Elektroauto

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Stell mir das ja super vor wenn man plötzlich doch mehr Energie benötigt als angenommen, wenn man irgendwo mit dem Elektroauto stehen bleibt und es ist kein Saft mehr da.
Da müssten die KFZ-Organisationen aber auch massiv nachrüsten, mit Schnelllade-Trucks unterwegs sein. Weil "ein Kandl Strom" kann men net so leicht herbeibringen wie ein Kandl Benzin.
Von der willkürlichen Verwendung von Klima/Heizung wird auch einiges abhängen. Von den Reifen, vom Luftwiderstand, der Aerodynamik.
Bei längeren Fahrten kommt da schon einiges an Unabwägbarkeit zusammen bzw ziemliche Freiheitsbeschränkung (die Zwanghaften werden natürlich schön brav immer stehen bleiben und nachladen).
Die ersten Mssenkarambolagen von hauptsächlich Elektroautos haben wir auch noch vor uns.
Ich glaube nicht an die elektrische Zukunft des Transports. Aber ein gutes Geschäft ist es derzeit allemal und die Überwachung/Entrechtung der Menschen wird damit weiter befördert.
Kurzstrecken-Drittauto, ja, bitte. Alles andere wird sich als problematisch bis undurchführbar erweisen imhö.
 
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Im EF muss man vorsichtig sein wenn man Blödsinn schreibt und das das Ironieschild weglässt, also bevor das wer irrtümlich als sinnvoll missverstehen:

Genau, hinter den alten Dampfloks herrschte ja auch dichter Schneefall oder Regen.....immer....:D:rolleyes:

Ich werde dann mal wieder sachlich, Auszug aus dem Artikel Toyota betreffend; Beim flächendeckenden Einsatz von Wasserstoff könnte es nämlich durchaus noch zu anderen Problemen kommen. Wie uns Toyota mitgeteilt hat, produziert alleine der Mirai pro 100 km rund 8 Liter Wasser. Da diese Angabe auf dem Werksverbrauch von 0,76 kg Wasserstoff pro 100 km basieren dürfte, erscheint angesichts eines ermittelten Verbrauchs von 1,1 kg auch eine zweistellige Menge möglich zu sein. Ein Teil davon wird als gasförmiger Wasserdampf ausgestoßen, doch ein anderer Teil gelangt als flüssiges Wasser direkt auf die Straße. Bei entsprechend vielen Fahrzeugen und entsprechend niedrigen Temperaturen könnte daraus durchaus ein mehr oder weniger massives Glätte-Problem entstehen. Bei Toyota hält man das Szenario auch für nicht ausgeschlossen, weist aber auch darauf hin, dass es hierzu bislang weder Erfahrungen noch konkrete Tests gibt.

Nachzulesen hier: Akku vs. Wasserstoff: Vor- und Nachteile von Brennstoffzelle und 'Elektroauto' - UPDATE

Man stelle sich eine viel "Stop and go" Verkehr vor... Sicherlich kein unlösbaren Problem und darauf zielte meine Bemerkung ja auch ab - die wirklich großen Probleme sind technisch schon gelöst und es hängt mehr an der Kostensenkung bzw. Tankstellennetz.
 
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Die größten Probleme in Wahrheit sind die leichte Herstellung, mit ein wengerl bastlerischem Können, kann sich jeder für sich selbst Wasserstoff herstellen und würde keinen mehr kaufen, was zum ziemlichen Zusammenbruch einiger Wirtschaftszweige führen würde.
Nach dieser Definition hätte das Smartphone niemals marktreif werden dürfen weil es den Wecker, das Navi, den MP3 Player, usw. überflüssig macht. Aber wie es in der Marktwirtschaft nunmal ist: Wo es etwas zu verdienen gibt dort fließt das Kapital hin.

Europa ist ja auch nicht gerade berühmt für die Wertschöpfung ihrer Mineralölindustrie, sodass es unsere Wirtschaft sicherlich überleben wird.

Wer sollen denn "die wichtigen Wirtschaftszweige" denn sein? OPEC? Tankstellenlobby? Der Hersteller von Plastik- Tankdeckeln?
 
In der Wasserstoffherstellung ist Linde nicht in erster Reihe vertreten Siemens bastelt beispielsweise schon seit Jahren an ihrem prototyp einer Elektrolyse.
Das kapiere ich nicht ganz. Bei Linde kann ich doch heute schon Wasserstoff kaufen? Die machen den ganzen Tag nichts anderes als technische Gase herzustellen bzw. Kraftwerke zu bauen. Wirkungsgrad- keine Ahnung aber sie beherrschen diese Technologie.

