Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien

es ging um die umlegung der angeblich unterschiedlichen kosten des öffentlichen verkehrs auf parkgebühren. nicht um die benutzungsgebühren für die öffentlichen verkehrsmittel.

und es ist für dich nicht nachvollziehbar, dass es so wie es in einer stadt billiger ist mit der bim zu fahren als in einer anderen, genau so in dem einen bezirk halt eben billiger oder eben gratis ist zu parken? oder so wie es in der einen stadt gratis ist den kindergarten zu benutzen und in der anderen muss man dafür bezahlen - oder sowie bei tausend anderen beispielen auch (wie es eben tausende von städten in europa gibt wo man in manchen bereichen der stadt dafür zahlen muss um sein auto abzustellen und in anderen bereichen der stadt genau das selbe gratis erfolgen kann)
 
...wien würde schön dastehen, wenn sich die ganzen firmen entscheiden, in wien abzusiedeln und im umland anzusiedeln ...

es geht aber eh genau in diese Richtung;
erstens werden für die Firmen die Abgaben in Wien immer höher (ich denke da z.B. nur an die kürzliche mehr als drastische Erhöhung der "U-Bahn-Steuer"), und zweitens wird jenen, die in Wien einen Betrieb gründen wollen, das Leben ziemlich schwer gemacht - Verwaltungs- und Bürokratiekram ohne Ende (man wird von einer Magistratsabteilung zur anderen geschickt, etc. ...), und vor allem auch zeitaufwendig und langandauernd. Dazu wurde vor paar Tagen eine Studie veröffentlicht, in den Medien gab's Berichte dazu.

Wien braucht sich also überhaupt nicht brüsten, unternehmerfreundlich zu agieren - auch wenn die Braunerin bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit grinsendem Gesicht vor den Kameras das Gegenteil behauptet :mad:
 
wien würde schön dastehen, wenn sich die ganzen firmen entscheiden, in wien abzusiedeln und im umland anzusiedeln

Ist in Graz schon lange der Fall ! Zumindest seit Schwarz-Grün ! :mrgreen: Seiersberg, Unterpremstätten, Hart St. Peter usw. Lauter reiche Gemeinden. Und jetzt will der Bürgermeister von Graz dieselbigen eingemeinden, damit's ihre Schulden los sind :kopfklatsch::haha:.
 
na bravo, auch eine art von marktwirtschaft
Ja aber die politische Marktwirtschaft.....und der Rest könnte aus dem Parteiprogramm der Grünen kommen, aber selbst die wissen dass die Firmen dem Pendler sein Gehalt bezahlen und nicht die Gemeinde Wien. (außer man ist auf Gemeindeebene beschäftigt).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
, und zweitens wird jenen, die in Wien einen Betrieb gründen wollen, das Leben ziemlich schwer gemacht - Verwaltungs- und Bürokratiekram ohne Ende (man wird von einer Magistratsabteilung zur anderen geschickt, etc. ...), und vor allem auch zeitaufwendig und langandauernd. Dazu wurde vor paar Tagen eine Studie veröffentlicht, in den Medien gab's Berichte dazu.

diese studie würd mich interessieren, hast eine quelle?
 
IBM ist bereits nach Prag abgesiedelt mit der Osteuropaabteilung, aber weitere Firmen haben auch die Konsequenz gezogen
Aber in Griechenland ist es noch ärger. Coca Cola verlegt den Europasitz von Athen in die Schweiz, die Firma belässt nur mehr di 4 lokalen Abfüller.
Die grösste Molkerei dort verlegt den Firmensitz nach Luxenburg, die Erzeugungsbetriebe bleiben.

