Elektroauto

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Die Schattenseiten der E-Mobilität - 3sat.Mediathek

Das Video zeigt mal etwas neutraler die Auswirkungen des Kobaltabbaus, trotzdem der Titel (wie so häufig in der Diskussion) ist immer noch reißerisch: Die Schattenseiten der E-Mobilität
Batterien im Zwielicht

Klingt wie der nächste Twighlight Roman :)

So nun äußere ich mich auch mal zu diesem Argument, das immer vorgehalten wird. Ich war bis jetzt nicht umfassend genug informiert, um mein Mund dazu aufzumachen... sollten vielleicht manche ein Beispiel daran nehmen ;)

Die Essenz, welche ich aus dem Beitrag entnommen habe: Da gibt es riesige Minengesellschaften, welche die Rohstoffe gewinnen, ohne Rücksicht auf Mensch, Tier oder Umwelt. Soweit korrekt und wirklich verwerflich.

Was hat das nur mit der E-Mobilität zu tun?

Da gibt’s ein paar raffgierige Unternehmen, die den Hals nicht voll kriegen. Kennen wir doch in jeder Lebenslage... ob es Bekleidungsunternehmen sind, die in Bangladesh unter menschenunwürdigen und lebensbedrohlichen Umständen produzieren lassen... Generikahersteller in Indien, die ihre hochgiftigen Abwässer in Flüssen und Seen entsorgen, knapp neben menschlichen Siedlungen... Nestle, die in Afrika das Grundwasser der dürstenden Bevölkerung durch windige und billig erkaufte Wasserrechtsverträge mit der korrupten Regierung abzapft und teuer in Europa und Amerika verkauft... oder nun die Chinesen, welche den Kobaltmarkt und die Batterieherstellung dominieren wollen...

...es gibt auf dieser Welt nichts mehr, was wir reinen Gewissens anfassen dürfen.

Die Lithiumgewinnung in der Atacamawüste, welche den wenigen Bauern in den Oasen das Grundwasser nimmt... mit geringen Mitteln könnte man das verdunstete Wasser auffangen und wieder zurück leiten. Warum tun sie es nicht? Warum muss ich, Einzelperson, Alleinerziehende, umweltbewusste Frau ein schlechtes Gewissen bekommen? Ich denke gar nicht daran!

Ich bin aber sehr dafür, auf solche Missstände aufmerksam zu machen. Ich bin sehr dafür, dass wir alle ein wenig die Augen aufmachen und darüber nachdenken, wer für das Wasser, Essen, Handy, Jeans, etc. in unseren Händen leiden muss. Aber ich bin nicht das Problem. Das Problem sind die Milliarden Dollar schweren Unternehmen, welche sich das Recht heraus nehmen, die kleinen Menschen zu piesacken und zu übervorteilen.

Ich wünsche den Ansässigen viel Kraft, dass sie 1. ihre Bodenschätze und Rohstoffe wieder unter die eigene Kontrolle bekommen und 2. diese dann selber mit Menschenverstand abbauen und vermarkten. Dafür bin ich 100%!
 
Die Schattenseiten der E-Mobilität - 3sat.Mediathek

Das Video zeigt mal etwas neutraler die Auswirkungen des Kobaltabbaus, trotzdem der Titel (wie so häufig in der Diskussion) ist immer noch reißerisch: Die Schattenseiten der E-Mobilität
Batterien im Zwielicht

Klingt wie der nächste Twighlight Roman :)

So nun äußere ich mich auch mal zu diesem Argument, das immer vorgehalten wird. Ich war bis jetzt nicht umfassend genug informiert, um mein Mund dazu aufzumachen... sollten vielleicht manche ein Beispiel daran nehmen ;)

Die Essenz, welche ich aus dem Beitrag entnommen habe: Da gibt es riesige Minengesellschaften, welche die Rohstoffe gewinnen, ohne Rücksicht auf Mensch, Tier oder Umwelt. Soweit korrekt und wirklich verwerflich.

Was hat das nur mit der E-Mobilität zu tun?

Da gibt’s ein paar raffgierige Unternehmen, die den Hals nicht voll kriegen. Kennen wir doch in jeder Lebenslage... ob es Bekleidungsunternehmen sind, die in Bangladesh unter menschenunwürdigen und lebensbedrohlichen Umständen produzieren lassen... Generikahersteller in Indien, die ihre hochgiftigen Abwässer in Flüssen und Seen entsorgen, knapp neben menschlichen Siedlungen... Nestle, die in Afrika das Grundwasser der dürstenden Bevölkerung durch windige und billig erkaufte Wasserrechtsverträge mit der korrupten Regierung abzapft und teuer in Europa und Amerika verkauft... oder nun die Chinesen, welche den Kobaltmarkt und die Batterieherstellung dominieren wollen...

...es gibt auf dieser Welt nichts mehr, was wir reinen Gewissens anfassen dürfen.

Die Lithiumgewinnung in der Atacamawüste, welche den wenigen Bauern in den Oasen das Grundwasser nimmt... mit geringen Mitteln könnte man das verdunstete Wasser auffangen und wieder zurück leiten. Warum tun sie es nicht? Warum muss ich, Einzelperson, Alleinerziehende, umweltbewusste Frau ein schlechtes Gewissen bekommen? Ich denke gar nicht daran!