Wasserstoff als Energieträger

"Als erfahrener Gasspezialist und einer der weltgrößten Wasserstoffanbieter deckt Linde mit seiner Fachkompetenz die gesamte Wertschöpfungskette ab"
 
Ich werde dann mal wieder sachlich, Auszug aus dem Artikel Toyota betreffend; Beim flächendeckenden Einsatz von Wasserstoff könnte es nämlich durchaus noch zu anderen Problemen kommen. Wie uns Toyota mitgeteilt hat, produziert alleine der Mirai pro 100 km rund 8 Liter Wasser. Da diese Angabe auf dem Werksverbrauch von 0,76 kg Wasserstoff pro 100 km basieren dürfte, erscheint angesichts eines ermittelten Verbrauchs von 1,1 kg auch eine zweistellige Menge möglich zu sein. Ein Teil davon wird als gasförmiger Wasserdampf ausgestoßen, doch ein anderer Teil gelangt als flüssiges Wasser direkt auf die Straße. Bei entsprechend vielen Fahrzeugen und entsprechend niedrigen Temperaturen könnte daraus durchaus ein mehr oder weniger massives Glätte-Problem entstehen. Bei Toyota hält man das Szenario auch für nicht ausgeschlossen, weist aber auch darauf hin, dass es hierzu bislang weder Erfahrungen noch konkrete Tests gibt.

Nachzulesen hier: Akku vs. Wasserstoff: Vor- und Nachteile von Brennstoffzelle und 'Elektroauto' - UPDATE

Man stelle sich eine viel "Stop and go" Verkehr vor... Sicherlich kein unlösbaren Problem und darauf zielte meine Bemerkung ja auch ab - die wirklich großen Probleme sind technisch schon gelöst und es hängt mehr an der Kostensenkung bzw. Tankstellennetz.
Man stelle sich vor 17% der Bevölkerung sind Naturdeppen, und manche davon geben auch öffentlich Statements ab- ich meine damit nicht dich, sondern die Pfeifenköpfe die du zitierst, das ist einfach affenartiger Unfug. Ich hoffe es gelingt dir meine Milchmädchenrechnung zu verifizieren, soviel zum Thema sachlich.
Falls Probleme bestehen: 10l pro 100km = 10kg / ,100km = 10.000g/100.000m = 0,1g/m gibt mit 1l/m2=1mm die von mir genannte Schichtdicke.
 
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Stell mir das ja super vor wenn man plötzlich doch mehr Energie benötigt als angenommen, wenn man irgendwo mit dem Elektroauto stehen bleibt und es ist kein Saft mehr da.
Da müssten die KFZ-Organisationen aber auch massiv nachrüsten, mit Schnelllade-Trucks unterwegs sein. Weil "ein Kandl Strom" kann men net so leicht herbeibringen wie ein Kandl Benzin.
Von der willkürlichen Verwendung von Klima/Heizung wird auch einiges abhängen. Von den Reifen, vom Luftwiderstand, der Aerodynamik.
Auf bei längeren Fahrten kommt da schon einiges an Unabwägbarkeit zusammen bzw ziemliche Freiheitsbeschränkung (die Zwanghaften werden natürlich schön brav immer stehen bleiben und nachladen).
Die ersten Mssenkarambolagen von hauptsächlich Elektroautos haben wir auch noch vor uns.
Ich glaube nicht an die elektrische Zukunft des Transports. Aber ein gutes Geschäft ist es derzeit allemal und die Überwachung/Entrechtung der Menschen wird damit weiter befördert.
Kurzstrecken-Drittauto, ja, bitte. Alles andere wird sich als problematisch bis undurchführbar erweisen imhö.


:lehrer: Vorschlag: ARBÖ und ÖAMTC schaffen ein paar hundert Akkus pro Stützpunkt an, E-Automoblist fährt seinen Akku fast leer, steuert den nächsten Stützpunkt an, gibt eh in jeder größeren Ortschaft einen und tauscht seinen Akku dort einfach gegen einen voll geladenen, sein leerer wird dort wieder aufgeladen fürn nächsten Tauscher. :idea:

Strom dazu wird pauschal am Mitgliedsbeitrag aufgerechnet. Batterie wechseln schaffe sogar ich Ungeübter in 5 Minuten. Geht also schneller als zwei Stunden an einer Tankstelle oder Parkgarage aufladen, wie derzeit noch.
 
