Erkenntnis des Tages

Das Ding dran ist, dass ich einfach nicht verstehe, warum gewisse Dinge gesagt oder ausgesprochen werden müssen. Warum man gemein sein muss, obwohl man genau weiß, dass diejenige Person sensibel und verletzlich ist bzw sensibel auf ein bestimmtes Thema reagiert. Das ist etwas, was ich wirklich nicht verstehe, dieses wirklich gemeine reindrücken müssen und sich dann auch noch wundern, wenn die Person (also in dem Fall ich) traurig oder sauer ist.
Wobei ersteres jetzt schon überwiegt aufgrund meiner absoluten Verständnislosigkeit gegenüber gemein sein...

Manchmal glaube ich, dass ich zu nett bin und ich deshalb auch immer bei allen anderen Menschen davon ausgehe, dass sie es sind

Kenne ich alles selber, aber irgendwann fragst Dich nicht mehr sondern denkst Dir "OK, Danke."

Wichtig ist nur, dass Du Du bleibst!

P. S. Zu nett kann man nicht sein, man muss nur früh genug merken wenn die anderen es nicht mehr sind ;)

Aber ich versteh Dich schon, Du lebst auf Deine Art etwas kompromissloser als ich, das ist halt für viele Leute schwer zu verstehen / akzeptieren. :trost:
 
Edit, doch nicht so gut.

Nix muss, aber vieles sollte Raum finden dürfen.
Keine Ahnung worum es geht, aber grundsätzlich, je näher jemand ist, desto offener sollte mMn auch die Kommunikation erfolgen. Genau dort mag ich nicht mit Maske herumrennen, mich zurückhalten, oder von mir verlangen, Emotionen zu unterdrücken.
Geht's um Fremde und Punkte, die mich aufreiben, weil es da ein Problem gibt in dem gestochert wird, dann hinterfrage ich warum mich das "erwischt"/kränkt/wütend macht und ich nicht drüberstehen kann.

Das "nette Menschen"-Ding und Vergleiche mit anderen bringen nichts.
 
Was wir oft vergessen. Wir kennen einen Menschen nicht wirklich. Wir wissen nicht, was in seinem Kopf vorgeht. Am Ende kennen wir nur das Bild von ihm in unserem eigenen Kopf.
 
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