Elektroauto

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stellt die Batterie ein massives Entsorgungsproblem dar?
Ich vermute mal, dass es kein Problem ist wenn die Industrie zum Recyceln gezwungen wird. Dann werden die notwendigen Technologie auch entwickelt.

Da die Batterie ein großen Anteil an der Masse eine PKW darstellt, wird diese vermutlich weitestgehend wiederverwertet.

Auszug aus Wiki- Link:

"Die Altfahrzeugverordnung fordert eine Verwertungsquote (Wiederverwendung + Recycling + Energierückgewinnung) für Altfahrzeuge vom mindestens 85 Gewichtsprozent (seit 1. Januar 2006) bzw. 95 Gewichtsprozent ab 1. Januar 2015 sowie eine Recyclingquote (Wiederverwendung + Recycling) von mindestens 80 Gewichtsprozent (seit 1. Januar 2006) bzw. 85 Gewichtsprozent ab 1. Januar 2015."

Fahrzeugrecycling – Wikipedia
 
Ich vermute mal, dass es kein Problem ist wenn die Industrie zum Recyceln gezwungen wird. Dann werden die notwendigen Technologie auch entwickelt.

Da die Batterie ein großen Anteil an der Masse eine PKW darstellt, wird diese vermutlich weitestgehend wiederverwertet.

Vermutlich? Hm…

Sie wird zuerst – abseits des Autos/anderweitig – als Energiespeicher wiederverwertet und danach werden die Komponenten recycelt, richtig?
 
Einfache Rechnung: E- Golf hat einen Akku mit 35,8 KWh und General Motors zahlt 145 USD pro KWh. Das macht ca. 5200 USD für den kompletten Akku.
Beim aktuellen Wechselkurs sind das ca. 4500,- Euro.

LG Chem "Ticked Off" With GM For Disclosing $145/kWh Battery Cell Pricing - Video

VW wird sehr wahrscheinlich nicht schlechter verhandeln als GM.

Ich denke mal, dass VW (bzw. deine Quelle) hier einfach lügt um sich eine Rechtfertigung für die hohen Preise aus der Nase zu ziehen um ihre übrige Produktpalette nicht zu kannibalisieren.

P.S. Im Forecast fallen die Preise sogar noch auf ca. 100,- USD zum Jahr 2022

Anhang anzeigen 4426956
Das Statement von gm Kannte ich nicht, selbst Tesla mit ihrer eigenen nagelneuen Megafactor berichtet von 195$/kWh.
 
Ja, da fährt das Auto keinen Meter mehr wenn Du alkoholische Getränke im Kofferraum hast :D

Wobei ich persönlich ganz fest an das Auto mit Wasserstoffantrieb glaube. Ich bin mir extrem sicher, das dieses Konzept sich durchsetzen wird und das reine E- Auto nur eine Übergangstechnologie ist.
Was bringt dich zu der Überzeugung, ich kenne fast nur Argumente die dagegen sprechen.
Elektrolyse bringt etwa 50% Wirkungsgrad, Umwandlung vom Strom ist nicht sexy. Speichern:aktuelle sind das im Pkw Bereich 700bar Druckbehälter. Zum verdichten braucht man etwa 30%vom Energieinhalt des Tanks. Tankstellenequipment kostet unter Freunden 1mio euro. Wartungsintervall für den Verdichter wenige 100stunden. Verteilungsstruktur gibt's nicht, die aufbauen ist nicht nur teuer, sondern in Zeiten von UVP und NGO defacto kaum möglich. Wasserstoff ist bei weitem reaktionsfreudiger als Benzin und sonstige Energieträger, die Chancen auf veritable Katastrophen virulent. Hab ich noch was vergessen?
 
Also Tesla wäre meine aller letzte Wahl, egal was die rausbringen. Eine typisch amerikanische Kraxn, Spaltmaße, dass einem schlecht wird, unexakt im Detail, dass ein Europäer nachts Albträume bekommt :verwirrt:

Andere Einstellung zum Auto. Obwohl die Amis autodeppat san und immer schon waren, scheisst si net jeder wegn an Kratzer oder aner schiefen Stossstangen an. Das sind Gebrauchsgegenstände. Muss in der Früh anspringen, und orndlich anreissn, passt.
 
Oder Abfüllstationen wie bei den Druckerpatronen wo das Akkuinnenleben durch Dritthersteller ersetzt wird.

Da wird es sicher auch dann irgendwann weitere Hersteller geben, sodass man nicht mehr den originalen vom Autohersteller kaufen muss so wie es heute beim Auspuff, den Bremsen oder Ölfiltern der Fall ist.

und wenns dann Nachbauakkus gibt, werden wundersamerweise die Originalakkus auch nochmal billiger werden... grad ein bisser teurer als die Nachbauten. Natürlich nur bei den Typen, dies schon im Nachbau gibt.
 
brzzzzl waren die letzten worte des elektomobilisten, als seine nachbauakkus 'nen kurzschluss hatten ... :D
 
i hob ma gaudehoiba an tesla model x 75d konfiguriert....

hahahahaha

mit blauen lack und schwarzen felgen kostet die gurke 108t€:)

do muast jo an pecka haum:p:D


:D Gewöhn dich schon mal dran, ab 2030 werden nur noch E-Autos verkauft wird angepeilt, also in 12 Jahren brennen dann alle 40.000€ fürn Kleinstwagen.....:lalala: Ebenfalls schon in Vorbereitung: Schnellladestationseinbaupflicht für alle Neubauten.
 