:lehrer: Vorschlag: ARBÖ und ÖAMTC schaffen ein paar hundert Akkus pro Stützpunkt an, E-Automoblist fährt seinen Akku fast leer, steuert den nächsten Stützpunkt an, gibt eh in jeder größeren Ortschaft einen und tauscht seinen Akku dort einfach gegen einen voll geladenen, sein leerer wird dort wieder aufgeladen fürn nächsten Tauscher. :idea:

Strom dazu wird pauschal am Mitgliedsbeitrag aufgerechnet. Batterie wechseln schaffe sogar ich Ungeübter in 5 Minuten. Geht also schneller als zwei Stunden an einer Tankstelle oder Parkgarage aufladen, wie derzeit noch.
"Den AKKU" gibts leider nicht bei so vielen Modellen und Anbietern und Kapazitäten, die für breitere Verwendung notwendig wären, ausserdem sind die nicht so einfach rauszunehmen wie bei manchen Handys (sondern zumeist, so wie inzwischen bei den Handys, fest verbaut). Was alles an Kontakten passieren könnte will ich mir garnicht ausdenken.

Das Elektroauto wird es flächendeckend (hoffentlich) nie geben, eine Problemlawine sondergleichen käme da auf uns zu.
Viel besser wäre es, mit Öko-Energie Treibstoff zu synthetisieren für herkömmliche, bewährte Motoren. Das würde der Atmosphäre genau das entziehen, was dann wieder als Abgas rauskommt.
 
fahre täglich mit einem E-Auto (streetscooter) und dies ist wirklich eine Krücke. Abgeriegelt bei 95 km/h und die Reichweite ist zum Heulen. Das Einzige was einigermaßen gut ist, ist die Beschleunigung innerorts von 0 auf 50 km/h und das Ladevolumen. Aber in der vergangenen Sonmerhitze ein Grua, da weder Klima noch sonstiges onboard ist. Grad mal nur der Lenkerairbag ist vorhanden.


Dann leg Dir doch einen Tesla zu, dann hast Du nichts mehr zu jammern.
Ausser dem Preis:D:D
 
Ich werde dann mal wieder sachlich, Auszug aus dem Artikel Toyota betreffend; Beim flächendeckenden Einsatz von Wasserstoff könnte es nämlich durchaus noch zu anderen Problemen kommen. Wie uns Toyota mitgeteilt hat, produziert alleine der Mirai pro 100 km rund 8 Liter Wasser. Da diese Angabe auf dem Werksverbrauch von 0,76 kg Wasserstoff pro 100 km basieren dürfte, erscheint angesichts eines ermittelten Verbrauchs von 1,1 kg auch eine zweistellige Menge möglich zu sein. Ein Teil davon wird als gasförmiger Wasserdampf ausgestoßen, doch ein anderer Teil gelangt als flüssiges Wasser direkt auf die Straße. Bei entsprechend vielen Fahrzeugen und entsprechend niedrigen Temperaturen könnte daraus durchaus ein mehr oder weniger massives Glätte-Problem entstehen. Bei Toyota hält man das Szenario auch für nicht ausgeschlossen, weist aber auch darauf hin, dass es hierzu bislang weder Erfahrungen noch konkrete Tests gibt.

Nachzulesen hier: Akku vs. Wasserstoff: Vor- und Nachteile von Brennstoffzelle und 'Elektroauto' - UPDATE

Man stelle sich eine viel "Stop and go" Verkehr vor... Sicherlich kein unlösbaren Problem und darauf zielte meine Bemerkung ja auch ab - die wirklich großen Probleme sind technisch schon gelöst und es hängt mehr an der Kostensenkung bzw. Tankstellennetz.


:rolleyes: Am häufigsten bei uns und Deutschland eingesetzt: Baureihe 52, Stückzahl 7.300, Verbrauch: 30 m³ Wasser auf 250 Km und 10 Tonnen Kohle. Jetzt vergleiche das mit deinen Toyotas. Alleine die BR 52 stießen tagtäglich über 30 Jahre hinweg 219.000 ( also 219 Millionen Liter) an Wasser quasi flächendeckend aus. Gesamte Anzahl finde ich auf die Schnelle nicht, aber in Europa dürften lange Zeit locker an die 50.000 Dampfloks insgesamt und gleichzeitig im Einsatz gewesen und der Waserausstoss in die Milliarden Liter täglich gegangen sein.
Was braucht man da neue Studien, hat sich das früher nicht ausgewirkt, wird es heute auch nicht tun.
:D Anscheinend bewirkte das nicht mal einen Treibhauseffekt damals, obwohl Wasserdampf da wesentlich besser ist als CO2.
 