Wien hat bereits die höchste Arbeitslosigkeit in Österreich, wir steigern sie weiter.
 
diese studie würd mich interessieren, hast eine quelle?

hab beide Zeitungen, in denen ich das vor paar Tagen gelesen habe, leider nicht mehr (Kurier und Der Standard) - wenns't online kurz zurückblätterst, wirs't das sicher noch finden.
 
hab beide Zeitungen, in denen ich das vor paar Tagen gelesen habe, leider nicht mehr (Kurier und Der Standard) - wenns't online kurz zurückblätterst, wirs't das sicher noch finden.

hast Du die hier gemeint? http://derstandard.at/1348285727762/Unternehmergeist-ist-in-Oesterreich-noch-ausbaufaehig
wenn ja wird da nämlich nur am rande von bürokratischen hürden gesprochen. ich war deswegen ein wenig verwundert, weil ich bei meiner firmengründung einen sehr geringen bürokratieaufwand hatte. ich musste beim finanzamt persönlich vorbeigehn und alles andere hat sich online erledigen lassen und war nicht wirklich so ein riesenaufwand. ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sich die situation hierbei verschlechtert haben soll. von einem wandern von einer magistratsabteilung zur andern kann gar keine rede sein. vielleicht würd da eine beratung beim gründerservice schon abhilfe schaffen...

ganz davon abgesehen dass dies kein Wiener problem sein dürfte, sondern österreichweit der bürokratieaufwand bei der unternehmensgründung

im übrigen sei hier noch angemerkt, dass wien nicht nur die höchste arbeitslosenquote österreichs hat, sondern auch mit abstand am meisten beschäftigte aus anderen bundesländern. zudem hat wien das höchste durchschnittliche arbeitnehmerentgelt.

dass parkpickerl die arbeitslosenquote in wien steigern soll, halte ich für einen ausgemachten unsinn. es wird eher dazu führen, dass gewisse pendler dann wieder offiziell in wien leben, was die arbeitslosenquote eher senkt als anhebt. desweiteren könnte es sein, dass der eine oder andere pendler nicht mehr nach wien pendelt und anderswo einen arbeitsplatz sucht - der freigewordene arbeitsplatz dann von einem wiener ausgeführt wird, was die arbeitslosenquote wiederum senkt...

parkpickerl sind für unternehmen ganz sicher keine standortkriterien, wenn du davon schreibst, dass IBM nach prag abgesiedelt ist und Coca Cola in die schweiz, so dürften möglicherweise verschiedene gründe dafür den ausschlag gegeben haben, parkpickerl waren sicher nicht mit auf der liste der gründe. und für steuerliche fragen ist wohl eher die fekter zuständig als der häupl...
 
habe jetzt mal auf die Schnelle den KURIER-Artikel gesucht - findet man HIER

dass man als spengler immer wieder mit behörden zu tun hat und dass diese oft auch mehr als pingelig sind, ist mir selbst auch schon aufgefallen. ich hatte beruflich auch schon einige male mit der baubehörde zu tun, die meisten anderen behörden in wien, mit denen ich persönlich zu tun habe (meistens ma36), kann ich ein durchaus entgegenkommendes verhalten bescheinigen. ich weiß aber auch aus indirekter eigener erfahrung dass es insbesondere im gastgewerbe mitunter himmelschreiend seltsame betriebsauflagen gibt. ob ich mir da verhältnisse wie in niederösterreich wünsche, wo grundsätzlich mal keine behörde vorbeischaut bei veranstaltungen, bin ich mir aber auch nicht so sicher. ich hab nirgends so viele schwerst illegale provisorische bauten gesehen wie in NÖ. wenn da nur einmal was passiert...
 
Firmengründungen sind der wenigste bürokratsche Aufwand. Aber die Errichtung von Betriebsanlagen, die hat es in sich....da gibt es genug Auflagen. Allerdings keine die das Parkpickerl tangieren würde.


verhältnisse wie in niederösterreich wünsche, wo grundsätzlich mal keine behörde vorbeischaut bei veranstaltungen, bin ich mir aber auch nicht so sicher. ich hab nirgends so viele schwerst illegale provisorische bauten gesehen wie in NÖ. wenn da nur einmal was passiert...