:D Gewöhn dich schon mal dran, ab 2030 werden nur noch E-Autos verkauft wird angepeilt, also in 12 Jahren brennen dann alle 40.000€ fürn Kleinstwagen.....:lalala:

deswegn bauns ja überall schon die Radwege aus.

Ebenfalls schon in Vorbereitung: Schnellladestationseinbaupflicht für alle Neubauten.

Wissen zwar wahrschgeinlich weder, was für Leistung, noch wie der Stecker ausschaun soll, aber Hauptsach warme Luft wird abblasen.

und wenn dann in 2047 der Warp Antrieb verpflichtend eingeführt wird , könnma an die dann unnetichn Stecker wenigstens a gscheite Waschmaschin anschliessn.
 
deswegn bauns ja überall schon die Radwege aus.



Wissen zwar wahrschgeinlich weder, was für Leistung, noch wie der Stecker ausschaun soll, aber Hauptsach warme Luft wird abblasen.

und wenn dann in 2047 der Warp Antrieb verpflichtend eingeführt wird , könnma an die dann unnetichn Stecker wenigstens a gscheite Waschmaschin anschliessn.


:D Reicht schon, wenn sich dann doch die Brennstoffzelle durchsetzt, aber das wird der EU wurscht sein, Hauptsache Ladestation hast in der Garage, wer weiß, vielleicht blocken's dann drum deren Entwicklung sogar, den Akkubauer wirds recht sein.
 
Andere Einstellung zum Auto. Obwohl die Amis autodeppat san und immer schon waren, scheisst si net jeder wegn an Kratzer oder aner schiefen Stossstangen an. Das sind Gebrauchsgegenstände. Muss in der Früh anspringen, und orndlich anreissn, passt.


:cool: Einziges Manko bleibt die schlechte Frisierbarkeit der E-Autos, die Amis lieben ja ihre Muscle-Cars, ein wengerl Nitro mit rein und ihr Mustang läuft mit 1000 PS oder mehr. :D Z.B. "Big Chief" von der "405 Oklahoma Street Outlaws" hat den schnellsten privaten Selbstbau Strassenrenner mit bis zu 3000 PS und beschleunigt ausn Stand auf 200 Meter Strecke bis zu 170 MpH (= ~ 270 Km/h :up: )
 
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Stimmt nicht. Die belgische Firma Umicore hat bereits ein funkionierendes Recycling- Verfahren und verarbeitet jährlich ca. 7000 Tonnen. Technologie ist also schon vorhanden (Wenn auch noch ausbaufähig).


;) Im Labor funktioniert es bereits, es fehlen noch die industriellen Großanlagen dazu: www.git-labor.de-Fforschung-chemie-physik-recycling-von-lithium-ionen-batterien


Deine belgische Firma, hat mal die Patente darauf und verarbeiten schon tatsächlich schon diese 7000 Tonnen oder sammeln sie die erstmal vorab um dann genügend Material zu haben, wenn es losgeht?
 
Was bringt dich zu der Überzeugung, ich kenne fast nur Argumente die dagegen sprechen.
Diverse Gespräche und auch ein hochrangiger Manager der Linde AG hat sich dazu mal geäußert (finde ich allerdings gerade nicht). Ich denke, dass Wasserstoff genau die Probleme löst die ein Akku hat.

- Tank kann in der Geschwindigkeit wie heute aufgefüllt werden,
- Tankstellennetz haben wir ja bereits
- Da die Brennstoffzelle in den 70er Jahren in den Apollo Missionen der NASA schon eingesetzt wurden, halte ich die Technologie für handhabbar
- ein kleiner Wasserstofftank ist sicherer als eine große Batterie
- Wasserstoff kann jeder mit seiner eigenen Photovoltaik Anlage oder seinen Windrad im Garten selber herstellen
- mit dem Entwicklungsstand, welcher für die Akkus benötigt wird, kann man auch locker den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle erhöhen (die Technologie ist noch nicht am Limit ihrer Möglichkeiten)

Das größte zu lösende Problem der Wasserstoffautos ist, dass Wasser als "Abfall" aus dem Auspuff tropft sodass die Strassen immer nass sein werden bzw. im Winter die Strassen zur Eisplatte wird.
 
Deine belgische Firma, hat mal die Patente darauf und verarbeiten schon tatsächlich schon diese 7000 Tonnen
Zitat: Umicore verarbeitet die alten Stromspeicher seit 2011 im industriellen Maßstab. "Wir haben gemessen am eingehenden Material eine Kapazität von 7.000 Tonnen pro Jahr", sagt Klaus Sparn, Marketing & Sales Manager bei Umicore Battery Recycling. Dieses Potenzial wird zurzeit von verbrauchten Zellen aus Smartphones und Notebooks ausgeschöpft. "Der Betrieb wird mit wachsendem Recyclingbedarf auf erheblich höhere Mengen ausgerichtet werden", kündigt Sparn an.

Nachzulesen hier: Elektroauto: Die Mär vom Sondermüll auf Rädern

Ohne jemals da gewesen zu sein klingt es doch sehr danach, dass es sich um einen funktionierenden und angewendeten Prozess handelt. Grundsätzlich fließt Geld immer dort hin, wo es etwas zu verdienen gibt. Und wenn die Akkus recycelt werden müssen, dann wird das auch irgendeine Firma machen.
 
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