EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Naja, dass die hypo den steuerzahlern viel kosten wird, hat sogar ein so kurzsichtiger typ wie ich verstanden.
 
Naja, dass die hypo den steuerzahlern viel kosten wird, hat sogar ein so kurzsichtiger typ wie ich verstanden.

Auch ist sie nie Systemrelevant gewesen, wie jeder andere Bank auch. Warum, Wenn eine Bank mit nur max. 8 % Eigenkapital weltweit pokern darf, trägt sie und ihre Aktionäre das Risiko komplett allein. Der kleine Sparer ist ja über den Einlagensicherungsfond abgedeckt. Versuch mal bei einer Eigenkapitalquote von 8% ein Auto oder Eigentum zu finanzieren. Die Bank lacht dich aus und schickt dich als verrückt nach Hause.
 
Es ist egal, ob es Baumax oder Hypo ist
die Verpflichtungen der Republik, die wir bei der Hypo hatten, jetzt zum Glück auf Grund der Verhandlungstaktik von Schelling absehbar, sind nicht zu vergleichen mit einer Firmenpleite der besagten Kloburger Firma des Kunstmäzäns Essl. Dieser Mann hat alles getan, um das Ruder in die richtige Richtung wieder zu reissen. Er hätte alles aufgegeben, um nicht als Pleitier in die Geschichte einzugehen. Ein Mann mit Charakter, im Gegensatz zu den Schießbudenfiguren rund um die Hypo in Kärnten. Und das schreibe ich so, obwohl ich mit der Fa.Baumax alles andere als gute Erfahrungen gemacht habe, sehe das somit mit neutralen Augen.
hat sogar ein so kurzsichtiger typ wie ich
:capito: ja das auch
 
die Verpflichtungen der Republik, die wir bei der Hypo hatten, jetzt zum Glück auf Grund der Verhandlungstaktik von Schelling absehbar, sind nicht zu vergleichen mit einer Firmenpleite der besagten Kloburger Firma des Kunstmäzäns Essl. Dieser Mann hat alles getan, um das Ruder in die richtige Richtung wieder zu reissen. Er hätte alles aufgegeben, um nicht als Pleitier in die Geschichte einzugehen. Ein Mann mit Charakter, im Gegensatz zu den Schießbudenfiguren rund um die Hypo in Kärnten. Und das schreibe ich so, obwohl ich mit der Fa.Baumax alles andere als gute Erfahrungen gemacht habe, sehe das somit mit neutralen Augen.
:capito: ja das auch

Hier liegt genau das Problem. Der Staat, also wir sollen immer retten ohne die Vorteile zu erleben. Sprich andere wenige machen das Geld und die Mehrheit soll nun zahlen. Klar ist es schon etwas lobenswert, wenn man es schlecht sieht, was der Schelling gemacht hat aber letztendlich zahlen wir wieder für die Folgen. Vom Kuchen haben wir nichts abbekommen. Was Papa Essl gemacht hat ist zum Schluss ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. um so etwas in Zukunft zu vermeiden, sollte der Staat, also wir Rahmenbedingungen schaffen, die es einen Unternehmen verbietet, mit der österreichischen Gesellschaft, sich im Ausland groß und neu auf zu stellen. Das klingt jetzt etwas rechts aber was spricht dagegen, wenn erst zu 100 % der Binnenmarkt bedient wird und dann das Ausland? Erst soll es dem Staat, also uns gut gehen und dann die anderen?
 
Vom Kuchen haben wir nichts abbekommen
dass die Firma ohne Staatshilfen weiterwerkelt, ist wohl eine gelungene Leistung. Da gehts ja binnen kürzester Zeit um zig millionen, unvorstellbar für uns kleine Maxeln. Da muss schnell gehandelt werden.
sollte der Staat, also wir Rahmenbedingungen schaffen, die es einen Unternehmen verbietet, mit der österreichischen Gesellschaft, sich im Ausland groß und neu auf zu stellen.
das wird auch kontrolliert und muss eingereicht werden. Das ist gesetzlich geregelt. Aber die EU hat eben den Sinn, dass der Markt nicht mehr national zu berwerkstelligen ist, sondern eben EU-weit. Jede Nation hat aber da eh ihre Regeln, die nicht immer mit der EU-Vorgabe konform gehen.
 
dass die Firma ohne Staatshilfen weiterwerkelt, ist wohl eine gelungene Leistung. Da gehts ja binnen kürzester Zeit um zig millionen, unvorstellbar für uns kleine Maxeln. Da muss schnell gehandelt werden.
das wird auch kontrolliert und muss eingereicht werden. Das ist gesetzlich geregelt. Aber die EU hat eben den Sinn, dass der Markt nicht mehr national zu berwerkstelligen ist, sondern eben EU-weit. Jede Nation hat aber da eh ihre Regeln, die nicht immer mit der EU-Vorgabe konform gehen.

Alleine hat er es nicht gemacht sondern der Staat hat mit 90 Mio. gebürgt. Richtig da ist wieder das gleiche Problem. In der EU sind wir aber national kann und wird noch vieles geregelt, was nicht EU weit Gültigkeit hat.
 