Das wird wohl an den unterdimensionierten Personalresourcen der Landes-/Bezirksbehörde liegen, bei jedem Zeltfestl wem vorbeizuschicken! :lol:
 
Da gehts um Hygiene und vor allem NICHTGEFÄHRDUNG der Gesundheit der Gäste.

http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=433230&DstID=1486

nein genau darum geht es nicht, wenn zb in der betriebsauflage eines kellerlokals 80db maximal vorgeschrieben werden. ich sag das ja nicht einfach aufgrund von mangelnder information. ich hab genug mit behörden zu tun und kann da durchaus zwischen sinnvollen auflagen und schikanen unterscheiden. auch bei auflagen für veranstaltungen geht es mitunter um die sicherheit und gesundheit der gäste und das nehm ich sehr ernst. aber danke für den hinweis, um nicht zu sagen die klugscheißerei
 
auch bei auflagen für veranstaltungen geht es mitunter um die sicherheit und gesundheit der gäste und das nehm ich sehr ernst.
Sehr ernst kannst Du's aber ned nehmen, denn sonst würde Dir bekannt sein, dass die Eingrenzung des Lärms sehr wohl dem Schutz der Gesundheit der Veranstaltungsbesucher dient. Lass Dir am besten von Fachleuten erklären, warum das so ist, Dampfplauderer.

Dann kannst Du Dich ja immer noch mit Deiner Scheinweisheit lächerlich machen.
 
ich rede da nicht von irgendwelchen zeltfesten sondern von den größten festivals in niederösterreich...

Wobei ich mir aber z.B. gerade von jemanden wie dem Buchbinder vorstellen könnte, daß der in Grafenegg sämtliche Vorschriften und Auflagen penibel einhält.
Ist jetzt aber nur eine Vermutung, genau wissen tu ich es nicht :roll:
 
Sehr ernst kannst Du's aber ned nehmen, denn sonst würde Dir bekannt sein, dass die Eingrenzung des Lärms sehr wohl dem Schutz der Gesundheit der Veranstaltungsbesucher dient. Lass Dir am besten von Fachleuten erklären, warum das so ist, Dampfplauderer.

Dann kannst Du Dich ja immer noch mit Deiner Scheinweisheit lächerlich machen.

wenn du keine ahnung davon hast, was für eine veranstaltungsstätte 80db bedeuten, dann solltest es vielleicht lassen, kommentare darüber zu verfassen. ein kleiner hinweis dazu: in OÖ gabs mal für kurze zeit ein veranstaltungsgesetz, das 95db als maximalen spitzenwert festgelegt hat. jetzt rate mal, wieso es nicht einmal zwei monate nach inkrafttreten wieder aufgehoben wurde...
 
Sehr ernst kannst Du's aber ned nehmen, denn sonst würde Dir bekannt sein, dass die Eingrenzung des Lärms sehr wohl dem Schutz der Gesundheit der Veranstaltungsbesucher dient. Lass Dir am besten von Fachleuten erklären, warum das so ist, Dampfplauderer.

Dann kannst Du Dich ja immer noch mit Deiner Scheinweisheit lächerlich machen.

wenn du keine ahnung davon hast, was für eine veranstaltungsstätte 80db bedeuten, dann solltest es vielleicht lassen, kommentare darüber zu verfassen. ein kleiner hinweis dazu: in OÖ gabs mal für kurze zeit ein veranstaltungsgesetz, das 95db als maximalen spitzenwert festgelegt hat. jetzt rate mal, wieso es nicht einmal zwei monate nach inkrafttreten wieder aufgehoben wurde...
 
Wobei ich mir aber z.B. gerade von jemanden wie dem Buchbinder vorstellen könnte, daß der in Grafenegg sämtliche Vorschriften und Auflagen penibel einhält.
Ist jetzt aber nur eine Vermutung, genau wissen tu ich es nicht :roll:

ich will mich jetzt nicht darüber auslassen, welche festivals das genau sind, aber buchbinder gehört nicht zu jenen, von denen ich es weiß, dass sie gewisse vorschriften eher als gut gemeinte ratschläge denn als einzuhaltende regeln betrachten. witzigerweise hat einer der technischen leiter, die ich meine früher immer prölls partei- und wahlveranstaltungen abgewickelt - also einer von dem man es von außen auch nicht unbedingt vermuten würde...

ps bei den salzburgern festspielen wäre man wohl bis vor kurzem auch davon ausgegangen, dass alles mit rechten dingen vor sich geht.
 
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