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"Den AKKU" gibts leider nicht bei so vielen Modellen und Anbietern und Kapazitäten, die für breitere Verwendung notwendig wären, ausserdem sind die nicht so einfach rauszunehmen wie bei manchen Handys (sondern zumeist, so wie inzwischen bei den Handys, fest verbaut). Was alles an Kontakten passieren könnte will ich mir garnicht ausdenken.

Das Elektroauto wird es flächendeckend (hoffentlich) nie geben, eine Problemlawine sondergleichen käme da auf uns zu.
Viel besser wäre es, mit Öko-Energie Treibstoff zu synthetisieren für herkömmliche, bewährte Motoren. Das würde der Atmosphäre genau das entziehen, was dann wieder als Abgas rauskommt.


:cool: Mit ein wenig guten Willen würde sich das technisch sicher einfach machen lassen, was den leichten Wechsel und die Vereinheitlichung der Bauweise betrifft, sodass man alle Modelle an Akkus in jede Art von E-Auto schnell rein & raus nehmen kann.
 
;) Übrigends am Rande dazu: Der ARBÖ machte sich jetzt schon mal Gedanken über 2030: Die von Österreich angestrebte Reduktion von 36% weniger CO2 im Strassenverkehr bis 2030 (was gesamt 6% CO2 Einsparung für Ö ergibt) wird bis dahin die technische Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren bewirken, ohne etwas außertürlich noch zu tun. Manko: Durch die Treibstoffeinsparung bis dahin, entstehen dem Staat über 3 Milliarden € Schaden jährlich durch weniger Steuereinnahmen, das muss anderwertig kompensiert werden. Eh klar.
 
:cool:Mit ein wenig guten Willen würde sich das technisch sicher einfach machen lassen, was den leichten Wechsel und die Vereinheitlichung der Bauweise betrifft, sodass man alle Modelle an Akkus in jede Art von E-Auto schnell rein & raus nehmen kann.
:hahaha::hurra:
Ich glaube, den Mars zu besiedeln ist einfacher...
 
Durch die Treibstoffeinsparung bis dahin, entstehen dem Staat über 3 Milliarden € Schaden jährlich durch weniger Steuereinnahmen, das muss anderwertig kompensiert werden. Eh klar.

und ich garantier dir, dass die, wenn's mal genug von den e-karren gibt, den strom dafür genauso hoch besteuern wie heute den sprit.
 
ich wär ja für 'nen kleinen atomreaktor im auto. mit'n 18 zum führerschein kriegst 'nen kleinen brennstab und der hält das ganze leben ... :D
 
:hahaha::hurra:
Ich glaube, den Mars zu besiedeln ist einfacher...


:shifty: Angesichts der Tatsache, dass Mitte der 70er schon Landeplätze ausgekundschaft wurden und die NASA eine bemannte Mission Ende 70er/Anfang 80er plante und sich seither nichts mehr getan hat, wird dies noch etwas länger dauern.
Fakt ist, für die nächste bemannte US-Mondlandung mit der Orion, wird wieder die Apollo-Technik von 1968 eingesetzt, also hat sich seit 50 Jahren nichts mehr getan in der technischen Raumfahrt-Entwicklung und die setzte schon mit der Saturn V Rakete, quasi nur auf eine vergrößerte Version der deutschen V2. :shy: Weiter sind wir da noch nicht.
 
ich wär ja für 'nen kleinen atomreaktor im auto. mit'n 18 zum führerschein kriegst 'nen kleinen brennstab und der hält das ganze leben ... :D

:smuggrin: Jo, Plutonium Reaktor, in den 50ern war das die Zukunftsvision der Amerikaner, Antrieb für Schiffe, Eisenbahn, Flieger und Autos und für Großbausdtellen nehm'ma kleine A Bomben, die wollten in den 60ern ernsthaft einen zweiten Kanal ala Panama mit Atombomben durchsprengen.....:shifty: hoffe das liest jetzt der Trump net...:verwirrt:

www.spiegel.de-Bomben-auf-den Isthmus
 
bei den flugzeugträgern und u-booten geht's ja eh störungsfrei, also keine problem die zentralheizung daheim damit zu befeuern! :D
 
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