In der EU sind wir aber national kann und wird noch vieles geregelt, was nicht EU weit Gültigkeit hat
richtig, weil eben aus Rücksichtsnahme vor den nationalen Vertretungen die Parlamente sich da nicht wirklich drübertrauen. Wäre alles auf Schiene, wie sich das unser Vertreter in Brüssel vorstellen, hätten wir noch mehr Aufstand von den diversen politischen Parteien, noch mehr Kritik von den meist linken Journalisten. Interessant sind ja diesbezügliche Personalunionen. In Brüssel wird auf Grund einer Lobbying-Geschichte irgendwas abgestimmt, im Heimatland dann dagegen gewettert, echtes Theater. Unser BK ist ja da besonders putzig.
 
NEIN die EU ist auch ein Friedensprojekt nur sollte Brüssel etwas umgestaltet werden !!
 
NEIN die EU ist auch ein Friedensprojekt nur sollte Brüssel etwas umgestaltet werden !!

Das ist völlig richtig und soll auch so sein. Wie ich schon mal erwähnt habe, zahlen wir für den Frieden mit Geld oder ohne mit Menschenleben.
 
Hier ist es mal wieder klar zu sehen, warum es auch in Zukunft nicht besser werden wird. Es ist egal, ob es Baumax oder Hypo ist. Die Menschen haben nicht verstanden, wie auch du, dass der Staat, also wir, dafür zahlen. Egal wie ob als Sozialleistungen und oder wie im Fall Hypo. Beide wären wichtig für einen Binnenmarkt gewesen, was Arbeit und Kaufkraft schafft. Hagebau ist ein deutsches Unternehmen und auch die Aussage, ob es nun einen Franzosen gehört, ist völliger Blödsinn und schafft kein Kapital innerhalb eines Landes. Es wandert immer ab, in das Land des Mutterkonzerns. Also würde ich vorschlagen etwas mehr die Zusammenhänge zu sehen als nur das einzelne. Nochmal, ein Hofrat hat nichts mit der Gesetzgebung zu tun, sondern ist ein veralteter Titel aus der Kaiserzeit. Nochmals, der Staat ist, also wir, dafür zuständig wie gut es Menschen in einer Gesellschaft geht, nicht ein Hofrat oder die öffentliche Hand. Egal wird es dir so lange sein, wie es dich nicht direkt betrifft. Hoffe nur, für dich das es so bleiben wird.

Du meinst also, der Staat solle jedes Unternehmen in Österreich vor dem Konkurs retten?
 
der Staat solle jedes Unternehmen in Österreich vor dem Konkurs retten
das wäre Kommunismus total, die Betriebe wären somit Staatseigentum. Aus dieser beamteten Situation, basierend aus der Nachkriegssituation, hat sich Österreich ja Gott sei Dank in der kurzen nichtsozialistischen Ära befreien können.
 
das wäre Kommunismus total, die Betriebe wären somit Staatseigentum. Aus dieser beamteten Situation, basierend aus der Nachkriegssituation, hat sich Österreich ja Gott sei Dank in der kurzen nichtsozialistischen Ära befreien können.

Leute, ist es so schwer zu verstehen? Der Staat sind wir alle und das andere ist die öffentliche Hand. Hier will niemand jemanden was weg nehmen, sondern nur die Spielregeln, sollten wir so auslegen, dass es uns gut tut und nicht irgendwelchen Kapitalanlegern. Ist das so schwer zu verstehen?
 
das wird schon auch weiterhin so bleiben, nur bitte, wennst da mit einer FPÖ-Propaganda daherkommst, brauchst net auf neutral spielen.........
Die Eskapaden der Frau Fekter sind trotzdem sehr bedenklich - angesichts der Tatsache, was sie vom Steuerzahler im Laufe ihrer Karriere schon an Geld nachgeschmissen bekommen hat, sollte sie sich mit derartigen Aktionen zurückhalten. Aber sehr ehrenvoll verhält sie sich allgemein nicht - sitzt nach wie vor bei vollen Bezügen im Parlament, verweigert aber jedes Interview. Darf der Wähler und Steuerzahler nur rund 8.000 Euro monatlich zahlen, aber nicht wissen, was sie für dieses Geld tut?

Schade, hatte von Fekter vorher eine gute Meinung - als Innenministerin war sie ziemlich konsequent, als Finanzministerin war sie für eine harte Verhandlungslinie in Sachen Abschaffung des Bankgeheimnisses für EU-Bürger, bis sie von Faymann ausgebremst wurde, der gleich die Hosen runter gelassen hat. Aber was sie sich in den letzten Monaten geleistet hat, ist inakzeptabel.

Die ÖVP sehe ich spätestens seit den jüngsten Gesetzesänderungen nicht mehr als Wirtschaftspartei - generelles Rauchverbot in der Gastronomie, Registrierkassen, MWSt-Erhöhung in der Hotellerie, Steuererhöhung bei Immobilien-Schenkungen/-Vererbungen in der Familie, und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs - alles Maßnahmen, die man eher der KPÖ zugetraut hätte als den Schwarzen.
 
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