old America kauft. Was der Redneck net kennt, kauft er net.

- in Californien gabs relativ viele "Imports"... Jaguar, Mercedes, Porsche, Karman, Triumph, alles .... mehr als bei uns.... dort waren ausgeflippte Leut, mit Geld, die auf sowas abfuhren. In Idaho, oder Kentucky, fuhr man mitn viertürign Chevy oder mitn Ford Pickup.

Und bei uns wars genau umgekehrt.... da sind bei an Chevy in Basisausführung die Leut zsammgrennt, und sauteuer war er a.
 
Weiß wer, welche Elektroautos sich bei uns am besten verkaufen?
 
sind auch 80% aller in deutschen Autos verbauten Teile patentiert in den Staaten

Klar, das macht auch durchaus Sinn, dass die deutsche Autoindustrie ihre Patente auch in den USA anmeldet. Nur weil ein Patent beim US Patentamt eingebracht wird, heißt das ja nicht, dass der Patentinhaber eine amerikanische Firma ist.

Ein Beispiel: Die deutschen Autofirmen brachten allesamt selbständig nicht mal einen Intervallwischer zustande und kopierten dieses "High Tech" Teil illegal von General Motors unnd mußten dann etliche Milliarden dafür zahlen, nachdem's den Prozess verloren haben.

Woher du immer diese Gschichtln nimmst ist sensationell. Gibt’s dafür auch irgendwelche Quellen?
Zum Thema Intervallscheibenwischer.......
Robert Kearns – Wikipedia
 
Klar, das macht auch durchaus Sinn, dass die deutsche Autoindustrie ihre Patente auch in den USA anmeldet. Nur weil ein Patent beim US Patentamt eingebracht wird, heißt das ja nicht, dass der Patentinhaber eine amerikanische Firma ist.



Woher du immer diese Gschichtln nimmst ist sensationell. Gibt’s dafür auch irgendwelche Quellen?
Zum Thema Intervallscheibenwischer.......
Robert Kearns – Wikipedia
Umgekehrt haben die Amis natürlich so einiges auch bei uns geschützt.
 
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