Ich bin aber sehr dafür, auf solche Missstände aufmerksam zu machen. Ich bin sehr dafür, dass wir alle ein wenig die Augen aufmachen und darüber nachdenken, wer für das Wasser, Essen, Handy, Jeans, etc. in unseren Händen leiden muss. Aber ich bin nicht das Problem. Das Problem sind die Milliarden Dollar schweren Unternehmen, welche sich das Recht heraus nehmen, die kleinen Menschen zu piesacken und zu übervorteilen.

Ich wünsche den Ansässigen viel Kraft, dass sie 1. ihre Bodenschätze und Rohstoffe wieder unter die eigene Kontrolle bekommen und 2. diese dann selber mit Menschenverstand abbauen und vermarkten. Dafür bin ich 100%!
sowas interessiert doch einen über 100.000.- teuren tesla besitzer nicht. der ist überzeugt von seinem umwelt schonenden fahrzeug und dass muss er seinem umfeld zeigen. :D
 
fa. quehenberger hat einen E-lkw :shock:
Ich habe eine Weile mit Interesse die Entwicklung verfolgt mit den Solarzellen auf dem Dach. Leider sind weder die Ladeleistung noch die Akkuleistung derzeit ausreichend um 40 Tonnen zu bewegen. Außerdem gibt es Probleme bei der Be-und Entladung übers Dach, wie z. B. die dicken Stahlcoils, die wir überwiegend transportieren. Interessant finde ich jedoch die Entwicklung im Kleinlaster Bereich, also die Beförderung im innerstädtischen Gebiet, wo sich die Zustelldienste auf die Füße treten. Ich denke, da wird sich viel tun in nächster Zeit.
 
….mehr oder weniger….derzeit halt ned an jeder Straßenecke...….und wenn vom 8-Stöckigem Wohnsilo einige Verlängerungskabel quer durch die Landschaft zu den E-Autos gespannt sind, macht das auch keinen schlanken Fuß....

Mit Verlängerungskabeln is nich, steht in jedem Benutzerhandbuch. Damit kann man einiges abfackeln, mindestens jedoch das Verlängerungskabel. Ladekabel haben zurzeit eine maximale Länge von 5 Metern.

Es läuft wohl darauf hinaus, genau da zu laden, wo das „Stehzeug“ 90 % seiner Zeit verbringt, nämlich auf öffentlichen Parkplätzen (Park&Ride, Einkaufszentren) oder in der Arbeit.
 
Es läuft wohl darauf hinaus, genau da zu laden, wo das „Stehzeug“ 90 % seiner Zeit verbringt, nämlich auf öffentlichen Parkplätzen (Park&Ride, Einkaufszentren) oder in der Arbeit.

.... :nono: ... foisch.... am Parkplatz der zu meiner Wohnung gehört (Eigentum) dieser aber, ca. aus Fenstersichtweite, 120m entfernt ist und noch dazu 49 andere auch :rolleyes: ....und wenn ich einkaufen fahre :D (zfuaß waradns ca. 3 Km ).... will ich einkaufen und dann wieder nach Hause und net zerst a Kabel zum Laden suchen und daunn einkaufen gehen usw ...... :winke:
 
.... :nono: ... foisch.... am Parkplatz der zu meiner Wohnung gehört (Eigentum) dieser aber, ca. aus Fenstersichtweite, 120m entfernt ist und noch dazu 49 andere auch :rolleyes: ....und wenn ich einkaufen fahre :D (zfuaß waradns ca. 3 Km ).... will ich einkaufen und dann wieder nach Hause und net zerst a Kabel zum Laden suchen und daunn einkaufen gehen usw ...... :winke:

da bist du und die 45 andern eh noch in der vorteilhaften Situation, dass ihr immer am gleichen Platz stehts, und man dort mit an gewissen Aufwand Ladestationen errichten könnt. Aber da müsst einmal ein entsprechendes Interesse / Bedarf vorliegen ... wenn einer a E-Mobil hat, zwei drüber nachdenken und 43 des net wolln, wirds nix. Und die ganzen halbwachen Hybridlinge brauchens a net.

Wenns in der Neilreichgasse (was heisst eigentlich Neilreichgasse auf türkisch?) im zweiten Hinterhof wohnst, hast die Option net.
 
Es läuft wohl darauf hinaus, genau da zu laden, wo das „Stehzeug“ 90 % seiner Zeit verbringt, nämlich auf öffentlichen Parkplätzen (Park&Ride, Einkaufszentren) oder in der Arbeit.

ich stell mir das grad in wien super vor. das mit den parkpickerln wird die ja geläufig sein. wenn die firma ned gerade einen großen parkplatz hat is nix mehr mit in der arbeit. wenn ich mir die zig wohnsilos ansehe, vor allem am stadtrand frag ich mich wie das dort je funktionieren soll.
 
Herr, vergib ihnen nicht, denn sie wissen was sie (uns an-)tun!
 
ich stell mir das grad in wien super vor. das mit den parkpickerln wird die ja geläufig sein. wenn die firma ned gerade einen großen parkplatz hat is nix mehr mit in der arbeit. wenn ich mir die zig wohnsilos ansehe, vor allem am stadtrand frag ich mich wie das dort je funktionieren soll.

Darüber denken die allzu Gescheiten, die das Elektroauto forcieren wollen überhaupt nicht nach, denn das Auto soll ja ohnehin wieder den "Privilegierten" vorbehalten sein.
In unserem Bau haben schon einige Leute angefragt, ob es möglich wäre eine oder mehrere Ladestationen in der Garage zu stationieren. Die Antwort der Genossenschaft war wenig überraschend. Definitiv "NEIN".
 
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